DE335492C - Vorrichtung fuer Winkelmesser mit Kreisscharnier zur Bestimmung des Winkels bei Gewindeschnitten usw - Google Patents

Vorrichtung fuer Winkelmesser mit Kreisscharnier zur Bestimmung des Winkels bei Gewindeschnitten usw

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DE335492C
DE335492C DE1920335492D DE335492DD DE335492C DE 335492 C DE335492 C DE 335492C DE 1920335492 D DE1920335492 D DE 1920335492D DE 335492D D DE335492D D DE 335492DD DE 335492 C DE335492 C DE 335492C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/56Gauges for measuring angles or tapers, e.g. conical calipers
    • G01B3/563Protractors

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Description

  • Vorrichtung für Winkelmesser mit Kreisscharnier zur Bestimmung des Winkels bei Gewindeschnitten usw. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung für Winkelmesser mit Kreisscharnier, die es ohne weiteres Rechnen ermöglicht, den Winkel an der Spitze von gleichseitigen Dreiecken zu bestimmen, deren Basis und Höhe bekannt sind. Die Vorrichtung eignet sich z. B. zur Bestimmung des -Winkels bei Gewindeschnitten, von denen Steigung und Tiefe des Gewindes gegeben sind.
  • Zu dem Zwecke sind an dem einen Meßschenkel des Winkelmessers ein mit Längenmaßen versehener Winkel einstellbar und an dem anderen Meßschenkel eine stabförmige Verlängerung derart angebracht, daß letztere den einen Schenkel des genannten Winkels kreuzt. Der Abstand dieses Schenkels vom Mittelpunkt des Winkelmessers richtet sich nach der Höhe des Dreiecks, während der Abstand des Kreuzungs-oder Schnittpunktes von dem feststehenden Meßschenkel des Winkelmessers der halben Basis entspricht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein -Iusführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. i einen mit der Vorrichtung ausgestatteten Winkelmesser in Vorderansicht, Fig. z denselben von hinten gesehen, Fig. 3 einen Gewinderiß und Fig. 4 das demselben entsprechende Dreieck. Bei dem gezeichneten Winkelinesser liegen die beiden Meßschenkel bündig in einer Ebene und lassen sich bis zum Winkel o aneinanderlegen. Die Gradeinteilung befindet sich auf einer Scheibe a. Diese weist einen stumpfwinkligen Ausschnitt auf, dessen Seite b den feststehenden Meßschenkel bildet. Der andere Meßschenkel c befindet sich an einem Bogenstück e, das in einer kreisbogenförmigen flachen Nut i der Scheibe a geführt ist. Wie ersichtlich, reicht der Meßschenkel c bis an den Mittelpunkt der Scheibe heran, so daß also der Winkel bis zur Spitze freigegeben wird. Der den beweglichen Meßschenkel bildende Stab f ist am inneren Ende dem Winkel des Ausschnittes der Scheibe a entsprechend schräg geschnitten und an der Unterseite des Bogenstückes mittels Schraubenbefestigt. Letzteres weist die Markefür die Einstellung des Winkels auf. Auf der Scheibe a ist mittels Druckschrauben da eine Scheibe i befestigt, die teilweise über das Bogenstück e greift, iun dieses in der Führung zu sichern. Mit Hilfe der Schrauben da kann der Reibungsdruck auf das Bogenstück in der Führung leicht geregelt werden, um unbeabsichtigte Stellungsänderungen des Meßschenkels c zu verhüten, bzw. diesen feststellen zu können.
  • Die den Erfindungsgegenstand bildende Vorrichtung besteht aus einem rechten Winkel k und einem Stab 1. Der Winkel ist an der Rückseite der Scheibe a derart angebracht, daß eine Kante seines senkrechten Schenkels mit dem Meßschenkel b zusammenfällt, Der Winkel k ist mit dem senkrechten Schenkel in an der Scheibe a befestigten Führungsstücken vra und ei geführt und kann mittels einer Druckschraube o in der jeweiligen Stellung festgestellt werden. Der senkrechte Schenkel des Winkels k weist an- der Unterseite, der wagerechte Schenkel dagegen an der Oberseite Maßteilung auf. Die obere Kante des Führungsstückes n schneidet den Mittelpunkt des Winkelmessers und dient als Marke für die Einstellung des Winkels k. Der Stab l bildet die Verlängerung des Meßschenkels c und ist zweckmäßig abgeschrägt, damit man ihn genau an der Maßteilung des wagerechtenSchenkels des Winkels k einstellen kann. An dem Stabe L sitzen Klauen P, die über den Stab f greifen, derart, daß die Verlängerung an letzterem ohne besondere Befestigungsmittel genügend Halt hat und bei Nichtgebrauch leicht abgenommen werden kann. Ebenso läßt sich auch durch Abnehmen der Führungsstücke m und n der Winkel k leicht entfernen. Gewünschtenfalls kann die Vorrichtung aber auch mit dem Winkelmesser fest verbunden sein.
  • Die Anwendungsweise der Vorrichtung ist folgende Angenommen, es soll ein Gewinde geschnitten werden, dessen Steigung s 0,5 mm, die Tiefe r (Fig. 3) 0,3 mm beträgt, während der Winkel a des Gewindedreiecks (Fig. q.) nicht bekannt ist. Scharfgängige Gewinde haben bekanntlich 1/$ Abflachung (t), demnach ist in vorliegendem Falle die eigentliche Höhe q des Gewindedreiecks = , X t = 0,4 mm. Die Steigung s bildet die Basis des letzteren. Nimmt man nur die halbe Steigung s,12, so bildet diese mit der Höhe q immer einen rechten Winkel. Das Verhältnis ist also bei dem gewählten Beispiel o,25 mm (halbe Steigung) zu 0,4 mm (Höhe). Solch ]deiner Winkel läßt sich schlecht messen, darum werden beide Zahlen vergrößert, indem man sie z, B. mit ioo multipliziert. Jetzt beträgt die halbe Steigung 25 mm und die Höhe 40 mm. Nun stellt man an dem senkrechten Schenkel des Winkels k die Höhe ein, während man-den Stab l in die Stellung bringt, in welcher seine mit dem Meßschenkel c zusammenfallende Kante auf den Fußpunkt des Teilstriches 2,5 cm des wagerechten Schenkels des Winkels k weist (Fig. i). Die Marke g gibt nunmehr den halben Winkel a des Gewindedreiecks an und es ist also nur noch nötig, den Winkel zu verdoppeln.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Vorrichtung für Winkelmesser mit Kreisscharnier zur Bestimmung des. Winkels bei Gewindeschnitten usw., dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Meßschenkel (b) des Winkelmessers ein mit .Längenmaßen versehener Winkel (k) einstellbar und an dem anderen Meßschenkel (c) eine stabförmige Verlängerung (t) derart angebracht sind, daß- letztere den einen Schenkel des Winkels (k) kreuzt.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (k) an dem Winkelmesser derart angebracht ist, daß eine Kante seines senkrechten Schenkels mit dem Meßschenkel (b) zusammenfällt, wobei der Winkel mit dem betreffenden Schenkel in Führungen (»a, ,t) geführt Lind feststellbar ist.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmige Verlängerung (l) mittels' Klauen o: dgl: (P) auf den beweglichen Meßschenkel aufgesteckt ist, derart, daß eine Kante mit diesem zusammenfällt.
DE1920335492D 1920-06-30 1920-06-30 Vorrichtung fuer Winkelmesser mit Kreisscharnier zur Bestimmung des Winkels bei Gewindeschnitten usw Expired DE335492C (de)

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