DE577594C - Sicherheitsmesser - Google Patents

Sicherheitsmesser

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DE577594C
DE577594C DEG78677D DEG0078677D DE577594C DE 577594 C DE577594 C DE 577594C DE G78677 D DEG78677 D DE G78677D DE G0078677 D DEG0078677 D DE G0078677D DE 577594 C DE577594 C DE 577594C
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Germany
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knife
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DEG78677D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/16Skinning instruments or knives
    • A22B5/168Hand tools specially adapted for skinning carcasses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Sicherheitsmesser Die Erfindung betrifft vorzugsweise für die Enthäutung von Tieren bestimmte Sicherheitsmesser derjenigen Art, bei welcher zur Verhütung von Beschädigungen der Haut Schutzplatten vorgesehen sind, die durch Führungszapfen in Schlitzen der Messerklinge geführt werden. Mit dem Erfindungsgegenstand wird vor allem eine solche Führung der Schutzplatten angestrebt, daß. nicht nur eine weitgehende Einstellmöglichkeit derselben gegenüber der sich abnutzenden Schneide besteht, sondern daß auch, ohne die Schutzplatten abnehmen zu müssen, das Messer bequem und exakt nachgeschliffen werden kann, wobei nur mit einem Finger der Hand ein Druck auf die Schutzplatte oder einen an ihr vorgesehenen Teil auszuüben ist, um die Schutzplatte jeweils in die gewünschte Stellung beim Schleifen oder Enthäuten zu bringen. Soweit Sicherheitsmesser mit in Schlitzen der Klinge geführten Schutzplatten bekanntgeworden sind, zeigen sie alle den wesentlichen Nachteil, daß ein Schleifen des Messers ohne Abnehmen der Schutzplatte nicht möglich ist. Den praktischen Erfordernissen vermag aber ein Sicherheitsmesser der vorliegenden Art nur dann zu entsprechen, wenn bei der starken Beanspruchung der Schneide beim Enthäuten der Benutzer jederzeit in der Lage ist, aufs schnellste das Messer am Wetzstahl oder einem Schleifstein nachzuschleifen, ohne gezwungen zu seile, die ganze Sicherheitsvorrichtung .abzunehmen. Die ,älteren Vorrichtungen beschäftigen .sich nur mit der Frage eines genügenden Schutzes gegen Einschneiden an sich, ohne auf den vorstehend wichtigen Umstand Rücksicht -zu nehmen. Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß mit den an den Schutzplatten vorgesehenen Zungen Führungsbolzen fest verbunden sind, welche sich in winkelförmigen Schlitzen der Klinge verschieben lassen und von denen wenigstens der eine Führungsbolzen mit einer Klemmutter versehen ist, durch welche die Feststellung der Schutzplatte in ihrer Arbeitsstellung erfolgt.
  • Zur beispielsweisen Erläuterung der Erfindung ist eine Zeichnung beigelegt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht des Messers, Abb. z eine Seitenansicht eines doppelten Schutzfutterals für sich allein; Abb. 3 ist eine Stirnansicht der Abb. i unter Hinweglassung von Einzelheiten; Abb. q. ist eine Ansicht des Sicherheitsfutterals, gesehen in der Richtung des Pfeiles x der Abb. z; Abb. 5 ist eine der Abb.3 entsprechende Darstellung des Sicherheitsmessers für das D.ärmeputzen, Abb.6 die zugehörige Seitenansicht, während Abb. 7 eine Einzelheit bildet.
  • i bedeutet die Klinge des Messers. Die aus zwei Lamellen bestehende Sicherheitsscheide ist aus einem einzigen Stück gebogen (vgl. die Stelle 3) und ist mit zwei Paaren von Lappen 4, 4' und 5, 5' versehen. In der Klinge befinden sich zwei übereinstimmende, winkelförmige Durchbrechungen oder Schlitze 6 und 7.
  • Die Sicherheitsschneide a ist verschiebbar auf der Klinge derart gelagert, daß, sie die letztere zwischen sich aufnimmt; .hierauf werden die Lappen 4, 4' durch einen vernieteten Stift 8, der durch die Schlitze 6 hindurchtritt, miteinander verbunden, während lein Gewindezapfen 9, der durch den Schlitz 7 hindurchtritt, mit der Platte 5 der Schutzscheide verbunden ist. Auf diesen Gewindezapfen ist dann ein Befestigungsknopf io aufgeschraubt. Die Schutzscheide z läßt sich in der Richtung der Schlitze 6 und 7 verschieben und kann dann in irgendeiner Stellung beim Anziehen des Knopfes i o festgestellt werden.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. 5 und 6 ist die Schutzscheide nur auf der einen Seite der Klinge vorgesehen, während auf der anderen Seite der letzteren der Knopf io auf dem_Zapfen 8 aufgeschweißt oder aufgenietet ist. Die Schneide des Messers ist nur auf der. einen Seite i i zugeschärft, während die andere Seite 1z der Klinge gerade bis zur Schneide verläuft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitsmesser mit einer oder zwei Schutzplatten, die durch Führungszapfen in Schlitzen der Messerklinge geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dafa mit den an den Schutzplatten vorgesehenen Zungen (4 und 5) Führungsbolzen (8 und 9) fest verbunden sind, welche sich in winkelförmigen Schlitzen (6 und 7) der Klinge (i) verschieben lassen und von denen wenigstens der .eine Führungsbolzen mit einer Klemmutter (i o) versehen ist, durch welche die Feststellung der Schutzplatten in ihrer Arbeitsstellung erfolgt. z. Sicherheitsmesser nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß, die in der Klinge angebrachten Führungsschlitze aus je einem zum Messerrücken schrägen und aus einem zu ihm parallelen Abschnitt bestehen, von denen die schrägen Schlitzabschnitte die Führung und Feststellung der Schutzplatten in ihrer Schutzstellung, die zum Messerrücken parallelen Schlitzabschnitte das Verschieben der Schutzplatte in die zum Schleifen des Messers geeignete Stellung ermöglichen.
DEG78677D 1930-02-07 1931-02-01 Sicherheitsmesser Expired DE577594C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT577594X 1930-02-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE577594C true DE577594C (de) 1933-06-01

Family

ID=11288171

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG78677D Expired DE577594C (de) 1930-02-07 1931-02-01 Sicherheitsmesser

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DE (1) DE577594C (de)

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