DE693037C - Rechengeraet fuer trigonometrische Rechnungen - Google Patents

Rechengeraet fuer trigonometrische Rechnungen

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DE693037C
DE693037C DE1936L0091220 DEL0091220D DE693037C DE 693037 C DE693037 C DE 693037C DE 1936L0091220 DE1936L0091220 DE 1936L0091220 DE L0091220 D DEL0091220 D DE L0091220D DE 693037 C DE693037 C DE 693037C
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DE
Germany
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rail
base plate
pin
scale
slide
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Expired
Application number
DE1936L0091220
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English (en)
Inventor
Hans Lange
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G3/00Devices in which the computing operation is performed mechanically
    • G06G3/06Devices in which the computing operation is performed mechanically for evaluating functions by using cams and cam followers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Rechengerät für trigonometrische Rechnungen Gegenstand der Erfindung ist ein Rechengerät für trigonometrische Rechnungen, das insbesonderedazu bestimmt ist, die in Maschinenbauwerkstätten zu lösenden Aufgäben, betreffend Winkelfunktionen, Sehnen, Bogenhöhen. und -längen, Kreisteilungen u. dgl., ohne Berechnungen schnell und sicher zu läsen oder die errechneten Werte zu kontrollieren.
  • Es sind bereits Rechengeräte bekannt, bei denen auf einer Grundplatte zwei mit Längenskalen versehene drehbare Schienen angeordnet sind, von denen die eine um einen festen Punkt der Grundplatte drehbar ist und über eine auf der Grundplatte befindliche Kreisskala läuft und der Drehpunkt der anderen Schiene auf der Grundplatte über eine Längenskala verschiebbar ist, wobei, die Drehpunkte dieser Schienen zwei Eckpunkte eines Dreiecks darstellen.
  • Derartige Geräte besitzen aber den großen Mangel, daß bei spitzen Winkeln zwischen den beiden Schienen eine genaue Ablesung sehr .erschwert wird. Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß an der ,einen Schiene ein Zapfen längs verschiebbar angeordnet ist, der den dritten. Eckpunkt des Dreiecks bildet und für den an der anderen Schiene eine Anschlagecke längs verschiebbar angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Auf einer Grundplatte ,4 sind zwei Schie-' nen B, C drehbar angeordnet, die mit jeeiner Längenskala b1 bzw. Cl versehen sind, über denen. feststellbare Schieber b2 bzw. C2 laufen. Die Schiene C ist um den auf der Grundplatte A befestigten Zapfen C3 drehbar. Die SchieneB ist an einem SchieberD angelenkt, der in einer Nut a¢ der Grundplatte A über einer Längenskala a1 verschiebbar ist. Die Grundplatte A ist außerdem mit zwei Kreisskalen a2, a3 versehen, von denen die erstere eine Gradeinteilung und die andere eine Skala für Sehnenberechnung oder Kreisteilung darstellt. Der Schieber c° ist mit einem Zapfen cl versehren, der nach Einstellung der Schienen bzw. Schieber entsprechend den bekannten Rechnungsfaktoren zur Anlage an einem winkelförmigen Anschlag b4 des Schiebers b° ge- bracht wird. Die beiden Schiepen bilden zusammen mit der jeweils zwischen ihren Drehpunkten lieenden Strecke ein in sich verschiebbares'- Dreieck, dessen Eckpunkte die beiden Drehpunkte - der Schienen und der am Anschlag b4- anliegende Zapfen & sind.
  • Der Fuß der Schiene B ist mit einer Gradteüungb@' von o bis 18o° versehen. Mittels einer Stellschraube b6, die in den Schieber D eingreift, kann die Schiene B in beliebiger Stellung festgestellt werden. Ein VerblokkUngsstift b7, der ebenfalls in den .Schieber D eingreift, dient zur Feststellung der Schiene B im rechten Winkel zur Nut a1 bzw. zur Skala a1.
  • Auf :einem Hilfsschieberdl, der im Schieber D senkrecht zu dessen Verschiebungsrichtung verstellbar ist, sitzt ein' Zapfen b3, der zusammen mit dem Zapfen c4 zum Abgreifen von Meßwerten an Stelle des Ablesens an der Skala b1 dient. Diese beiden Zapfen sind .mit Körnern zum Einsetzen der Zirkelspitzen versehen.' Beim Einstellen sehr kleiner Win-. kel auf der Kreisskala a= und a3 mittels der Schiene C wird der Zapfen b3 durch Verschieben des Hilfsschiebers nach unten verstellt, weil sonst der Zapfen c4 am Zapfen b3 zur Anlage kommen würde, bevor die Schiene C richtig reingestellt ist. In diesem Fall ist ein Abgreifen des Meßwertes auf den Zapfen nicht möglich, der Meßwert muß vielmehr an der Skala b1 abgelesen werden. Mittels einer Verblockungsschraubed2 kann derHilfsachieber im Hauptschieber auf den Nullpunkt festgelegt werden.
  • Mit diesem Gerät können beliebige trigonolnetrische Rechnungen in der in den nachfolgenden Beispielen angegebenen Weise ausgeführt werden. -r. Aufgabe meinem Kreis vom -Radius r sollen acht Löcher in gleichem Abstand- voneinander angebracht werden. Der Abstand zweier Löcher ist zu berechnen. Lösung Schieber D und c2 auf Skalen ai bzw. cl :entsprechend der Länge des Radius r einstellen. Schiene C drehen, bis sie auf dem Teilstrich 8 -der Skala a3 steht (vgl. Zeichnung). SchiieneB drehen und Schieber b2 verstellen, bis -Zapfen c4 am -Anschlag b4 anliegt. Das gesuchte-Maß ist dann auf Skala b1 abzulesen: -Wenn eine große Anzahl von Löchern angeordnet werden soll, so ist der auf der Skala a3 einzustellende Teilstrich schwer ablesbar, weil die Teilstriche in diesem Bereich der Skala dicht aneinanderliegen. Man kann sich dann dadurch helfen, daß man für einen bestimmten Radius, z. B. r- 400 mm, die Längen berechnet, die der Schieber b° auf der Skala b1 bei Einstellung des Geräts für die einzelnen Lochzahlen anzeigt und diese Werte in eine Tabelle einträgt, aus der dann der jeweils der Lochzahl entsprechende Wert ,abgelesen wird. Die Schieber D@ und c° werden dann auf den Teilstrich .loo einbestellt und der Schieber b° auf den aus der Tabelle ; abgelesenen Wert. Der Zapfen c4 wird zur An-' Lage am Anschlag b4 gebracht. Die Schiene b steht dann auf der Skala a3 auf dem der betreffenden Lochzahl entsprechenden Wert und, wird in dieser Stellung festgelegt. Die Schieber D und c= werden auf das Maß r eingestellt und der Anschlag b4 wieder zur Anlage . am Zapfen c4 gebracht. Der gesuchte Abstand zweier Löcher wird dann auf der Skala b1 abgelesen. a. Aufgabe In einem Kreis vom Radius r ist die Bogenhöhe lt über einer Sehne 'von der Länge s zu bestimmen. Lösung Schieber D, und c2 entsprechend Radius r und Schieber b° entsprechend Sehnenlänge s einstellen. Zapfen c4 am Anschlag b1 zur Anlage bringen. Schiene B mittels Stellschraube bl festsetzen. An Skala a° Teilstrich x0 ablesen, auf dem Schiene C steht. Schiene C so verstellen, daß sie 'auf Teilstrich der Skala a2 steht. Schieber b2 und c2 verschieben, bis Zapfen c1 wieder am Anschlag b4 anliegt. Die bei dieser Verschiebung vom Zapfen c¢ zurückgelegte Strecke ist gleich der gesuchten Bogenhöhe lt. Die Bogenhöhe ist zu berechnen nach der Formel -h =Y -rz, wobei n das auf- der Skala cl durch Schieber c2 angezeigte Maß ist. 3. Aufgabe In einem rechtwinkligen Dreieck sind die Kathete a und die Hypotenuse c bekannt. Die Länge der zweiten Kathete b ist zu berechnen. Lösung Schieber c2 .entsprechend Hypotenuse e und Schieber Dentsprechend Kathete a einstellen. Schiene R im rechten Winkel zur Skala a1 feststellen. Zapfen c4 zur Anlage am Anschlag b4 bringen. Die Länge der Seite b ist dann auf der Skala b1 abzulesen.- In entsprechender Weise kann jede Seite oder Winkel :eines rechtwinkligen oderschiefwinkligen Dreiecks berechnet werden, wenn zwei bzw. drei Größen bekannt - shid.

Claims (3)

  1. PATr,NTANSPIIÜCHI's I. Rechengerät für trigonometrische Rechnungen, bei dem auf einer Grund-Platte zwei mit Längenskalen versehene drehbare Schienen angeordnet sind, von ,denen die eine um einen festen Punkt der Grundplatte drehbar ist und übler eine auf der Grundplatte befindliche Kreisskala läuft und der Drehpunkt der anderen Schiene auf der Grundplatte über einer Längenskala verschiebbar ist, wobei die Drehpunkte dieser Schienen zwei Eckpunkte eines Dreiecks darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Schiene (C) .ein Zapfen (c4) längs verschiebbar angeordnet ist, der den dritten Eckpunkt des Dreiecks bildet, und für .den an der anderen Schiene (B) eine Anschlagecke (b4) längs verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Rechengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Grundplatte (A) verschiebbare Schiene (B) an einem auf der Grundplatte (A) verschiebb,aren Schieber (D1) angelenkt ist, ,an dem ein Zapfen (b3) sitzt, der zusammen mit dem Zapfen (c4) der anderen Schiene (C) zum Abgreifen der Länge der durch diese Zapfen begrenzten Dreieckseite dient, zu welchen i Zweck beide Zapfen mit zentrischen Vertiefungen für -den Einsatz von Zirkelspitzen versehen sind.
  3. 3. Rechengerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (b3) an einem Hilfsschieber (d'1) sitzt, der im Hauptschieber (Di) senkrecht zu dessen Benegungsrichtung verschiebbar ist.
DE1936L0091220 1936-10-03 1936-10-03 Rechengeraet fuer trigonometrische Rechnungen Expired DE693037C (de)

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DE (1) DE693037C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE876482C (de) * 1950-12-01 1953-05-15 Guenter Frey Trigonometrisches Rechengeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE876482C (de) * 1950-12-01 1953-05-15 Guenter Frey Trigonometrisches Rechengeraet

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