DE722724C - Geraet zum Haarentfernen - Google Patents

Geraet zum Haarentfernen

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Publication number
DE722724C
DE722724C DEN41435D DEN0041435D DE722724C DE 722724 C DE722724 C DE 722724C DE N41435 D DEN41435 D DE N41435D DE N0041435 D DEN0041435 D DE N0041435D DE 722724 C DE722724 C DE 722724C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide plate
hair
plate
razor blade
cutting
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Expired
Application number
DEN41435D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Naegeli
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Individual
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Individual
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Filing date
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Application granted granted Critical
Publication of DE722724C publication Critical patent/DE722724C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/38Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle with provision for reciprocating the blade by means other than rollers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Gerät zum Haarentfernen Es sind Geräte zum Haarentfernen bekannt, die durch Schneiden oder durch Rasieren die Haare an den Stellen des Körpers ganz oder teilweise entfernen, wo dies erwünscht ist. Dabei wird meistens, wenn es sich um vollständige Entfernung der Haare handelt, in der Weise verfahren, daß die Haare zunächst mit der Schneidmaschine kurz geschnitten und die verbleibenden Reste wegrasiert -,verden. Hierzu sind wenigstens zwei verschiedene Geräte erforderlich.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät zum Haarentfernen, bei dem in einem Gerät eine hin und her gehende Haarschneideeinrichtung und eine Rasiereinrichtung mit einer vom gleichen Antrieb mechanisch bewegten Rasierklinge vereinigt sind, zwischen denen eine für beide Einrichtungen gemeinsame Führungsplatte liegt. Die beiden Vorrichtungen können im Gerät derart angeordnet sein, daß bei Überfahren der Stelle, von der die Haare zu entfernen sind, zuerst vermöge ihrer Anordnung im Gerät die Haarschneidevorrichtung zur Wirkung gelangt und die Haare kurz schneidet und beim Weiterverschieben des Gerätes auf und über die gleiche Stelle,die Rasiervorrichtung einwirkt und die verbliebenen Haarreste entfernt. Man kann .auch die Rasierklinge vom Messerkopf abnehmen und die Haarschneidevorrichtung dann allein gebrauchen.
  • Beide Vorrichtungen werden mit solcher Geschwindigkeit und einer solchen Verschiebungsgröße gegenüber wenigstens einem festliegenden Teil der Vorrichtung hin und her bewegt, daß das Abschneiden bzw. Rasieren schmerzlos trocken erfolgen kann. Dabei ist es aber trotzdem möglich, die Entfernung der Haare auch feucht nach Einseifen der zu behandelnden Stellen vorzunehmen, nur muß dann der Messerkopf des Geräts nach Gebrauch gereinigt werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
  • Fig. i und 2 zeigen im Schnitt von der Seite gesehen Messerköpfe verschiedener Ausführungsform.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Längsachse des Messerkopfes der Fig. i.
  • Fig. q. zeigt den Grundriß des Messerkopfes zit Fig. i mit abgenommenem Schutzdeckel.
  • Das Gerät besitzt ein von einem auf der Zeichnung nicht dargestellten äußeren Gehäuse umschlossenes Triebwerk, das den bewegten Teilen des aus der Schneidvorrichtung und Rasiervorrichtung zusammengestellten Messerkopfes eine hin und her gehende Bewegung ,erteilt. Als Antriebsmotor kann, wie bekannt, ein Schwach-, Starkstrommotor oder eine magnetische Vorrichtung dienen.
  • Der i4Iesserl;opf selbst besitzt eine festliegende Führungsplatte i, die durch vier Haltezapfen 2 (Fig. 3) mit Auskerbungen d, in die Querstifte 3 greifen, auf dem Gehäusekopf 5 festgehalten wird. Die Führungsplatte i ist auf der flachen Oberseite mit einer Aussparung 6 versehen, die so tief ausgearbeitet ist, daß eine in dieselbe eingelegte Rasierklinge 7 mit ihren Schneidrändern 8 tiefer liegt als die Oberkanten des oberen Teiles der seitlich an der Führungsplatte i angeordneten Schutzzähne g. Die Führungsplatte i besitzt weiter in der Mitte einen Längsschlitz io, und auf der flachen Unterseite derselben ist eine an der Führungsplatte i verschiebbare Kammplatte i i mit seitlichen Schneidezähnen 12 angeordnet. Mit den Schneidezähnen 12 der verschiebbaren Kammplatte i i arbeitet der untere Teil der Schutzzähne g der Führungsplatte i Yusaininen, und dieser ist daher scharfkantig ausgebildet, derart, daß zwischen festliegenden und bewegten Zähnen eine Scherwirkung entsteht und zwischen diese Zähne gelangende Haare abgeschnitten werden. In der Mitte der bewegten Kammplatte i i ist auf der Oberseite über diese vorstehend der Zapfen 13 und auf der Unterseite der hlitnehmer 1d. mit Öffnung 15 befestigt. In diese Öffnung greift der Zapfen 16 der Antriebskurbel 17, die auf der Motorwelle 18 befestigt ist, und versetzt die bewegte Kammplatte i i in eine hin und her gehende Bewegung. Diese Bewegung wird durch den Zapfen 13, der durch den Schlitz io in der festen Führungsplatte i hindurch in die Öffnung der Rasierklinge; ragt, auf diese übertragen und somit die Rasierklinge 7 in der gleichen Weise -wie die bewegte Kammplatte i i hin und her verschoben. Über der Rasierklinge 7 ist eine Halteplatte ig angeordnet, die zwei seitlich in der Verschiebungsrichtung in Schlitzen 21 der Halteplatte einstellbare Zapfen 2o trägt. Diese Zapfen 2o greifen durch die Öffnungen in der Rasierklinge nach unten in den Längsschlitz io der Führungsplatte i und richten die Rasierklinge 7 in der Vertiefung der Führungsplatte aus und übermitteln derselben die durch. die Gestalt des Schlitzes bedingte Bewegungsform. An der Halteplatte i9 ist aufschwingbar ein federnder Bügel 2 2 mit Einbiegungen 23 befestigt, der die Halteplatte mit der Rasierklinge in ihrer richtigen Lage sichert und zumWegnehmen der Klinge samt der Platte dient, wenn das Gerät nur als Haarschneidemaschine Verwendung finden soll.
  • Die Zapfen -2o auf der Halteplatte «erden nach den Löchern in der Rasierklinge eingestellt und können in dieser Lage festgeklemmt werden, wobei die Mittelöfffnung der Halteplatte und die Mittelöffnung der Klinge miteinander übereinstimmen müssen. BeideTeile werden dann zusammen auf den mittleren Zapfen 13 der bewegten Kammplatte gesteckt und Halteplatte und Klinge so gedreht, bis die seitlichen Zapfen 2o in den mittleren Schlitz der Führungsplatte i greifen und die Klinge auf der Führungsplatte aufliegt. Der Bügel 22 wird nun über den Zapfen 13 heruntergeklappt und gegen die Führungsplatte i gedrückt, bis die Einbiegungen 23 in die Aussparung 11, am Zapfen 13 einspringen und dadurch die Klinge 7 samt Halteplatte auf dem Zapfen 13 festhalten. Wird nun .die Kammplatte i i durch den Mitnehmer 1d. und die Kurbel 17 hin und her bewegt, so macht die Klinge 7 die Längsbewegung wie erstere mit. Die Hinundherbewegung der Klinge und der bewegten Kaminplatte ist so groß gewählt. daß ein glatter, sauberer Schnitt von beiden Werkzeugen gewährleistet ist. Die bewegte Kammplatte wird durch auf der Zeichnung nicht dargestellte Federn in bekannter Weise gegen die Führungsplatte gedrückt und dicht schließend auf derselben hin und her bewegt.
  • Über der Rasierklinge und Führungsplatte ist in bekannter Weise ein SchutZdeckel2.I angeordnet, der in zwei seitlichen Ausschnitten 25 der Führungsplatte i geführt ist. Der Schutzdeckel 24 besitzt zwei seitliche Lappen a7, mit denen er federnd über die Nocken 26 am Gehäusekopf 5 greift und auf dem Messerkopf festgehalten wird.
  • Der Deckel besteht aus Metall, kann aber auch aus Isolierstoff gepreßt sein öder eine innere oder äußere Umkleidung mit Isolierstoff erhalten.
  • Zu beiden Seiten des Messerkopfes sind in der Höhe gegen die bewegte Kammplatte einstellbare Schutzplatten 3o angebracht, die mit der Unterfläche der Kammplatte genau abschließend eingestellt werden können, derart, daß keine Haarreste o. dgl. in den Messerkopf eindringen und ihn verunreinigen können.
  • Der Antrieb der bewegten Kammplatte erfolgt, wie bereits beschrieben, durch Kurbel und Mitnehmerplatte 14 mit Schlitz, in den die Kurbel mit dem Zapfen 16 greift. Dabei kann die Mitnehmerplatte aus Isolierstoff bestehen, derart, :daß bei Defektwerden eines Stromübertraggungsteils im Gerät dennoch jegliche Starkstromübertragung auf den Messerkopf ausgeschlossen ist.
  • Als zweite Ausführungsform ist in Fig. 2 ein Gerät mit schiefwinklig zur Motorachse angeordnetem Schneidkopf dargestellt. Dieses Gerät eignet sich besonders für Haarschneidegeschäfte und kann in genau gleicher Weise Verwendung finden wie die bekannten Apparate, bietet aber den Vorteil, daß gleichzeitig die vom Haarschneiden stehengebliebenen Haarreste von der Rasierklinge ohne Mehraufwand an Zeit und Arbeit entfernt werden. Der Aufbau und die Werkzeuge dieser Ausführungsform sind die gleichen wie bei dem ersten vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel. Da indessen die Motorachse und die Schnittebene-der Werkzeuge einen spitzen Winkel miteinander einschließen, ist zwischen Kurbel und bewegte Scherplatte ein Mitnehmerschlitten 33 angeordnet, der im Gerätekopf geführt ist und einen Ansatz 3¢ trägt, mit dem er den an der Kammplatte i i vorstehenden Mitnehmerstift 35 umfaßt und auf diese Weise die Bewegung des Antriebs auf sie überträgt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Haarentfernen, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer hin und her gehenden Haarschneideeinrichtung (i, i i) und einer Rasiereinrichtung (1, 7 oder 1, 36) mit einer vom gleichen Antrieb mechanisch bewegten Rasierklinge, zwischen denen eine für beide Einrichtungen gemeinsame Führungsplatte (1) liegt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (1) mit einem oder mehreren Schlitzen (io) versehen ist, durch welche die Rasierklinge durch die Führungsplatte hindurch von der bewegten Kammplatte angetrieben und auf der Führungsplatte geführt wird.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (i) auf einer oder beiden Längsseiten Kammzähne (9) trägt, die auf der der Haarschneideeinrichtung (i, ii) und dem Antrieb zugekehrten unteren flachen Seite der Führungsplatte als Schneidezähne mit scharfen Schneidkanten und auf der der Rasiereinrichtung zugekehrten oberen flachen Seite der Führungsplatte (i) als stumpfe Schutzzähne ausgebildet sind. q.. Gerät nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden der Haarschneideeinrichtung (i, ii) und der Rasiereinrichtung (1, 7 oder 1, 36) so hintereinander angeordnet sind, daß bei Benutzung des Gerätes in einem Arbeitsgang zunächst die Haare durch die Haarschneideeinrichtung kurz geschnitten und danach durch die Rasiereinrichtung abrasiert werden.
DEN41435D 1937-03-04 1937-12-15 Geraet zum Haarentfernen Expired DE722724C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH722724X 1937-03-04

Publications (1)

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DE722724C true DE722724C (de) 1942-07-18

Family

ID=4531671

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DEN41435D Expired DE722724C (de) 1937-03-04 1937-12-15 Geraet zum Haarentfernen

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DE (1) DE722724C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944597C (de) * 1951-10-15 1956-06-21 Bernhard Tissot Dupont Trockenrasierapparat mit einer durch Spannung gewoelbten und mit gegenueberliegenden Randteilen in Schlitzen eines Halters gelagerten Scherplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944597C (de) * 1951-10-15 1956-06-21 Bernhard Tissot Dupont Trockenrasierapparat mit einer durch Spannung gewoelbten und mit gegenueberliegenden Randteilen in Schlitzen eines Halters gelagerten Scherplatte

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