DE8208651U1 - Farbdosiereinrichtung - Google Patents
FarbdosiereinrichtungInfo
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- DE8208651U1 DE8208651U1 DE19828208651 DE8208651U DE8208651U1 DE 8208651 U1 DE8208651 U1 DE 8208651U1 DE 19828208651 DE19828208651 DE 19828208651 DE 8208651 U DE8208651 U DE 8208651U DE 8208651 U1 DE8208651 U1 DE 8208651U1
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- ink
- metering
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- metering device
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F31/00—Inking arrangements or devices
- B41F31/02—Ducts, containers, supply or metering devices
- B41F31/04—Ducts, containers, supply or metering devices with duct-blades or like metering devices
- B41F31/045—Remote control of the duct keys
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41P—INDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
- B41P2231/00—Inking devices; Recovering printing ink
- B41P2231/12—Axially segmented ink blades
Landscapes
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
Description
t f I I (
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des ersten tffinspruchs.
Farbdosierelemente, welche mit ihrer Vorderkante gegenüber einer Farbkastenwalze anstellbar sind und eine
Dosierkante bilden sind z.B. durch DE-PS 2 629 331 bekannt geworden. Bei diesen Vorrichtungen wurden die
einzelnen Farbdosierelemente elektromotorisch ferngesteuert verstellt und auch eingestellt. Um eine exakte
Einstellung zu erreichen, werden die einzelnen Farbdosierelemente jedes für sich montiert und exakt zur
Farbkastenwalze ausgerichtet- Hierzu ist es besonders wichtig, daß die Dosierkanten der einzelnen Farbdosierelemente
über ihre ganze Länge an der Farbkastenwalze anligen, damit in Dosierzonen in denen keine Farbe benötigt
wird, auch die Farbe auf der Farbkastenwalze komplett abrakelbar ist. In dieser Stellung werden nun
die Führungselemente mit dem Farbkastengrundkörper fest verbunden. Um einen möglichst großen Dosierbereich
zu erhalten, werden die Farbdosierelemente bei maximalem Hub der Antriebseinrichtung ausgerichtet und
montiert.
Es kann nun vorkommen, daß einzelne Farbdosierelemente öfter eine Rakelfunktion haben und dadurch an der Farbkastenwalze
anliegen müssen. In diesem Fall wirkt die Farbkastenwalze gegenüber dem einzelnen Farbdosierelement
im.weitesten Sinne wie eine Schleifscheibe. Dieser Schleifeffekt rührt aus der Bearbeitung der Farbkastenwalze,
da auch geschliffene Oberflächen im gewissen Sinne noch scharfe Kanten aufweisen, die durch
die einzelnen Schleifkörner der Schleifscheibe hervorgerufen
werden. Durch diesen Schleifeffekt nützen sich die Dosierkanten von angestellten Farbdosierelementen ab
und eine einwandfreie Rakelfunktion ist nicht mehr gewährleistet, d.h. die Farbdosiereinrichtung ist nicht
mehr voll funktionsfähig. Wenn dieser Fall einmal eingetreten ist, so muß der Farbkasten demontiert werden
und die einzelnen Farbdosierelemente müssen neu justiert werden.
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Derartige Arbeiten sind jedoch sehr zeit- und kostenaufwendig, wodurch ein erheblicher Kostenanfall bezüglich
Arbeitslohn und Produktionsausfall entsteht.
Um derartige Nachteile ausschalten zu können, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu
schaffen, die eine einfache Eichung der Farbdosierelemente gestattet, ohne daß Montagearbeit anfällt bzw. Produktionsausfall
entsteht.
Gelöst wird diese Aufgabe durch den kennzeichnenden Teil des ersten P-aLeiit^nspruchs.
Der Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß in kürzester Zeit die einzelnen Farbdosierelemente gegenüber
der Farbkastenwalze justierbar sind, ohne daß Montagearbeit anfällt. Weiterhin ist es mit dieser Vorrichtung
möglich, zu jeder Zeit eine Eichung durchzuführen. Dies ist besonders bei Druckbeginn einer Auflage von Vorteil,
denn es kann damit die Gewähr dafür übernommen werden, daß die eingestellten Spaltbreiten nach dem Justieren auch den
tatsächlichen Spaltbreiten entsprechen. Dies trifft auch
I · — *
für die Reproduzierbarkeit der Farbdosierelementstellung
bei Wiederholaufträgen zu, wenn diese in einem relativ langen Zeitabstand folgen.
Nachfolgend ist an einem Ausführungsbeispiel die Erfindung näher erläutert.
Die Figur zeigt den schematischen Aufbau der Erfindung.
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Das Farbdosierelement 1 wird je nach benötigter Farbmenge
mit seiner Dosierkante 2 in einem definierten Abstand zur Farbkastenwalze 3 positioniert. Durch die Rotation der
Farbkastenwalze 3 und dem zwischen ihr und dem Farbdosierelement 1 bestehenden Spalt wird eine definierte Farbschichtdicke
auf der Farbkastenwalze 1 erzeugt. Die Verstellung des Farbdosierelements 1 erfolgt über einen
Elektromotor 4, ein Getriebe 5.und eine Rutschkupplung
auf einen Stellexzenter 7 am Farbdosierelement 1. Für das exakte positionieren des Farbdosierelementes ist ein
Stellpotentiometer 8 mit einer Welle des Getriebes 5 gekoppelt. Somit entspricht jede Stellung des Farbdosierelements
1 einem bestimmten Widerstandswert des Potentiometers 8. Mit einer an diesem Potentiometer 8 angelegten
Spannung und einer entsprechenden Elektronik läßt sich dann der Motor 4 so ansteuern, daß das Farbdosierelement
exakt positionierbar ist.
Zum Eichen der Färbdosierelemente 1 wird wie folgt vorgegangen.
Das Potentiometer 8 besitzt als Arbeitsbereich einen Winkelbereich von ca. 270°, das entspricht ca.
Il Il /
tilt
> ι ι
Schwenkwinkel des Stellexzenters 7. Benötigt werden jedoch
für den maximalen Dosierspalt ca. 160° Schwenkwinkel des Stellexzenters 7 für den Hub des Farbdosierelements 1, so
daß am Anfang und Ende des Arbeitsbereiches ein gewisser 5 Oberhang besteht. Dieser Oberhang wird zum Justieren benutzt
indem man die Farbdosierelemente 1 gegen einen hinteren Anschlag 9 fährt. Dieser Anschlag 9 wird bei ca. 260°
Drehwinkel des Potentiometers 8 erreicht, so daß das Farbdosierelement
1 am Anschlag 9 anliegt, während der Motor und das Getriebe 5 weiterlaufen, wobei die Rutschkupplung
6 durchrutscht, bis 270° Drehwinkel des Potentiometers 8«, Anschließend werden alle Farbdosierelemente 1 gegen die
Farbkastenwalze 3 gefahren. Diese wird bei ca. 10 Drehwinkel des Potentiometers 8 erreicht. Auch hier rutscht
die Rutschkupplung 6 und das Getriebe 5 und der Motor 4 läuft bis 0 Drehwinkel des Potentiometers 8. Hierdurch
ist gewährleistet, daß alle Farbdosierelemente 1 an der Farbkastenwalze 3 anleigen. Beim erneuten Dosieren ist
gewährleistet, daß alle eingestellten Spaltbreiten exakt dem vorgegebenen Wert entsprechen, ohne das sich eine Abnutzung
der Dosierkante 2 bemerkbar machen kann.
Claims (2)
1.) Farbdosiereinrichtung zum Erzeugen eines definierten
Farbprofils auf einer Farbkastenwalze mittels einzelner
unabhängig voneinander bewegbarer Farbdosierelemente, welche fernsteuerbar elektromotorisch antreibbar
sind, wobei ein Motor und ein Untersetzungsgetriebe vorgesehen ist, dessen Abtrieb mit einem
die Verstellung des Farbdosierelements bewirkendem Exzenter oder dgl. versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der letzten Stufe des Getriebes (5) und dem Stellexzenter (7) eine Rutschkupplung vorgesehen ist und der max. theoretische Hub des Farbdosierelements größer ist als der durch die Farbkastenwalze (3) und den Anschlag (9) begrenzte tatsächliche Hub des Farbdosierelements.
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der letzten Stufe des Getriebes (5) und dem Stellexzenter (7) eine Rutschkupplung vorgesehen ist und der max. theoretische Hub des Farbdosierelements größer ist als der durch die Farbkastenwalze (3) und den Anschlag (9) begrenzte tatsächliche Hub des Farbdosierelements.
2.) Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet
daß an einer Welle des Getriebes (5) ein Potentiometer
(8) angekoppelt ist.
c · r ·
3») Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß der maximale Fahrbereich des Motors 270° Drehwinkel des Potentiometers (8) entspricht, wobei
der Abstand zwischen Farbkastenwalze (3) und Anschlag (9) ca. 250° Drehwinkel des Potentiometers
(8) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828208651 DE8208651U1 (de) | 1982-03-26 | 1982-03-26 | Farbdosiereinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828208651 DE8208651U1 (de) | 1982-03-26 | 1982-03-26 | Farbdosiereinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8208651U1 true DE8208651U1 (de) | 1986-08-21 |
Family
ID=6738459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828208651 Expired DE8208651U1 (de) | 1982-03-26 | 1982-03-26 | Farbdosiereinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8208651U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1031419A1 (de) * | 1999-02-23 | 2000-08-30 | De La Rue Giori S.A. | Farbmesser für eine Druckmaschine |
US6405649B1 (en) | 1999-02-23 | 2002-06-18 | De La Rue Giori S.A. | Ink fountain blade for a printing machine |
EP1588854A1 (de) | 2004-04-22 | 2005-10-26 | Kba-Giori S.A. | Farbkasten in einer Druckmaschine |
-
1982
- 1982-03-26 DE DE19828208651 patent/DE8208651U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1031419A1 (de) * | 1999-02-23 | 2000-08-30 | De La Rue Giori S.A. | Farbmesser für eine Druckmaschine |
US6405649B1 (en) | 1999-02-23 | 2002-06-18 | De La Rue Giori S.A. | Ink fountain blade for a printing machine |
AU769060B2 (en) * | 1999-02-23 | 2004-01-15 | De La Rue Giori S.A. | Ink fountain blade for a printing machine |
KR100668031B1 (ko) * | 1999-02-23 | 2007-01-15 | 드라루지오리에쓰.에이. | 인쇄기용 잉크통 블레이드 |
EP1588854A1 (de) | 2004-04-22 | 2005-10-26 | Kba-Giori S.A. | Farbkasten in einer Druckmaschine |
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