DE1655543C3 - Höheneinstellvorrichtung an einem Kraftfahrzeug-Stahlschiebedach - Google Patents

Höheneinstellvorrichtung an einem Kraftfahrzeug-Stahlschiebedach

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DE1655543C3
DE1655543C3 DE19661655543 DE1655543A DE1655543C3 DE 1655543 C3 DE1655543 C3 DE 1655543C3 DE 19661655543 DE19661655543 DE 19661655543 DE 1655543 A DE1655543 A DE 1655543A DE 1655543 C3 DE1655543 C3 DE 1655543C3
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adjusting screw
roof
screw
motor vehicle
retaining screws
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DE19661655543
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English (en)
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DE1655543A1 (de
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Günter 3180 Wolfsburg Weber
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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Publication date
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Description

Kraft
der Verstellschraube eingreifen und den in seinem Auflagebereich mit einer an sich bekannten Ausnehmung (8) versehenen Führungssteg (3) gegen die mit flachem Senkkopf ausgebildete Verstellschraube verspannen.
2. Höheneinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Endstellung die Verstellschraube (6) mit ihrem Senkkopf in eine konische Senkung (9) des Gewindestückes (5) aus Blechmaterial eingreift.
Neben .tar
Bei einer Höheneinstellvorrichtung für Schiebedächer ist es bereits der deutschen Auslegeschrift 1 205 850 gemäß bekannt, einen im wesentlichen zweiteiligen Führungssteg zu verwenden, der mit einem Führungsteil in einer Schiene läuft und mit einem daran gelenkig anschließenden Führungsträger, und zwar am Ende dieses Führungsträgers, über zwei Halteschrauben mit dem Schiebedeckel verbunden ist. Zwischen den H alteschraube η und dem in dem Führungssteg vorhandenen Gelenkpunkt ist eine Verstellschraube angeordnet, mit der der Führungssteg um die Halteschrauben und gegenüber dem Schiebedeckel zur Höheneinstellung federnd verschwenkt werden kann. Die Verstellschraube weist in einer Ausführungsform dabei an dem Umfang ihres Kopfes eine Rille auf, in die Ränder eines Langloches in dem Führungssteg eingreifen, so daß der letztere gegenüber dem Schiebedeckel in der jeweiligen Höhenlage der Verstellschraube fixiert ist. Diese Konstruktion ist infolge der zweiteiligen Ausführung des Führungssteges, des funktionsgerechten Abstandes zwischen den Halteschrauben und der Verstellschraube, wodurch diese in gesonderten Verstärkungen des Schiebedeckels verankert sein müssen, und der Ausbildung der Verstellschraube, aufwendig. Hinzu kommt, daß der Reibungsschluß zwischen dem Führungssteg and der Verstellschraube, der die letztere in der gewünschten Höhenlage sichern soll, von der Verspannung des Führungssteges abhängig ist und daher keine zufriedenstellende Funktion der Verstellschraube gewährleistet. Dies ist auch der Fall bei anderen Ausführungsformen der Verstellschraube, die weniger aufwendig !herzustellen sind, und die durch die DT-PS 1 205 850 ebenfalls bekanntgeworden sind, wobei die Schiraube eine solche mit einem flachen Kopf und ohne: Rille zur Fixierung des Führungssteges ist.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist:, daß der Führungssteg während der Einjustierung dss Daches parallel zu sich selbst verstellbar ist und daher diink der Ausnehmung in dem Führungssteg bequem und rasch mit Hilfe eines Schraubenziehers einjustiert werden kann, ohne daß man mit den Fingern noch zwischen die Bauteile fassen müßte. Es ist zwar der deutschen Auslegeschrift 1077 542 gemäß bekann;, in dem zu verstellenden Teil eines Schiebedaches eine Ausnehmung vorzusehen, um dort zwecks Verstellung einen Schraubenzieher einzusetzen. Diese Maßnahme ist aber im Zusammenhang mit einer Kons.ruktion bekanntgeworden, bei der die im Dachrahmen angeordnete Führungsschiene eines Schiebedaches verstellt wird. Da diese Führungsschiene, wie gewöhnlich, an mehreren Stellen in dem Dachrahmen festgelegt ist, treten dort die Probleme der vorliegenden Erfindung, z.B. die Gefahr einer waagebalkenartigen Schiefstellung der Führungsschiene während der Verstellung, nicht auf.
Damit die Bauhöhe des Schiebedaches niedrig gehalten werden kann, greift in der Endstellung die Verstellschraube mit ihrem Senkkopf in eine konische Senkung des Gewindestückes ein, das im Zuge der weiteren Verbilligung der Konstruktion aus Blechmpterial hergestellt ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführ üngsbeispiel erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Schiebedach eines Kraftfahrzeuges in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 den Schnitt H-II gemäß Fig. 1.
Im Dach 1 eines Kraftfahrzeuges ist das Schiebedach 2 auf beiden Seiten mittels am Schiebedach befindlicher Führungsstege 3 in einer am Dachrahmen angeordneten Schiene 4 geführt. Um bei der Montage das Schiebedach 2 mit dem Dach 1 bündig verlaufend cinjustieren zu können, ist zwischen dem Schiebedach 2 und dem Führungssteg 3 ein Schraubensatz vorgesehen, der aus einem länglichen Gewindestück 5 aus Blechmatcrial und einer Verstellschraube 6 besteht. Das Gewindestück 5 ist mit dem Schiebedach 2 verschweißt, und es sind Halteschrauben 7 vorgesehen, die, im Gewindestück 5 verankert, den Führungssteg 3 gegen die Verstellschraube 6 pressen und diese sichern. Um die Einstellung des Schiebedaches 2 mit einem Schraubenzieher vornehmen zu können, ist eine Ausnehmung 8 im Führungssteg 3 unterhalb der Verstellschraube 6 vorgesehen, und sämtliche Schrauben sind mit Kreuzschlitzen versehen.
Zwecks Schaffung einer sicheren Auflagefläche für den Führungssteg 3 und Erzielung einer geringen Bauhöhe sind die Verstellschraube 6 mit einem Senkkopf bzw. das Gewindestück S mit einer entsprechend herausgepreßten Senkung 9 ausgebildet.
4<)
45
Hieizu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Höheneinstellvorrichtung an einem Kraftfahrzeug-Stahlschiebedach mit einem über zwei Halteschrauben festgelegten, im Dachrahmen gleitend angeordneten Führungssteg, dessen Höhenlage durch Schraube und Gewindestück verstellbar ist, wobei dieses Gewindestück fest am Dach angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halteschrauben (7) "> aus einem Stück bestehen kann. Bei der Parallelversiellung sind die besondere Ausbildung des Kopfes der Verstellschraube und die besondere Anordnung d*r Halteschrauben ausschlaggebend. Denn gerade eine Senkschraube bietet eine über den Schraubenschaft hinausgehende große Auflagefläche für den Fiihrungssteg. Dieser kann daher gegen die Verstellschraube satt anliegen, so daß er sich nicht verkantet. Die Verstellschraube ist dabei ausreichend gesichert, -' die Halteschrauben, die vorteilhaft in dem Ge-
... ι i__ ir»w.**»!!cr>tiT-'iiit'if» vi»ranIi-Prt cirtH ι«.
DE19661655543 1966-06-07 1966-06-07 Höheneinstellvorrichtung an einem Kraftfahrzeug-Stahlschiebedach Expired DE1655543C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DEV0031206 1966-06-07
DEV0031206 1966-06-07

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1655543A1 DE1655543A1 (de) 1970-07-23
DE1655543C3 true DE1655543C3 (de) 1976-09-16

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