DE1780686B1 - Loesbare halterung fuer einen windabweiser - Google Patents

Loesbare halterung fuer einen windabweiser

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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs
    • B60J7/226Wind deflectors for open roofs immovably attached to vehicle roof section

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Halterung für einen fest auf dem Fahrzeugdach anbringbaren Windabweiser, der im wesentlichen aus einer nach hinten ansteigenden, abwärts gerichtete Seitenteile aufweisenden Luftleitfläche besteht, deren mit Dichtungsprofilen versehene Seitenkanten zur Anlage am Fahr- zeugdach bestimmt sind, wobei die Halterung am Windabweiser und am Fahrzeugdach angreifende Stützelemente aufweist. Der Windabweiser kann von der Art sein, die im vorderen Bereich der Dachöffnung mit der Vorderkante und den Seitenkanten auf dem Fahrzeugdach aufliegen. Die Halterung eignet sich jedoch in gleich guter Weise für Windabweiser, die an beliebiger Stelle über die Schiebedachöffnung sich erstreckend nur im Bereich ihrer Seitenkamen um Fahrzeugdach abgestützt sind.
Es sind ständig fest am Fahrzeugdach angebrachte Windabweiser bekannt, die, beispielsweise nach der FR-PS 11 31 218 auf das Dach aufgeschraubt werden, wodurch dieses in gewissem Sinne beschädigt wird, und auch lösbar durch Einklemmen in die Regenrinne anbringbare Windabweiser nach DT-PS 9 00 905, die natürlich nicht so sicher gehalten sind wie bei einer Befestieune durch Schrauben. Weiter sind ausschwenkbare Windabweiser, z.B. nach der FR-PS 13 88 114, bereiis Stand der Technik, die mit Abstand von den Vorder- und Seitenkanten einerseits Beschläge für eine schwenkbare Lagerung am vorderen Querteil des Schiebedachrahmens und andererseits Beschläge für den Angriff von Ausstellarmen tragen. Diese Beschläge müssen exakt bemessen und formsteif sein, um zu funktionieren, und die Windabweiser selbst sind aufwendig, was Einzelteile und Montagezeit anbelangt. Auch haben sie gegenüber fest auf dem Dach angebrachten Windabweisern den Nachteil, daß sie im Ruhezustand unter dem Schiebedach untergebracht den Kopfraum der Fahrgäste beeinträchtigen. Schließlich ist nach der FR-PS 12 10390 ein auf das Fahrzeugdach aufgeschraubtes Hilfsdach bekannt, das die gesamte Dachöffnung in Längsrichtung überbrückend nur seitlich Schlitze für ungehinderten Luftzutritt freiläßt. Die Schrauben sind hierbei mit geringem Absland von der Vorder- und Hinterkante des Hilfsdaches vorgesehen, leicht von außen her lösbar und natürlich nicht ohne Beschädigung des Daches anzubringen.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für einen solchen Windabweiser zu schaffen, die es ermöglicht, den Windabweiser jederzeit bequem und möglichst ohne Anwendung von Werkzeugen am Fahrzeug anzubringen oder abzunehmen, daß aber dabei durch eine solche Halterung weder der WindaDweiser noch das Fahrzeug verändert oder beschädigt zu werden braucht und daß auch durch die unvermeidlichen Beanspruchungen des Windabweisers während der Fahrt keinerlei Beschädigungen oder Ermüdungserscheinungen auftreten können und eine sichere Halterung gewährleistet ist.
Weiter soll der Windabweiser vorzugsweise so gehaltert sein, daß er auch dann nicht vom Fahrzeug entfernt werden kann, wenn das Schiebedach im Bereich unterhalb des Windabweisers offen ist. Dadurch soll erreicht werden, daß das Innere des Fahrzeugs auch dann für Fremde unzugänglich ist, wenn zum Zwecke dauernd guter Belüftung das Schiebedach um einen gewissen Betrag geöffnet gehalten wird.
Die Aufgabe wird bei einer lösbaren Halterung für einen Windabweiser der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß als Stützelemente federnd ausgebildete Bügel vorgesehen sind, die jeweils an einem in Abstand von der Vorderkante und der jeweiligen Seitenkante der Luftleitfläche gelegenen Punkt an dieser angreifen, und mit einer Vorspannung montierbar sind, welche die Tendenz hat, die Luftleitfläche gegen das Fahrzeugdach zu ziehen. Durch geeignete Bemessung der Abstände des Angriffspunkts ergibt s;ich damit die Möglichkeit, den Windabweiser schon unter Eigenspannung zur Anlage am Fahrzeugdach zu bringen und diese Anlage wird durch die den federnden Bügeln erteilte Vorspannung zusätzlich gesichert, so daß unabhängig von der Ausführung der Bügel im einzelnen eine zuverlässige und stabile Halterung gewährleistet ist. Es addiert sich also die Federwirkung der Bügel zu der des
Windabweisers, so daß auch starke äußere Kräfte zwischen Windabweiser und Fahrzeugdach wirken können, ohne zu örtlichen Überbeanspruchungen zu führen, weil auftretende Kräfte fecernd aufgenommen werden. Besonders vorteilhaf. ist die federnde Anlage euch zur Kompensation unterschiedlicher Dachkonturen, so daß eine genaue Anpassung der Form des Windabweisers im Einzelfall häufig entbehrlich wird. Im allgemeinen genügt je ein Stützelement für jede Seite der Dachöffnung, es kann jedoch bei ungünstiger, Z. B. sehr flacher, Dachkontur des Fahrzeugs auch zweckmäßig sein, zusätzlich noch ein oder mehrere Stützelemente zu verwenden, von denen gegebenenfalls auch mindestens eines im Bereich der Vorderkante der Dachöffnung angreifen kann, ohne die Bewegung des Schiebedachs zu behindern.
Die zusätzliche Aufgabe der Halterung eines Windabweisers derart, daß er auch bei teilweise geöffnetem Schiebedach nicht von außen her vom Fahrzeug entfernt werden kann, wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dadurch gelöst, daß der Bügel und die Luftleitfläche mit einander zugeordneten Bohrungen eine Befestigungsschraube aufnehmen, welche mit ihrem als Tellerkopf ausgebildeten Kopf an der Luftleitfläche angreift und nur über eine Rändelmutter lösbar ist, die am Bügel angreift. Die am Bügel angreifende Mutter ist von außen nur dann zugänglich, wenn das Schiebedreh ausreichend weit geöffnet ist. während bei geschlossenem aber auch zur Belüftung ausreichend geöffnetem Schiebedach die Halterung des Windabweisers nur vom Innern des Fahrzeugs her lösbar ist. Die Befestigungsschrank«! ist dabei vorteilhaft mittels einer elastischen Unterlage gegenüber der Luftleitfläche abgedichtet.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß der Bügel als Winkelprofil ausgebildet ist, dessen an der Luftleitfläche zu befestigender Schenkel in eine Richtung abgewinkelt ist, die gegenüber dem betreffenden Bereich der Luftleitfläche einen flacheren Verlauf aufweist. Dadurch, daß bewußt auf Parallelität zwisehen dem Schenkel des Bügels und der Luftleitfläche verzichtet wird, läßt sich durch Anspannen der Befestigungsschraube der Winkel zwischen beiden Teilen wahlweise mehr oder weniger vernvndern und dadurch der Luftleitfläche eine entsprechende zusätzliche Spannung erteilen. Hierdurch wird außerdem eine noch weitgehendere Anpassungsmöglichkeit einer Luftleitfläche an das vorgegebene Profil eines Kraftfahrzeugdachs gegeben, insbesondere an unterschiedliche Querwölbungen bei verschiedenen Fahrzeugtypen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das am Fahrzeug festlegbare Ende des Bügels dem Profil eines Teils des Schiebedachrahmens entsprechend geformt und mit diesem verschraubbar. Dabei besteht die Möglichkeit, für die Verschraubung eine sowieso vorhandene, zum Anbringen einer Führungsschiene am Schiebedachrahmen verwendete Schraube zu verwenden. Das am Fahrzeug festlcgbare Ende des Bügels ist vorteilhafterweise in einen etwa vertikalen Flansch der Rahmenkonstruktion des Schiebedaches einhängbar.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 schematisch eine Draufsicht auf einen Windabweiser, in der Angriffspunkte für eine Halterung angedeutet sind,
F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der F i g. 1,
F i g. 4 einen Teilschnitt entsprechend der Srhnittführung 3-3 der F i g. 1 durch den Windabweiser und den angrenzenden Teil eines Fahrzeugdachs mit einer Halterung, wobei der Windabweiser jedoch noch nicht fertig montiert ist,
F i g. 5 einen der Fig. 4 entsprechenden Teilschniit. bei dem der Windabweiser fertig montiert ist und
F i g. 6 einen den F i g. 4 und 5 entsprechenden Teilschnitt mit einer anderen Ausführungsi'orm einer Halterung.
Einzelheiten der Halterung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen gemäß F i g. 4 und 5 und gemäß F i g. 6.
F i g. 4 zeigt das an der Schiebedachöffnung 2 etwa rechtwinklig abgebogene Dachblech eines Fahrzeugdachs 1, an dessen abgebogenem flanschartigem Teil la der Schiebedachrahmen 3 beispielsweise durch Punktschweißung befestigt ist. Er ist so profiliert, daß er eine Regenrinne 3a und einen Aufnahmeholm 3£> für eine Führungsschiene 5 eines nicht dargestellten Schiebedeckels aufweist. Die Führungsschiene 5 ist mittels einer lediglich durch ihre Achse angedeuteten Befestigungsschraube 10 am Aufnahmeholm 3b des Schiebedachrahmens 3 gehalten.
Die Luftleitfläche L des Windabweisers ist gegenüber dem Fahrzeugdach 1 mittels zweier Stützelemente 4 in den Punkten P (F ig. 1) abgestützt. Die Lage des Punktes P ist im Einzelfall der Form des Windabweisers entsprechend so zu wählen, daß der Windabweiser durch nach unten gerichteten Zug in diesem Punkt zur festen Anlage gegen das Fahrzeugdach 1 gebracht werden kann, wobei dieser Zug dem in gewissen Grenzen elastischen Material des Windabweisers bzw. der Luftleitfläche L eine Vorspannung in Richtung auf das Fahrzeugdach 1 gibt.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Angriffspunkt des in F i g. 4 als Bügel ausgebildeten Stüizelementes 4 durch den Durchstoßpunkt der Achse 6' einer Befestigungsschraube 6 durch die Luftleitfläche L hindurch definiert und liegt beispielsweise in Punkt P gemäß F i g. 1. Der Bügel (Stützelement 4) ist so ausgebildet, daß er mit einem Schenkel 4a an der Luftleitfläche L und mit dem anderen Schenkel Ab am Fahrzeug befestigt wird, wobei der Schenkel 4a gegenüber dem betreffenden Bereich der Luftleitfläche L — wie insbesondere aus F i g. 4 ersichtlich — einen flacheren Verlauf aufweist. Der andere Schenkel Ab ist deai Profil eines Teils des Schiebedachrahmens 3, beispielsweise der Führungsschiene 5, entsprechend geformt. Dabei ist der Schenkel Ab etwa in einem der Länge des Schenkels 4a entsprechenden Abstand von dem gemeinsamen Scheitelpunkt auf den anderen Schenkel 4a zu abgebogen und an seinem freien Ende etwa 20° von dem Schenkel 4a weggebogen. Sowohl das freie Ende des Schenkels Ab bzw. dessen vom Schenkel 4a weggebogener Teil als auch das freie Ende des Schenkels 4a sind mit Durchgangsbohrungen versehen. Der Bügel ist mit dem Schiebedachrahmen 3 durch eine durch die Durchgangsbohrung im Schenkel Ab hindurchgreifende Schraube verschraubt und dadurch am Fahrzeug festgelegt, dabei kann eine der Halteschrauben 10 für die Führungsschiene 5 für diesen Zweck herangezogen werden. Der Bügel kann, wie F i g. 4 zeigt, eine solche Lage aufweisen, daß die Durchgangsbohrung Ad seines Schenkels 4a etwa den Punkt P der F i g. 1 zum Mittelpunkt hat.
Aus F i B. 4 und 5 ist zu erkennen, daß sich der Bügel
(Stützelement 4) ohne irgendwelche Beschädigungen des Fahrzeugdachs oder Veränderungen an diesem leicht dadurch am Fahrzeug festlegen läßt, daß er zwischen dem die Schiebedachöffnung einfassenden sogenannten Köder 11 und dem abgebogenen Flansch la des Dachblechs hindurchgeschoben und mittels einer der bereits vorhandenen Befestigungsschrauben 10 am Schiebedachrahmen festgeschraubt wird.
In F i g. 4 ist gezeigt, daß die Luftleitfläche L lediglich lose die Schiebedachöffnung 2 überdeckend auf dem Dachblech 1 so aufliegt, daß durch ihre an der Stelle P der F i g. 1 vorgesehene Durchgangsbohrung 8 und gleichzeitig die Durchgangsbohrung 4ddes Schenkels 4a die Befestigungsschraube 6 hindurchgesteckt werden kann. Diese Befestigungsschraube 6 weist einen sogenannten Tellerkopf 6a auf und ist gegenüber der Luftleitfläche L durch elastische Unterlagen 9a und 96 abgedichtet. Dabei ist die elastische Unterlage 9a zwischen dem Tellerkopf 6a und der Oberfläche der Luftleitfläche L angeordnet und die elastische Unterlage 96 zwischen der Unterseite der Luftleitfläche und dem Schenkel 4a. Das freie, in Richtung des Fahrzeuginnern weisende Ende des Gewindeschafts der Befestigungsschraube 6 trägt eine Rändelmutter 7.
Durch Festziehen der Rändelmutter 7, welche lcdiglieh bei weit geöffnetem Schiebedach entweder von außerhalb des Fahrzeugs oder von dessen Inneren her zugänglich ist. läßt sich die Luftleitfläche L gegen den Schenkel 4a des Stützelementes 4 ziehen. Infolge der Elastizität der Luftleitfläche L werden dadurch ihre Seitenkanten s, die mit einem Dichtungsprofil 12 aus elastischem Material, beispielsweise Gummi, eingefaßt sind, am Fahrzeugdach 1 zur Anlage gebracht. Dabei nimmt die Luftleitfläche L die in F i g. 5 gezeigte Stellung ein. bei welcher die Dichtungslippe 12a des Dichtungsprofils 12 für eine saubere Abdichtung sorgt. Die andere Kraft für die Luftleitfläche L wird durch deren Zusammenwirken mit dem gleichfalls aus federndem Material hergestellten Stützelement 4 aufgebracht. Dabei spielt neben der Formgebung des Schenkels 46 die Richtung des winkelförmigen Schenkels 4a eine Rolle für die Größe der Andrückkraft. Wie aus Fig.4 erskhtlicn, verläuft der Schenkel 4a gegenüber der Kontur des Befestigungsbereichs der Luftleitfläche L bei auf der Befestigungsschraube 6 nicht festgezogener Rändelmutter 7 geneigt. Die Größe des Winkelbereichs zwischen der Luftleitfläche L und dem winkelförmigen Schenkel 4a ist zusammen mit den Federungscigenschaften der Luftleitfläche L und des Stützelements 4 für die Größe der Andrückkraft bestimmend. Diese läßt sich, außer durch die Wahl der Werkstoffe für Luftleitfläche und den Bügel und deren Dimensionierung sowie die Formgebung beider, vor allem durch den Grad der Festziehung der Befestigungsschraube 6 beeinflussen. In F i g. 5 ist die Rändclmutter 7 i;uf der Befestigungsschraube 6 angezogen und die Luftleitfläche L in ihrer Arbeitsstellung fest montiert gezeigt. Durch eine mehr oder weniger große andere Kraft. also durch mehr oder weniger festes Anziehen der Rändelmutter 7, läßt sich die Luftleitfläche L auch dann, wenn sie lediglich auf zwei seitlichen Stützeiementen 4 gelragen ist, nicht nur mit ihren Seitenkanten s, sondern gegebenenfalls auch mit der Vorderkante a hinreichend fest gegen das Fahrzeugdach 1 anziehen, um die Dichtungslippe 12a zur abdichtenden Anlage zu bringen. Das Dichtungsprofil 12 sorgt dabei zusätzlich dafür, daß in weiten Grenzen ohne besondere Veränderungen auch Windabweiser an einem vorhandenen Fahrzeug montiert werden können, welche für einen anderen Fahrzeugtyp mit ähnlicher, jedoch nicht gleicher Dachform konturiert wurden.
F i g. 6 zeigt eine andere Ausführungsform eines bügelförmig ausgebildeten Stützelements und die Art seiner Festlegung am Fahrzeugdach. An dem ähnlich F i g. 4 und 5 ausgebildeten Fahrzeugdach 1 ist ein abgewinkelter Flansch eines nur teilweise im Schnitt dargestellten Schiebedachrahmens 13 verhältnismäßig dicht unterhalb des Flansches la befestigt, wobei dieser Flansch sich zur Bildung einer Regenrinne verhältnismäßig weit über die Endkante des abgebogenen Dachblechs hinaus nach unten erstreckt. Zwischen dem die Kanten der Schicbedachöffnung als Köder umgebenden Streifen und dem abgewinkelten Teil des Dachblechs ist der Schenkel 146 eines als Winkelprofil ausgebildeten Bügels 14 hindurchgeschoben. Dieser Schenkel 14b ist dadurch zum Einhängen in einen etwa vertikalen Flansch der Rahmenkonstruktion ausgebildet, daß sein freies Ende um etwa 180° umgebogen ist. In dem in F i g. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Ende des winkelförmigen Schenkels 146 so zwischen den Schiebedachrahmen 13 und den abgewinkelten Teil des Dachblechs eingeschoben, daß es diesen abgewinkelten Teil des Fahrzeugdachs 1 umfaßt. Der an der in Fi g. 6 nicht gezeigten Luftleitfläche L zu befestigende Schenkel 14a ist in der gleichen Weise ausgebildet wie der Schenkel 4a gemäß F i g. 4 und 5. Auch seine Wirkungsweise ist die gleiche. Bei den Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 6 weist der Schenkel 146 eine zusätzliche Quersicke 14c auf. die ihm einmal eine zusätzliche Steifkgkeit und zum anderen zusätzliche Federungseigenschaft verleiht. Auch dieser Bügel 14 wird ohne irgendeine Veränderung oder Beschädigung am Fahrzeug an diesem festgelegi. und zwar wird dies lediglich durch das Einhängen des Schenkels 146 in dem ah Flansch wirkenden, etwa vertikal abgebogenen Teil de: Fahrzeugdaches 1 in Verbindung mit der durch di( Federungseigenschaften der am Schenkel 14a befestig ten Luftleitfläche L bewirkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Lösbare Halterung für einen fest auf dem Fahrzeugdach anbringbaren Windabweiser, der im we- «entliehen aus einer nach hinten ansteigenden, abwärts gerichtete Seitenteile aufweisenden Luftleiifläche besteht, deren mit Dichtungsprofilen versehene Seitenkanten zur Anlage air Fahrzeugdach bestimmt sind, wobei die Halterung am Windabwei- ;o $er und am Fahrzeugdach angreifende Stützelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützelemente federnd ausgebildete (Stützelementbügel 4; Bügel 14) vorgesehen sind, die jeweils
«n einem in Abstand von der Vorderkante (a) und der jeweiligen Seitenkante (s) der Luftleitfläche (L) gelegenen Punkt (P) an dieser angreifen, und mit einer Vorspannung montierbar sind, welche die Tendenz hat, die Luftleitfläche (L) gegen das Fahrzeugdach (1) zu ziehen. *>
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel und die Luftleitfläche (L) mit einander zugeordneten Bohrungen (Durchgangsbohrung 4c/, 14c/ bzw. 8) eine Befestigungsschraube (6) aufnehmen, welche mit ihrem als Tellerkopf (6a) ausgebildeten Kopf an der Luftleitfläche (L) angreift und nur über eine Rändelmutter (7) lösbar ist, die am Bügel angreift.
3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (6) mittels einer elastischen Unterlage (9a bzw. 96) gegenüber der Luftleitfläche (L) abgedichtet ist.
4. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel als Winkelprofil ausgebildet ist, dessen an der Luftleitfläche (L) zu befestigender Schenkel (4a bzw. 14a) in eine Richtung abgewinkelt ist, die gegenüber dem betreffenden Bereich der Luftleitfläche (L) einen flacheren Verlauf aufweist.
5. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das am Fahrzeug festlegbare Ende (Schenkel 46 bzw. 146) des Bügels dem Profil eines Teils (Aufnahmeholm 36) des Schiebedachrahmens (3) entsprechend geformt und mit diesem verschraubbar ist.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das am Fahrzeug festlegbare Ende (Schenkel 46 bzw. 146) des Bügels in einen etwa vertikalen Flansch (la) der Rahmenkonstruktion des Schiebedaches einhängbar ist.
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