DE939494C - Geraet zum Haarverduennen - Google Patents

Geraet zum Haarverduennen

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DE939494C
DE939494C DEST4239A DEST004239A DE939494C DE 939494 C DE939494 C DE 939494C DE ST4239 A DEST4239 A DE ST4239A DE ST004239 A DEST004239 A DE ST004239A DE 939494 C DE939494 C DE 939494C
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DE
Germany
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comb
razor blade
hair thinning
hair
long side
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Expired
Application number
DEST4239A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Strobl
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades

Description

  • Gerät zum Haarverdünnen Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Haarverdünnen mittels einer zwischen aufklappbaren Teilen einlegbaren Rasierklinge und beidseitig angeordneten kammartigen Fortsätzen. Bei bekannten derartigen Geräten sind die Kammzähne auf beiden Seiten symmetrisch einander gegenüberliegend (spiegelbildlich) angeordnet. Hierdurch ergibt sich der Nachteil, daß die Schneidkante der eingelegten Rasierklinge jeweils nur teilweise ausgenutzt werden kann, weil nur die zwischen den Zähnen liegenden Schneidkantenteile zur Wirkung kommen können. Wenn somit die eingelegte Klinge stumpf geworden ist, muß sie weggeworfen werden.
  • Bei Rasierhobeln ist es nun schon bekannt, bei einer gleichen Zahl von Zähnen auf jeder Seite der Zahnplatte jedem Zahn einer Seite eine Zahnlücke der anderen Seite gegenüberzustellen. Diese Maßnahme ist bisher bei Geräten zum Haarverdünnen noch nicht angewendet worden.
  • Durch vorliegende Erfindung ist der vorher angegebene Mangel bei Geräten zum Haarverdünnen behoben, d. h., es wird bei, solchen Geräten eine völlige Ausnutzung der eingelegten Rasierklinge erzielt. Das Neue besteht darin, daß die Kammfortsätze auf der einen Längsseite gegenüber denjenigen auf der anderen Längsseite in der bei Rasierhobeln bekannten Art versetzt sind, so daß jeweils einem Kammfortsatz eine Lücke auf der anderen Seite gegenüberliegt.
  • Wird eine stumpf gewordene Klinge des Gerätes zum Haarverdünnen umgewendet, so kommen die vorher nicht benutzten, d. h. zwischen zwei Zähnen eingeklemmten Teile der Schneidkante nun in die Kammlücke der gegenüberliegenden Seite zu liegen, Auf diese Weise sind an allen Schneidstellen wieder neue, d. h. bisher noch nicht benutzte Schneidkanten vorhanden. Einzelheiten der Erfindung sind aus der Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich. Letztere stellt eine Ausführungsform dar, und zwar zeigt Fig. i eine Draufsicht auf das aufgeklappte Gerät, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig: i, Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie III-III der Fig. i, wobei das Gerät als geschlossen angenommen ist.
  • Das .Gerät zum Haarverdünnen besteht aus dem mit einem Handgriff i versehenen Tragkörper 3, welcher in gelenkiger Verbindung eine Verschlußklappe 6 trägt. Auf den Tragkörper 3 wird eine handelsübliche Rasierklinge 5 (Fig. 3) in die Haltezapfen q. eingelegt. Die Verschlußklappe 6 ist mit auf die Haltezapfen q. passenden Ausnehmungen 14. versehen. Zweckmäßig wird im Gelenk 7 eine Sprungfeder vorgesehen, so daß die Verschlußklappe 6 beim Lösen der Festhaltevorrichtung von selbst in die gezeichnete Lage aufspringt. Zum Zweck des Festhaltens in der Gebrauchslage ist die Verschlußklappe 6 mit einem Fortsatz io versehen, welcher sich in Gebrauchslage m eine Ausnehmung 12 einlegt und durch einen verschwenkbaren und einrastbaren Sperriegel i i .gehalten wird. Sowohl die Tragkörper 3 als auch die Verschlußklappe 6 sind mit kammartigen Fortsätzen 8 bzw. 9 versehen, und zwar in der Weise, daß die kammartigen Fortsätze der einen Längsseite gegenüber denjenigen auf der anderen Längsseite versetzt sind, so daß jeweils einem Fortsatz 8, 9 eine Lücke auf der anderen Seite entspricht. Dies hat den Vorteil, daß die stumpf gewordene Rasierklinge nicht durch eine neue zu ersetzen "ist; die Rasierklinge braucht lediglich gewendet zu werden. Dadurch kommen diejenigen. Teile der Schneiden, die bisher von Zähnen überdeckt waren, nunmehr in Zahnlücken zu liegen und nehmen daher jetzt am Schneidvorgang teil; die stumpf gewordenen Teile der Schneide sind nunmehr von den Zähnen überdeckt und werden zum Schneiden nicht mehr verwendet. Durch diese erfindungsgemäße Anordnung der Zahnfortsätze können somit die Schneiden der Rasierklinge voll ausgenutzt werden.
  • . Wie ohne weiteres ersichtlich ist, kann das erfindungsgemäße Gerät zum Bestreichen des Haares in zwei Richtungen verwendet werden. Die kammartigen Vortsätze 8 sind, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, als Spitzen mit einer Randabsetzung 15 ausgebildet, in welche sich die entsprechend verkürzten, kammartigen Fortsätze 9 der Verschlußklappe 6 im geschlossenen Zustand einlegen. Das hat den Vorteil, daß nur glatte Oberflächen vorhanden sind, so daß sich die Haare an keiner Stelle einklemmen können.
  • Der die Rasierklinge aufnehmende Tragkörper 3 ist mit einem Stiel i versehen, dessen Ende zweckmäßigerweise als Spitze 2 zum Zerteilen der Haarsträhnen ausgebildet ist. Diese Spitze kann aus dem gleichen Material bestehen, wie das Gerät selbst. Bei Ausführung des Gerätes in Metall ist jedoch vorgesehen, die Spitze 2 gegebenenfalls aus einem nichtmetallischen Werkstoff, z. B. Kunstharz oder Holz, auszuführen. Das erfindungsgemäße Gerät kann ohne weiteres an der Effilierseite erfaßt werden, da durch die verdeckte Lage der Rasierklinge 5 keinerlei Verletzung möglich ist.
  • Die praktische Ausführung beschränkt sich nicht nur auf das beschriebene und gezeichnete Ausführungsbeispiel. Das Gerät kann z. B. zwecks Erzielung einer großen Arbeitsfläche so lang ausgeführt sein, daß beispielsweise zwei Rasierklingen hintereinander aufgelegt werden können. Im Stiel i kann ein Loch 13 zum Zweck des Aufhängens des Gerätes vorgesehen sein. Anstatt eines Scharniers 7 kann auch eine sonstige, z. B. Aufsteckhaltevorrichtung od. dgl. vorgesehen sein. Desgleichen kann die Festhaltung in Gebrauchslage auf andere als die gezeichnete Art erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gerät zum Haarverdünnen mittels zwischen aufklappbaren Teilen einlegbarer Rasierklinge und beidseitig angeordneten, kammartigen Fortsätzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammfortsätze (8, 9) auf der einen Längsseite gegenüber denjenigen auf der anderen Längsseite in der bei Rasierhobeln bekannten Art versetzt sind, so däß jeweils einem Kammfortsatz eine Lücke auf der anderen Seite gegenüberliegt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 674272, 714o96.
DEST4239A 1951-12-20 1951-12-20 Geraet zum Haarverduennen Expired DE939494C (de)

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DEST4239A DE939494C (de) 1951-12-20 1951-12-20 Geraet zum Haarverduennen

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE939494C true DE939494C (de) 1956-02-23

Family

ID=7453507

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DEST4239A Expired DE939494C (de) 1951-12-20 1951-12-20 Geraet zum Haarverduennen

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE674272C (de) * 1936-06-10 1939-04-12 Naamlooze Vennootschap Eau De Sicherheitshaarschneidegeraet
DE714096C (de) * 1940-03-06 1941-11-21 Ernst Buhtz Rasierapparat

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE674272C (de) * 1936-06-10 1939-04-12 Naamlooze Vennootschap Eau De Sicherheitshaarschneidegeraet
DE714096C (de) * 1940-03-06 1941-11-21 Ernst Buhtz Rasierapparat

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