DE2165953A1 - Elektrisches Trockenrasiergerät - Google Patents
Elektrisches TrockenrasiergerätInfo
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Description
Patentanwälte Zustelladresse:
reply to:
8MONCHENeO(BOGENHAUSEN) 1 BERLIN 35 (DAHLEM)
758/13 705 DE
30. Dezember 1971
Patentanmeldung der Firma
SPERHX RAND CORPORATION 1290 Avenue of the Americas New York, N.Y., U.S.A.
"Elektrisches Trockenrasiergerät"
Die Erfindung "betrifft ein elektrisches Trockenrasiergerät mit
einem in seinem Gehäuse angeordneten Antriebselement für einen Scherkopf, einem im Gehäuse zwischen zwei Endstellungen hin- und
herbewegbaren Träger für den Scherkopf und einem von der Aussenseite
des Gehäuses "betätigbaren Stellorgan sum Verändern der Lage des Trägers.
Bekannt ist ein Trockenrasiergerät der vorstehenden Art, "bei dem
der Träger von einem in einem hülsenförmigen Aussengehäuse ge-
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führten Innengehäuse gebildet wird, in dem das Antriebselement,
der Scherkopf und der Motor für das Antriebselement untergebracht sind (U.S.A.-Patentschrift 3 3J59 276).
Das bekannte Trockenrasiergerät gestattet es, den Scherkopf aus
einer ersten Endstellung, in der er sich geschützt in einer Aufnahme des Gehäuses befindet, in eine zweite Ends teilung
zu überführen, in der er über das Aussengehäuse vorstellt, um eine Reinigung seiner Messer zu ermöglichen. Eine derartige
Reinigung ist von Zeit zu Zeit erforderlich, da sich in den von jeweils einem mit Schlitzen versehenen Aussenmesser
und einem mit Zähnen versehenen Innenmesser gebildeten Schneideinheiten des Scherkopfes Haarreste und Hautstaub ansammeln.
Bei dem bekannten Gerät lassen sich die Haarreste und andere angesammelte Partikel verhältnismässig einfach
aus den Schneideinheiten herausblasen. Etwas schwieriger ist
dagegen eine gründliche Reinigung oder ein Austausch eventuell stumpf gewordener Innenmesser. Der Grund hierfür besteht darin,
dass der Scherkopf auch in der Reinigungsstellung mit dem Antriebselement verbunden ist, und zwar dergestalt, dass das
Antriebselement über eine den Schneideinheiten entsprechende Zahl von Nocken mit den Innenmessern gekuppelt ist. Um ein
Innenmesser ohne zusätzliche Werkzeuge aus einem Aussenrnesser entfernen zu können, muss der Scherkopf daher mit der Hand ergriffen
und vom Träger getrennt werden. Diese Handhabung erweist sich als verhältnismässig umständlich, und der Erfindung
liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trockenrasiergerät der in Rede stellenden Art zu schaffen, bei dem nicht nur eine G-robreinigung
des Scherkopfes sondern auch seine Feinreinlgung durcii Herausnehmen
der Innenmesser aus den Aussenmessern der Schneideiniieitei:
auf ausserordentlicii. einfache Weise möglich ist, Diese Aufgabe wird eri'iii'iimgsgeruäss dadurch gelöst, dass der öcherlioy.f und das
AntrimDi element durch das Stellorgan in und aussor Ein..-riff
bar sind.
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Das ex'findungsgemässe Trockenrasiergerät bietet den Vorteil,
dass der Scherkopf, und zwar genau gesagt seine angetriebenen Inneninesser in einer seiner Endstellungen vom Antriebselement
getrennt sind. Diese Trennung gestattet eine ungehinderte Relativbewegung der Innenmesser zu den Aussenmessern der
Sclmeideinlieite?! des Scherkopfes, lieben der hieraus resultierenden
erleichterten Reinigung und Wartung des erfindungsi-remässen
l'rocizenrasiergerätes erzielt man noch den weiteren
Vorteil eines einfacheren konstruktiven Aufbaus, da man mit eineir einzigen Gehäuse anstelle eines Doppelgehäuses auskommt.
Während man bei Verwendung eines Doppelgehäuses schließlich hinsichtlich der Bewegungsmöglichkeiten des Innengehäuses
zum Aussengehäuse starken Beschränkungen unterworfen ist, gestattet
es die erfindungsgemässe Lösung, bei der der Träger
lediglich den Scherkopf trägt und daher kleiner sein kann als ein Innengehäuse, die Form des Rasiergerätes in weiten Grenzen
su variieren und hierdurch rasiertechnisohen Gesichtspunkten
Rechnung zu tragen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigen:
Figur 1 die perspektivische Ansicht eines ersten Troekenrasiergerätes
nach, der Erfindung, dessen Scherkopf sich in der
Reinigungsstellung befindet.
Figur 2 einen Querschnitt durch, das Trockenrasiergerät gemäss
Figur 1, bei eingefahrenem Scherkopf.
Figur 3 einen Schnitt längs der-Linie 5-3 ia Figur 2·
Figur 4 einen Teilquerschnitt durch den oberen Teil des erfindungs·
gemässen Trockenrasiergerätes bei eingefahrenem Scherkopf.
Figur 5 einen der Figur 4 entsprechenden Querschnitt bei ausgefahrenem
Scherkopf.
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Figur 6 die perspektivische Ansicht eines Trägers und eines Stellorganes für das Trockenrasiergerät gemäss
Figur 1-5.
Figur 7 teilweise im Schnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Figur 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Figur 7, bei dem einige Teile fehlen und
Figur 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in Figur 8.
In den Figuren 1-3 ist 10 das G-ehäuse eines Trockenrasiergerätes,
welches aus zwei Gehäuseteilen 11 und 12 besteht. Das
Gehäuseteil 11 formt eine Vorderwand 13 und das Gehäuseteil 12 eine Rückwand 14. Beide Gehäuseteile besitzen im übrigen Seitenwände
15. Die Seitenwände 15 des Gehäuseteils 11 sind so geformt,
dass ihre Ränder mit den Rändern der Seitenwände 15 des Gehäuseteils 12 derart zusammenwirken, dass ein praktisch geschlossenes
Gehäuse gebildet wird, das an seinem oberen Ende eine Öffnung mit einer Aufnahme 16 für einen Scherkopf 17 aufweist. Die Gehäuseteile
11 und 12 werden durch nicht dargestellte geeignete Mittel, wie Klemmspangen, Schrauben od.dgl. zusammen gehalten.
Die Aufnahme 16 wird unten durch eine von einer rechteckigen Trennplatte 20 gebildete ¥and begrenzt (Figur 2 und 3). Die Trennplatte
20 besitzt nach unten gerichtete Flansche 22, die mit Schrauben 24 an der vom Gehäuseteil 12 gebildeten Rückwand 14
befestigt sind. Die Trennplatte 20 trennt die Aufnahme für den Scherkopf 16 vom Motorraum 25 des Trockenrasiergerätes. Im Motorraum
25 ist ein Motor 27 bekannter Bauart untergebracht, der eine drehbare Antriebswelle 28 besitzt. Neben dem Motor 27 befindet
sich ein Batteriesatz 29. Ein Schalter 30 dient dazu, den Batteriesatz 29 elektrisch mit dem Motor 27 zu verbinden, wenn die Antriebswelle
in Bewegung gesetzt werden soll.
Zum Antrieb des Scherkopfes 17 dient eine Antriebseinheit 32 zu der eine am Motor 27 befestigte Stützplatte 34 gehört. Die Antriebseinheit
32 weist ein Antriebselement 37 bekannter Bauart auf,
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welches eine Vielzahl von Antriebsfingern 39 besitzt, die
durch Öffnungen 41 in der Trennplatte 20 in die Aufnahme 16
für den Scherkopf 17 ragen. Das Antriebselement 37 ist auf flexibel miteinander verbundenen Schenkeln 43 und 45 gelagert '
und kann in bekannter Weise hin- und herbewegt werden. Es. besitzt
drei Flächen 47, von denen eine jede einen Antriebsfinger 39 trägt. Die Enden der Schenkel 43,45 sind an Flanschen
49 und 50 der Stützplatte 34 gelagert. Bei laufendem Motor 27 bewegt ein Exzenter 48 der Antriebswelle 28 die Antriebsfinger
vor und zurück.
Der Scherkopf 17 verfügt über drei Schneideinheiten 52, die nebeneinander auf einer Befestigungsplatte 53 angeordnet sind.
Zu jeder Schneideinheit gehört ein feststehendes U-förmiges Aussenmesser 56, das an seinen sich gegenüberliegenden Enden
offen ist und in dem ein Innenmesser 58 geführt ist. Schneideinheiten der in Rede stehenden Art sind beispielsweise aus
der U.S.A.-Patentschrift 2 793 430 bekannt. Die Innenmesser werden durch Blattfedern 60 gegen die -Aussenmesser 56 gedrückt.
llach dem Anschalten des Motors 27 bewegen die Antriebsfinger
des Scherkopfes 37, welche durch die Öffnungen 41 der Trennplatte 20 und die mit diesen Öffnungen fluchtenden Öffnungen
im Scherkopf 17 ragen, über die Blattfedern 60 die Innenmesser relativ zu den Aussenmessern 56. An beiden Seiten des Scherkopfes
17 sind Führungskämme 61 angeordnet, die die Aufgabe haben,
Haare in die Aussenmesser 56 zu lenken.
Um den Scherkopf 17 aus seiner Aufnahme 16 im Gehäuse 10 entfernen
su können, und dabei von den Antriebsfingern 39 de3 Antriebselementes
37 zu trennen, ist das erfindungsgemasse !"trockenrasiergerät
mit einem !rager 64 versehen. Der Träger 64 besitst einen flachen Grundkörper 66 mit einem Paar seitlicher Flansche
67. Der Scherkopf 17 ruht auf dem Grundkörper 66 zwischen den
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Planschen 67, welche die Führungskämme 61 tragen. Zur Befestigung
des Scherkopfes 17 am Grundkörper 66 dienen Klammern
68. Von den sich gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers 66 erstrecken sich zwei Schenkel 69 und 70 nach unten. Die Schenkel
69 und 70 ragen von der Aufnahme 16 in den Motorraum 25. Sie
liegen gegen die Innenflächen der Seitenwände 15 der Gehäuseteile 11 und 12 an. Bei den sich gegenüberliegenden Seiten der
Seitenwände 15 sind flache Aussparungen 72 angeordnet. Sie bilden Kanten 73 zur Führung der Schenkel 69 und 70.
Zum Hin- und Herbewegen des Trägers 64 dient ein Stellorgan 76, das von einer im wesentlichen T-förmigen Platte gebildet wird
und in der Nähe der Rückwand 14 des Gehäuseteils 12 geführt ist.
Das Stellorgan ist für diesen Zweck mit zwei länglichen Schlitzen 78 und 80 (Figur 3 und 4) versehen, in die Führungszapfen 79 und
81 greifen. An Auslegerarmen 84 und 85 des Stellorgans 76 befinden sich Mitnehmer 83, welche in Schlitze 88 und 90 der
Schenkel 69 und 70 fassen.
Eine Verlängerung 92 des Auslegerarms 85 ragt durch eine Öffnung 94 in der Seitenwand 15 nach aussen und ist hier mit einem Betätigungselement
gekoppelt, das als ein an der Aussenseite des W Gehäuses 10 hin- und herbeweglicher Schieber ausgebildet ist.
Aus Figur 3 kann man erkennen, dass in der Arbeitsstellung des
Scherkopfes 17 ein Paar federnder Rastelemente 98 der Trennplatte 20 gegen die oberen Enden federneder Ausleger 99 der Schenkel 69
und 70 anliegen, um eine unerwünschte Verlagerung des Trägers 64 sii verhindern.
JFalla der Scherkopf 17 aus der Arbeitslast in eine Reiuigungssteilung
überführt werden soll, bewe;;t ηιειη das Betätigungselement
96 in Richtung dea Pfeiles A in tfigux· 3. Kit der Verschiebung des
Botcitijun^selemantes S) 6 verschiebt sich auch das Stellorgan 7b
auf den Führungssapfaa 79,81 und die Mitnehmer d? an den Auslogerannen
S-I-. und 3S des Stellorgane 76 drücken ^egen die Seitoii-
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ränder der Schlitze 88 und 90 des Trägers 64. Dieser wird daher
in den Aussparungen 72 nach oben geführt. Während der Aufwärtsbewegung des Trägers 64 werden die Ausleger 99 von den Bauelementen
98 freigegeben. Der Scherkopf tritt aus der Aufnahme 16 aus und erreicht die Endstellung, in der er von den Antriebsfingern 39 des Antriebselementes 37 getrennt ist.
Die Aufwärtsbewegung des Trägers 64 und des Stellorgans 76 wird durch die Mhrungszapfen 79 und 81 in den Schlitzen 78 und 80
begrenzt. In der in Eigur 5 dargestellten Endstellung ragt der Scherkopf 17 über die Seitenwände der Aufnahme 16 hinweg. In die
offenen Enden der Schneideinheiten 52 lässt sich nun beispielsweise eine nicht gezeigte Bürste einführen. Auch ist es möglich,
die Innenmesser 58 aus den AusBenmessern zu entfernen.
Soll der Scherkopf 17 in die Aufnahme 16 zurückbewegt werden, muss man das Betätigungselement 96 in Richtung des Pfeiles B in
Figur 3 nach unten bewegen. Die Mitnehmer 83 der Auslegerarme 84 und 85 des Stellorgans 76 drücken hierbei nach unten gegen die
Ränder der Schlitze 88 und 90 des Trägers 64 und führen diesen zurück in das Gehäuse 10. Auch die untere Endlage wird durch die
in den Schlitzen 78,80 ragenden Pührungszapfen 79,81 begrenzt.
Sobald der Träger 84 seine untere Endstellung erreicht hat, kommen die Rastelemente 98 wieder in Eingriff mit den Auslegern 99,und
der Scherkopf steht wieder im Eingriff mit den Antriebsfingern des Antriebselementes 37·
Die gewählte Anordnung gestattet es, die Schenkel 69 und 70 im Winkel zur Längsachse des Gehäuses 10 zu verschieben. Die Mitnehmer
83 an den Auslegerarmen 84 und 85 führen hierbei eine Querbewegung
in den Schlitzen 88 und 90 aus, da das Stellorgan 76 parallel zur Längsachse des Gehäuses 10 verschoben wird. Die Bewegungsrichtungen
des Scherkopfes 17 und des Stellorgans 76 kreusen sich also.
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In den Figuren 7 und 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Es besitzt ein Gehäuse 102 mit einer Rückwand
103 und einer Vorderwand 104 mit einer Aufnahme 107 für einen
Scherkopf 109. Der Scherkopf 109 kann genau so aufgebaut sein wie der zuvor "beschriebene. Der Scherkopf ist auch hier auf
einem Träger 110 angeordnet, der sich nach unten erstreckende Schenkel 112 und 114 aufweist. Die Schenkel 112 und 114 erstrecken
sich von der Aufnahme 107 des Gehäuses 102 in den Motorraum 115. In den Schenkeln 112 und 114 angeordnete
Schlitze 116 sind auf Zapfen 118 an den Seitenwänden des Gehäuses 102 geführt.
Im Motorraum 115 sind ein Motor 122 und Batterien 123 untergebracht.
Auf einer Stützplatte 126 des Motors 122 ist ein Antriebselement gelagert, das Antriebsfinger 128 besitzt, die
durch eine Öffnung in einer Wand 129 in die Aufnahme 107 ragen und mit den Innenmessern des Scherkopfes 109 in Eingriff stehen.
Der Schenkel 114 ist mit einem Ausleger 131 versehen, der einen
offenen Schlitz 132 aufweist. Im Schlitz 132 ist ein bolzenförmiges
Stellorgan 134 geführt, das mit einem Betätigungselement 135 in Verbindung steht,welches sich in Richtung der
Pfeile 0 und D verschieben lässt. Das Betätigungselement ist ausserdem mit einem federnden Ausleger 136 ausgestattet, der in
das Gehäuse 102 ragt und mit einer Rastnase in ein Rastelement greift, das auf geeignete Weise mit dem Gehäuse 102 verbunden
ist.
In Figur 7 befindet sich der Scherkopf 109 in der Endstellung, in der seine Reinigung möglich ist, d.h. er ragt aus der Aufnahme
107 heraus und ist vom Antriebselement 125 getrennt. Wenn
man den Scherkopf 109 in die Aufnahme zurückführen will, bewegt man das Betätigungselement 135 in Richtung des Pfeiles D nach
unten und drückt hierbei mit dem Stellorgan 134 gegen den einen Rand des Schlitzes 132. Der Träger wird hierdurch auf den
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Zapfen 118 nach unten bewegt bis der Scherkopf 109 in Eingriff
mit dem Antriebselement gelangt. Die Art der Kupplung zwischen dem Stellorgan 134 mit dem Schlitz 132 gestattet es, auch hier
wiederum den Träger in eine Richtung zu bewegen, die im Winkel zur Bewegungsrichtung des Betätigungselementes 135 verläuft.
In die Stellung gemäss Figur 7 kann der Scherkopf 109 durch
Bewegen des Betätigungselementes in Richtung des Pfeiles 0 zurückgeführt
werden. Hierbei bewegt sich der Träger durch die Zapfen 118 geführt nach aussen. Die Rastnase 137 fasst in das
Rastelement 138 und verhindert ein Zurückgleiten des Scherkopfes in seine Arbeitsstellung.
Die vorstehende Beschreibung macht deutlich,■dass das erfindungsgemässe
Trockenrasiergerät über eine Reihe von Vorteilen verfügt. So lässt sich der Scherkopf aus seiner Arbeitsstellung in eine
Reinigungssteilung und umgekehrt überführen, ohne dass man ihn
mit der Hand erfassen muss. Die Bewegungsrichtungen des Trägers und der Betätigunselemente lassen sich in weiten Grenzen variieren.
Die Formgebung des Gehäuses erfindungsgemässer Trockenrasiergeräte ist mithin weniger Beschränkungen unterworfen als die Formgebung
bekannter Rasiergeräte. Die Vorteile einer bequemen Bedienbarkeit und Reinigung des erfindungsgemässen Trockenrasiergerätes sind mit
dem Vorteil eines einfachen Aufbaus gepaart. Die Zahl der erforderlichen
Teile ist gering, und die Führungen sind ohne grossen Aufwand realisierbar.
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Claims (12)
- DlPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQPatentanwälte Zustelladresse:reply to:8MONCHENeO(BOGENHAUSEN) 1 BERLIN 33 (DAHLEM)KOLBERGER STRASSE 21 *Q HOTTENWEG 15Telefon: 0811^82704 IV Telefon: 0311/f*tt«SS< 'SSL^eTelegramme: Consideration Berlin738/13.705 DE 30. Dezember 1971Patentanmeldungder FirmaSPERRT RAND CORPORATION
1290 Avenue of the Americas
New York, N.Y., U.S.A.Patentansprüche :\(1y Elektrisches Trockenrasiergerät mit einem in seinem Gehäuse angeordneten Antriebselement für einen Scherkopf, einem im Gehäuse zwischen zwei Endstellungen hin- und herbewegbaren Träger für den Scherkopf und einem von der Aussenseite des Gehäuses betätigbaren Stellorgan zum Verändern der Lage des Trägers, dadurch gekennzeichnet , dass der Scherkopf (17,109) und das Antriebselement (37,125) durch das Stellorgan (76,134) in und ausser Eingriff bringbar sind. - 2. Rasiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (64,110) parallel zu einer ersten Ebene längs einer Linie verschiebbar ist, die eine zweite Ebene schneidet,Postscheckkonto Berlin West 1743 84 Berliner Bank AG., Deposltenkasie 1209830/0718DIPL.-INQ. DIETEK JANPER DR.-INQ. MANFRED BONINQ PATENTANWÄLTEparallel zu der das Stellorgan (76,134) hin- und herbewegbar ist.
- 3. Rasiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Scherkopf (17»109) sich in der einen Endstellung des Trägers (64,110) in einer Aufnahme (16, 107) des Gehäuses (10,102) und in der anderen Endstellung ausserhalb dieser Aufnahme befindet.
- 4. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch g e kennzeichnet , dass der Träger (64» 110) einen den Scnerkopf (17» 109) abstützenden G-rundkörper mit mindestens einem nach unten gerichteten Schenkel (69,70,112) bildet und das Stellorgan (76,134) mit dem Schenkel in Verbindung steht.
- 5. Rasiergerät nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass im Schenkel (69,70) des Trägers (64) ein Schlitz (88,90) angeordnet ist, in den ein Mitnehmer (83) des Stellorgans (76) greift.
- 6. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet , dass das Stellorgan (76) mindestens einen Schlitz (78,80) aufweist, in den an einer Wand (14) des Gehäuses (10) angeordnete Zapfen (79,81) ragen, die zur Führung des Stellorgans dienen.
- 7. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet , dass das Stellorgan (76,134) durch ein Betätigungselement (96,135) betätigbar ist, das von einem an der Aussenseite des Gehäuses (10,102) angeordneten Schieber gebildet wird, der mit dem Stellorgan verbunden ist.
- 8. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 1 - 7 » dadurch gekennzeichnet , dass es mit Rastelementen (98,138) zum Arretieren des Trägers (64,110) in den beiden Endstellungen versehen ist.209830/0718
BAD ORIGINALDIPL..INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BDNINQ 2 I D O 9 5 3PATENTANWÄLTE- V- - 9. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet , dass der Träger (64) von einem Rahmen mit zwei nach unten gerichteten im Abstand voneinander angeordneten Schenkeln (69,70) gebildet wird und die Schenkel mit Schlitzen (88,90) für Mitnehmer (83) am Stellorgan (76) versehen sind.
- 10. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet , dass der Träger (64,110) durch Führungen an sich gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses (10,102) geführt ist.
- 11. Rasiergerät nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet , dass der Träger (64,110) schräg zur Längsachse des Gehäuses (10,102) verschiebbar ist.
- 12. Raslergerät nach einem der Ansprüche 5-11, dadurch gekennzeichnet , dass der Mitnehmer (83) des Stellorgans (76) unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung des Trägers (64) im Schlitz (88,90) hin- und herbewegbar ist.209 8 3 0/0718BAD ORIGINAL
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