DE814118C - Vorrichtung an Rasierapparaten - Google Patents
Vorrichtung an RasierapparatenInfo
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- DE814118C DE814118C DEP7742D DEP0007742D DE814118C DE 814118 C DE814118 C DE 814118C DE P7742 D DEP7742 D DE P7742D DE P0007742 D DEP0007742 D DE P0007742D DE 814118 C DE814118 C DE 814118C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/08—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
- B26B21/14—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
- B26B21/18—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
- Vorrichtung an Rasierapparaten Wie die Erfahrung lehrt, treten beim Gebrauch der üblichen Rasierapparate häufig Hautverletzungen ein, die darauf zurückzuführen sind, daß bei nicht sehr vorsichtiger Handhabung die Ecken an den Schneidkanten der Rasierklinge -zur Wirkung kommen, tun kleine Schnittwunden hervorzurufen. Diesen CTI)eIstand zu beseitigen, ist Zweck der Er- i EIrreicht wird dieser Zweck im Wege der Abschirniung oder Abdeckung der Klingenecken durch Mittel, welche an den zur Lagerung und Haltung der Klinge dienenden Teilen des Apparates angebracht sind. Diese Mittel können durch geeignete Gestaltung der Apparatteile mit diesen eitistückig hergestellt Nverden. In diesem Falle ist nur eine geringe Änderung der bisherigen Ausbildung nötig, und die Erfindung läßt sich ohne nennenswerte l#Costen an jedem Rasierapparat verwirklichen.
- Durch die Erfindung wird jede Gefahr einer Hautverletzting durch VVirksarnwerden der Ecken der kasierklinge auch dann vermieden, wenn der Rasierapparat nachlässig oder unvorsichtig gehandhabt wird.
- Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungen der Erfindung. Die eine Ausführung ist in Fig. i bis 4, die andere in Fig. 5 bis 8 dargestellt.
- Fig. i zeigt die Deck- und Halteplatte von oben; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach A-A der Fig. i, Fig. 3 eine Teilansicht aus Fig. i in vergrößertem M 2 aßstab, Fig. -1 ein Teilschnitt nach B-B der Fig. 3; Fig. 5 zeigt die Klingentragplatte von oben; Fig. 6 ist ein Querschnitt nach C-C der Fig. 5, Fig. 7 eine Teilansicht aus Fig. 5 in vergrößertem .Maßstab, Fig. 8 ein Teilschnitt nach D-D der Fig. 7. Beispiel nach Fig. i bis 4 Die Platte a dient als Träger der Rasierklinge b, während die Platte c zum Abdecken und zum Halten der Klinge vorgesehen ist. Der Schraubbolzen e, der an der Platte c sitzt und die Platte a durchgreift, vermittelt den Anschluß des Apparatgriffes g. Die Zapfen f, an der Platte c befestigt und die Platte a durchgreifend, bilden die Führungsmittel zum Aneinanderpressen der Platten c und a.
- Zu dieser bekannten Einrichtung, die auch anders als dargestellt und beschrieben ausgeführt sein kann, kommt nun die Erfindung, welche bei dem Ausführungsbeispiel darin besteht, daß an den vier Ecken der Platte c je ein Ansatz d mit der Platte gleichstückig angeordnet ist, und zwar in folgender Weise: Die Ansätze, sind paarweise angebracht und gleichgestaltet. jedes Ansatzpaar zweigt von einer Schmalseite der Platte ab und überragt die Längskanten der Platte. jeder einzelne Ansatz ist keilförmig gestaltet und so angeordnet, daß seine seitliche Außenfläche in die Stirnfläche der Platte fällt. Oberfläche und Unterfläche der Ansätze liegen in der oberen bzw. unteren Umfangsfläche der Platte, wobei die Oberflächen der Ansätze von den Längskanten der Platte etwas abgesetzt sind (vgl. Fig. i und 3).
- Ist die Rasierklinge b zwischen Tragplatte a und Deckplatte c in bekannter Weise eingespannt, so werden gemäß der Erfindung die Ecken der Klinge von den Ansätzen d der Platte c überragt und dadurch abgeschirmt, so daß sie nicht mit der Gesichtshaut in Berührung kommen können, gleichviel in welcher Lage der Rasierapparat beim Gebrauch gehalten wird. Die Abschirmung wird insbesondere dann wirksam, wenn beim Rasieren der Apparat in eine Hautfalte gerät, z. B. unterhalb des Ohrläppchens. In diesem Fall kommen nur die Ansätze d mit der überhängenden Hautstelle in Berührung, während die Klingenecken unter diesen Ansätzen liegen und deshalb nicht an die Haut herankommen können. Die stumpfflächigen Ansätze d aber vermögen keine Schnittwunden zu erzeugen, auch keine sonstigen Hautverletzungen hervorzurufen.
- Beispiel nach Fig. 5 bis 8 Die bekannten Teilea, b, c, e stimmen mit den entsprechenden Teilen des vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels überein. Die Abweichung besteht darin, daß die zur Abschirmung der Klingenecken dienenden Ansätze nicht an der Deckplatte c, sondern an der Tragplatte a angebracht sind. Während die Deckplatte eine bekannte Ausbildung unverändert aufweist, sind an den Ecken der Tragplatte, und zwar an deren Oberseite, wulstförmige Ansätze d' paarweise angeordnet, mit der Platte aus gleichem Stück bestehend. Diese Wülste verlaufen in der Querrichtung der Platte; die Außenflächen jedes Wulstpaares fallen in eine Stirnfläche der Platte. Von der oberen Plattenfläche mit geringer Höhe abgesetzt, sind die Wülste so angebracht, daß sie nach den Längsseiten der Platte hin in die Plattenfläche übergehen, mit ihren nach innen gerichteten Enden aber kantig von der Plattenfläche abstehen. Auch an der Innenseite sind die Wülste von der Plattenfläche kantig abgesetzt.
Claims (2)
- PATENTANSPROCHE: i. Vorrichtung an Rasierapparaten, dadurch gekennzeichnet, daß an den zur Lagerung bzw. Haltung der Rasierklinge dienenden Teilen des Apparates Mittel zum Abschirmen oder Ab- decken der Ecken der Rasierklinge angeordnet sind.
- 2. Vorrichtung an Rasierapparaten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Deckplatte oder an der Tragplatte des Rasierapparates Ansätze zum Abschirmen oder Ab- decken der Ecken der Rasierklinge paarweise angebracht sind. 3. Vorrichtung an Rasierapparaten nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Ecken der Deckplatte (c) des Rasierapparates angebrachten Ansätze (d') von den Schmalseiten der Platte abzweigen und die Längskanten der Platte überragen. ,4. Vorrichtung an Rasierapparaten nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Ecken der Tragplatte (a) angebrachten Ansätze (d') wulstartig die obere Plattenfläche überragen und vorzugsweise derart gestaltet sind, daß sie nach den Längskanten der Platte hin in der Plattenfläche verlaufen, im übrigen aber von der Plattenfläche kantig abgesetzt sind. Die in bekannter Weise zwischen den Platten ä und c eingespannte Rasierklinge liegt so auf der Platte a, daß ihre Ecken an der Innenseite der Ansätze d' entstehen. Bei Klingen deren Ecken abgeschultert sind, treten die Ansätze d' in die Schulterausschnitte der Klingenecken ein. In jedem Falle sind die Ecken der Klinge durch die Ansätze d' abgeschirmt, so daß sie nicht mit der Gesichtshaut in Berührung kommen können, wenn der Rasierapparat in irgendwelcher Gebrauchslage gehandhabt wird. Auch hier kommt der Eckenschutz besonders dann zur Wirkung, wenn beim Rasieren der Apparat eine Hautf alte erfaßt. Abweichend von den beiden dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen kann die Erfindung verschiedenartig verwirklicht werden, je nach der Gestaltung und Durchbildung des Rasierapparates. Insbesondere können die Ansätze d bzw. d' irgendeine jeweils geeignete Form, Lage und Größe erhalten. Die Erfindung ist an jedem Rasierapparat anbringbar und für alle Rasierklingen verwendbar. Gegebenenfalls können die Ansätze d und d' als besondere Teile vorhanden und abnehmbar mit den zur Lagerung bzw. Haltung der Klinge dienenden Teilen des Rasierapparates verbunden sein. Dann besteht die Möglichkeit, jeden gegebenen Rasierapparat mit der Erfindung zu versehen und nötigenfalls die Ansätze auszuwechseln. Statt abgeschirmt, können die Klingenecken gernäß der Erfindung auch abgedeckt werden, z. B. in der Weise, daß sie in Aussparungen oder Vertiefungen der Ansätze eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP7742D DE814118C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Vorrichtung an Rasierapparaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP7742D DE814118C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Vorrichtung an Rasierapparaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE814118C true DE814118C (de) | 1951-09-20 |
Family
ID=7361345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP7742D Expired DE814118C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Vorrichtung an Rasierapparaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE814118C (de) |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP7742D patent/DE814118C/de not_active Expired
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