DE442652C - Vorrichtung zum Anbiegen von OEsen an Zugfedern - Google Patents

Vorrichtung zum Anbiegen von OEsen an Zugfedern

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DE442652C
DE442652C DEK92207D DEK0092207D DE442652C DE 442652 C DE442652 C DE 442652C DE K92207 D DEK92207 D DE K92207D DE K0092207 D DEK0092207 D DE K0092207D DE 442652 C DE442652 C DE 442652C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F35/00Making springs from wire
    • B21F35/02Bending or deforming ends of coil springs to special shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F35/00Making springs from wire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anbiegen von Ösen an Zugfedern. Die Erfindung betrifft eine weitere Vervollkommnung der durch Patent 4.38 003 geschützten Vorrichtung zum Anbiegen von Ösen an Zugfedern. Die Vorrichtung nach Patent 4.38 003 eignet sich zunächst nur für Federn von einem bestimmten Durchmesser entsprechend der schräg nach unten geneigten Bohrung des Halters zur Aufnahme der Feder. Demgemäß brauchte man bei Federn von verschiedenen Durchmessern auch eine entsprechende Anzahl von Vorrichtungen mit verschiedenen Ab messungen. Dies läßt sich der Erfindung gemäß dadurch vermeiden, daß man den Halter nicht mit einer festen Bohrung versieht, sondern ihn nach Art eines Schraubstockes zweiteilig so ausbildet, daß Federn verschiedener Durchmesser darin gehalten werden können. Zu diesem Zwecke ist der Halter in der schrägen Mittelebene der Bohrung geteilt, und an Stelle einer kreisförmigen Bohrung erhalten beide Teile an dieser Stelle im Querschnitt prismatische Form, so daß die Feder unterhalb und oberhalb durch je zwei im Winkel zusammenstoßende Flächen berührt wird. Der obere Teil ist durch eine Schraubenspindel senkrecht verstellbar. Zwischen den prismatischen Backen eines solchen Schraubstockes wird die Feder bei innerhalb gewisser Grenzen beliebigem Durchmesser stets zuverlässig gehalten. Entsprechend ist die vor der Bohrung liegende Platte, gegen die sich die Feder mit dem unteren Ende stützt, in der Höhenlage verstellbar, damit der obere Rand stets in der richtigen Höhe liegt.
  • Eine besondere Gestalt und Größe bekommt auch der Stempel mit Rücksicht auf die Bearbeitung von Federn verschiedener Durchmesser oder verschiedener Drahtstärken. Der die umzubiegende Öse erfassende Teil. des Stempels ist, wagerecht verschiebbar, besonders in den Kopf des Stempels eingesetzt, und zwar in einen mittleren senkrechten Schlitz, während der untere Rand des Stempelkopfes zu beiden Seiten des Schlitzes nach oben rund ausgeschweift ist, damit die Öse richtig erfaßt wird und nicht zurückspringen kann. Die untere Stützplatte erhält in der Mitte einen senkrechten Ausschnitt, in welchen der vorspringende Teil des Stempelkopfes eindringen kann. Der obere Rand der Stützplatte ist zu beiden Seiten des Schlitzes ebenfalls ausgeschweift. In gewissen Fällen und bei bestimmten Federgrößen können die seitlichen Flanken der Stützplatte sowohl als auch des unteren Stempelrandes auch umgekehrt oder auch gerade gestaltet sein. Die richtige Form dieser Flanken für verschiedene Federgrößen ist durch Ausprobieren zu ermitteln.
  • Die Vorrichtung kann mit gleichen Mitteln auch in Form einer Handzange ausgeführt werden, die hauptsächlich für kleinere Federn geeignet ist.
  • In der Zeichnung ist Abb. i ein senkrechter Schnitt durch die Vorrichtung, Abb. 2 eine Stirnansicht ; Abb. 3 bis 5 zeigen eine besondere Ausführungsform des Stempels und der Stützplatte; Abb. 6 zeigt die Vorrichtung in Zangenform. a ist wiederum der feststehende Halter zur Aufnahme der Feder b. d ist die umzubiegende Öse, e die vordere Stützplatte, f der Stempel.
  • Der Halter a ist im unteren Ende feststehend und besitzt im oberen schrägen Teile die beiden im Winkel zusammenstoßenden prismatischen Flächen 1a und i, in denen die Feder b liegt. Der obere Teil k dieses schraubstockartigen Halters besitzt am unteren schrägen Ende entsprechende prismatische Flächen in und za, welche die Feder von oben erfassen und beim Anziehen der Schraubenspindel g nach unten drücken, so daß sie fest zwischen den vier Flächen des Prismas liegt. Die Stütz platte e ist mittels der Schlitze o. und der Schrauben p in der Höhe verstellbar. In dem Stempelkopf f ist in der Mittelebene ein ' schmaler Ausschnitt angebracht, in welchem ein vorspringender, dreieckförmiger Teil y liegt, der mittels einer Schraube s in dem Stempelkopf gehalten wird. Ein nach außen vorspringender Ansatz t dient zum Erfassen des eingesetzten Teiles y beim Verstellen desselben. In der unteren Stützplatte e ist in der Mitte ein Schlitz u vorgesehen, in den sich der vorspringende Teil v des Stempelkopfes beim Senken hineinschiebt. Der untere Rand des Stempelkopfes und der obere Rand der Stützplatte kann entweder nach Abb. 2 oder nach Abb. 3 bis 5 geformt evtl. auch gerade sein.
  • Nach Abb.6 kann die Vorrichtung auch in Zangenform ausgebildet sein. Hierbei sitzt an dem einen Zangenschenkel der Stempelkopf f, während der andere Zangenschenkel den Halter a trägt, in den die Feder b eingelegt wird. In diesem Falle besteht der Gegenhalter der Feder b zweckmäßig aus einem rechteckigen Rahmen 7j, der mittels einer Handschraube w gegen den Halter a verstellt werden kann. Die Feder liegt hier nur zwischen drei Prismenflächen h, i und nz, was für kleinere Federn genügt.

Claims (5)

  1. PATrNTArrsPRÜCftr i. Vorrichtung zum Anbiegen von Ösen an Zugfedern nach Patent 435 003, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter zur Aufnahme der Feder aus zwei gegeneinander beweglichen Teilen (aa, k) besteht, die nach Art eines Schraubstockes zusammenwirken und zum Halten der Feder prismatische Führungsflächen aufweisen. _
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte(e) für die Feder in der Höhe verstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelkopf (f) in einem mittleren senkrechten Ausschnitt einen verstellbaren, nach der Feder zu vorspringenden Einsatzteil (r) besitzt, der beim Senken des Stempels in einen entsprechenden Ausschnitt (u) der Stützplatte eindringt und zum Vorholen der umzubiegenden Windung dient. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Flanken des Stempelkopfes und der Stützplatte nach oben oder unten abgeschrägt oder geschweift sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Halter für die Feder einerseits und der Stempel anderseits an den Enden der beiden Schenkel einer Handzange angebracht sind.
DEK92207D 1924-12-24 1924-12-24 Vorrichtung zum Anbiegen von OEsen an Zugfedern Expired DE442652C (de)

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DE (1) DE442652C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040489B (de) * 1955-02-16 1958-10-09 Wafios Maschinen Wagner Vorrichtung zum Herstellen von Schraubenfedern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040489B (de) * 1955-02-16 1958-10-09 Wafios Maschinen Wagner Vorrichtung zum Herstellen von Schraubenfedern

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