DE918190C - Sicherheitsrasierhobel fuer mehrere einschneidige Klingen - Google Patents

Sicherheitsrasierhobel fuer mehrere einschneidige Klingen

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DE918190C
DE918190C DEM7378A DEM0007378A DE918190C DE 918190 C DE918190 C DE 918190C DE M7378 A DEM7378 A DE M7378A DE M0007378 A DEM0007378 A DE M0007378A DE 918190 C DE918190 C DE 918190C
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DE
Germany
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blades
safety razor
blade
head piece
plates
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Expired
Application number
DEM7378A
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English (en)
Inventor
Hans Meyer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/30Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle of the type carrying pivotally-mounted caps

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Sicherheitsrasierhobel für mehrere einschneidige Klingen Die Erfindung betrifft einen. S.icherheitsrasIerhobel für mehrere einschneidig wirkende, auf einer Seite des Hobels angeordnete Klingen. Der Rasierhobel soll besgonders handlich, einfach und preiswert sein, und es vor allem erlauben, Klingen von halber gewöhnlicher Breite zu verwenden, beispIelsweise die beiden Hälften einer längs geteilten, üblichen zweischneidigen Klinge. Das Rasieren soll sich angenehm und rasch und mit großer Schonung der Haut ausführen lassen.
  • Nach der Erfindung wird dies alles in einfacher Weise erreicht, indem bei einem Sicherheitsrasnerhobel für mehrere einschneidig wirkende, übereinander angeordnete Klingen ein Kopfstück vorgesehen wird, welches den Griff hält und eine Grundplatte für die unterste Klinge aufweist, und an welchem die Spannplatten, buchseitenartig klappbar angelenkt sind und gegebenenfalls zugleich als Grundplatte für die darüber befindliche Klinge dienen.
  • Der Rasierhobel läßt sich in einfacher Weise einteilig gestalten. Zu diesenn Zweck wird für alle aufklappbaren Platten ein gemeinsames Gelenk vorgesehen. Bei geschlossenem Hebel wird. die oberste Platte ;auf die darunterliegende Klinge und diese auf die anderen Platten und die zweite Klinge gedrückt. Beim Öffnen wird die oberste Platte freigegeben, sie läßt sich dann. aufklappen und ermöglicht damit das Aufklappen der darunter befindlichen Zwischenplatte, worauf die Klingen herausgenommen oder wieder eingelegt werden können.
  • Die bekannten Sicherheitsrasierhobel für mehrere Klingen sind sämtlich für zweischaeidige Klingen ausgebildet. Dies verlangt viel Werkstoff. Bei solchen Ausführungsformen werden die zweischneidigem ganzen Klingen so @eingespannt, daß sie nach beiden Seiten des Hobels vorstehen.. Dies verursacht,eine höhere Gefährdung und erfordert mehr Werkstoff. Dabei sind die zum Spannen der Klingen vorgesehenen, klappbaren Platten an zwei einander gegenüberliegenden Gelenken einer Grundplatte angebracht, so daß die aufgeklappten Platten weit ausladen und es .auch rar möglich ist, zwei Platten und eine entsprechende Zahl Klingen zu verwenden. Meiner anderen bekannten Ausführungsform sind allerdings die gestaffelt übereinander :eingelegten ganzen Klingen auf der nicht dem Rasieren dienenden Seite des Hobels abgedeckt, so daß die Gefährdung niedriger ist; dafür sind die Klingen aber in einem besonderen, umfänglichen Gehäuse untergebracht.
  • Die Platten sind gemäß der Erfindung so ausgebildet, da.ß die Klingen; die z. B. aus durchbrochenen üblichen nveischn@eidigen Klingen erzeugt werden, eingelegt werden können. Dabei ist der äußere Anschlag der Klingenführung so ausgebildet, daß bei den :eingelegten Klingen die Ecken stets zuverlässig .abgedeckt sind, so daß bei schmalsten Ausmaßen des Hobels Gefährdungen beim Rasieren, z. B. ,an der Nasenwurzel, nicht auftreten können.
  • Der Rasierhobel nach der Erfindung ist einfach und sparsam. Er :erlaubt die Verwendung halber handelsüblicher Klingen., läßt sich rasch und mühelos reinigen, bohnre daß er auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt zu werden braucht, und gestattet ein angenehmes, rasches und gutes Rasieren. Die Klingen legen sich satt an die Haut an, wobei die untere Klinge die Haut vorspannt, wodurch der :oberen, nachrasierenden Klinge ein besserer Angriff ermöglicht wird. Eine Nachrasur oder :ein Rasieren gegen den Strich ist für gewöhnlich nicht nötig.
  • Der Rasierhobel läßt sich sowohl für zwei gleiche Klingen als auch für zwei Klingen mit z. B. verschied:ene!m Schliff verwenden, so daß besondere Wünsche des Benutzers berücksichtigt werden können. Es ist auch möglich, in den Hobel nur eine einzige Klinge einzuspannen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus den Zeichnungen eines Ausführungsbeisp',eles sowie aus seiner Beschreibung zu entnehmen.
  • Fig. i veranschaulicht die Seitenansicht des geschlossenen Rasierhobels; Fig..2 zeigt die Ansicht des geöffneten Hobels; Fig. 3 zeigt :den geschlossenen Hobel von oben, und Fig. 4 zeigt den geöffneten Hobel von oben, wobei nur die oberste Platte geöffnet ist. Der Rasierhobel hat den Griffteil i, an dem der Kopfbeil befestigt ist. Der Kopfteil besteht aus dem fest mit dem Griff verbundenen Unterkamm oder der Grundplatte 2, ,an die sich das Scharniergelenk 3 anschließt. An dieseim Gelenk mit dem Bolzen sind die Zwischenplatte- ,oder der Zwischenkamm 5 und die Oberplatte oder der Oberkamm 6 drehbar befestigt, so, daß sie buchartig ;aufgeschlagen werden können.
  • Wenn die Oberplatte nach Fig.2 ganz geöffnet ist, legt sich ihr Ansatz gegen die Unterplatte, so daß sie nicht um mehr als etwa i8o° geöffnet werden kann. Dias Verschließen des Hobels erfolgt durch einen Gewindestift 7 im Innern des Griffes i.
  • In Fig. 4 isst eine halbe Klinge 8 ersichtlich, deren Ecken durch die äußeren Anschläge der Klingenführung 9 abgedeckt sind. Ein Rand der zweiten Klinge io ist ebenfalls in der Fig. 4 sichtbar.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitsrasierhobel für mehrere einschneidige Klingen., gekennzeichnet durch ein mit dem Griff (i) verbundenes, nur nach einer Seite ausladendes Kopfstück (2) zur Lagerung und Einspannung der Klingen (8, i o) auf dieser Seite sowie durch am Kopfstück (2) buchseitenartig klappbar anigelenkte- Platten (5, 6) zu,rn Festspannen und gegebenenfalls zugleich zur Auflage der Klingen.
  2. 2. Hobel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (2) mit einem Anschlag für die .aufgeklappte Oberplatte (6) versehen ist.
  3. 3. Hobel mach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag von einem Teil :der Unterplatte gebildet ist.
  4. 4. Hobel nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, da.( die Platten für die Aufnahme von halben Klingen bemessen sind, die zweckmäßig ,aus in der Mitte längs durchgeteilten üblichen zweischn@eideen Klingen bestehen.
  5. 5. Hobel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daßan der Unter- und Zwischenplatte (2, 5) der äußere Anschlag der Klinge@üführung die Ecken. -der Klingen abdeckt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 391 i 2o; britische Patentschrift Nr. 396604; USA-Patentschriften Nr. i 821 825, i 719 675, 2 487886.
DEM7378A 1950-05-14 1950-05-14 Sicherheitsrasierhobel fuer mehrere einschneidige Klingen Expired DE918190C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE391120C (de) * 1921-08-19 1924-02-28 Henry Jacques Gaisman Sicherheitsrasiermesser
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US1821825A (en) * 1931-01-10 1931-09-01 James M Zumwalt Safety razor
GB396604A (en) * 1932-12-12 1933-08-10 Janet Mary Stevenson Improvements in or relating to safety razors
US2487886A (en) * 1945-01-26 1949-11-15 Glenn S Mccune Multibladed razor

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