DE373764C - Schutzeinrichtung fuer Abhaeutemesser o. dgl. - Google Patents

Schutzeinrichtung fuer Abhaeutemesser o. dgl.

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DE373764C
DE373764C DEH90295D DEH0090295D DE373764C DE 373764 C DE373764 C DE 373764C DE H90295 D DEH90295 D DE H90295D DE H0090295 D DEH0090295 D DE H0090295D DE 373764 C DE373764 C DE 373764C
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DE
Germany
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protective part
hole
knife
pin
protective
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DEH90295D
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FRITIOF CORNELIUS HAMMAR
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FRITIOF CORNELIUS HAMMAR
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/16Skinning instruments or knives
    • A22B5/168Hand tools specially adapted for skinning carcasses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Schutzeinrichtung für Abhäutemesser o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Schutzvorrichtungen für Äbhäutemesser o. dgl., bei welchen der Schutzteil durch einen Zapfen o. dgl., der durch in der Messerklinge und dem Schutzteil angeordnete Löcher hindurchgeht, in der gewünschten Lage auf der Klinge gehalten wird.
  • Die Erfindung bezweckt, eine schnelle und vollständige Entfernung des Schutzteiles vom Messer beim Schleifen der Messerklinge zu ermöglichen.
  • Man erreicht dies dadurch, daß die im Schutzteil angeordnete Öffnung im Verhältnis zum Zapfen so geformt ist, daß beim Drehen des Schutzteiles um den Zapfen aus seiner wirksamen Lage heraus zwecks Schärfens der Klinge der Zapfen im Verhältnis zum Schutzteil unbeweglich, aber im Verhältnis zur Messerklinge beweglich wird. Der Zapfen ist außerdem mit einem gegen die dem Schutzteil entgegengesetzte Seite der Messerklinge anliegenden Kopf versehen, der im Verhältnis zu dem zugehörigen Loche so geformt und bemessen ist, daß nach Drehung des Schutzteiles aus der Arbeitslage bis zu einem bestimmten Winkel der Zapfenkopf durch das Loch der Messerklinge bewegt werden kann, so daß die Schutzvorrichtung vom Messer ganz losgemacht werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Messers mit der Schutzvorrichtung, Abb. 2 einen Teil der Messerklinge mit dem Schutzteil in der Lage, in welcher er entfernt werden kann, Abb. 3 einen Teil der Messerklinge von der entgegengesetzten Seite wie in Abb. i gesehen, Abb. 4 einen Schnitt längs der Linie A-A in Abb. i, Abb. 5 eine Ansicht eines Einzelteiles und Abb. 6 einen Schnitt längs der Linie B-B in Abb. i.
  • Die Messerklinge i ist in bekannter `leise mittels Schrauben?, an einem Griff 3 befestigt. An der einen flachen Seite der Klinge i ist eine Schiene, der sogenannte Schutzteil 4 derart befestigt, daß dieser Teil in Gebrauchslage (Abb. i) nur einen schmalen Rand der Messerschneide frei läßt. Erfindungsgemäß ist die Klinge i nahe ihrem freien Ende mit einem länglichen Loch 6 und der Schutzteil 4 mit einem entsprechenden, im Winkel zum Loch 6 verlaufenden ähnlichen Loch 8 versehen. Am Schutzteil 4 ist mittels einer Schraube 7 ein Zapfen 9 befestigt, der die Löcher 6 und 8 durchsetzt und mit einem länglichen Kopf io solcher Größe ausgestattet ist, daß er in einer Lage durch das Loch 6 geführt und nach etwa einer Viertelumdrehung quer über das Loch 6 an der vom Schutzteil 4 abliegenden Seite der Klinge angebracht werden kann (Abb. 3 und 4), wodurch der Schutzteil 4 an der Klinge i festgehalten wird. Da das Loch 8 mit seiner Längsrichtung etwa senkrecht zur Messerschneide liegt, kann der Schutzteil auf der Klinge in dem Maße wie die Schneide 5 durch das Schleifen abgenutzt wird auf der Klinge einwärts geschoben werden und erhält somit immer die richtige Entfernung von der Schneide. Der Zapfen 9 ist mit einem in das Loch 8 hineinragenden Teil i i etwa derselben Breite wie das Loch 8 versehen, so daß beim Schwingen des Schutzteiles 4 um die Schraube 7 der Zapfen 9 mit dem Kopf io auch gedreht wird. Zwischen dem Kopf 12 der Schraube 7, welche mit einer Rille 13 zum Einsetzen des Schraubenziehers versehen ist, und dem Schutzteil 4 ist eine Platte 14 mit größerem Durchmesser als die Breite des Loches 8 angebracht.
  • Das andere Ende des Schutzteiles 4 liegt in Arbeitslage (Abb. i) in einer Aussparung 15 im Griff 3 und wird in dieser Lage durch eine in der Aussparung 15 angeordnete, am Griff befestigte Feder 16 festgehalten. In dieser Lage berührt das Ende des Schutzteiles die Kante einer Scheibe, die exzentrisch an einem im Griff 3 sitzenden, die Aussparung 15 durchsetzenden, drehbaren Wellenzapfen 18 befestigt ist (Abb. 6).
  • Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Wenn der Schutzteil 4 beim Schleifen der Messerschneide entfernt werden soll, wird er aus der in Abb. i gezeigten Arbeitslage um etwa 9o° bis zu der in Abb. 2 dargestellten Lage ausgeschwungen. Der Kopf io des Zapfens 9, der bei der ersten Lage des Schutzteiles sich in der in Abb. 3 dargestellten Lage befindet und dabei den Schutzteil an der Messerklinge festhält, macht dabei infolge des in das Loch 8 des Schutzteiles hineinragenden Teiles ii die Drehungsbewegung mit, so daß sich der Kopf bei der in Abb. 2 dargestellten Lage des Schutzteiles gerade vor dem Loch der Messerklinge befindet. In dieser Lage kann der Kopf durch dieses Loch hindurchgeführt und die Schutzvorrichtung mithin leicht entfernt werden. Nach vollendetem Schleifen wird die Schutzvorrichtung in umgekehrter Reihenfolge an der Messerklinge angebracht und schließlich in die Arbeitslage gemäß Abb. i und 3 eingeschwungen.
  • Je nach der Abnutzung der Messerklinge durch das Schleifen wird der Schutzteil 4 auf der Klinge verschoben. Dies wird durch das Zusammenwirken des einwärts gerichteten länglichen Loches 8 mit der auf dem Wellenzapfen 18 befestigten, exzentrischen Scheibe 17 ermöglicht, die dabei im erforderlichen Maße zurückgedreht wird.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt auch eine Vertauschung der Rolle der Schlitzlöcher 6 und 8 in bezug auf den Zapfen 9, so daß der Zapfen bei der Drehung des Schutzteiles um ihn an dieser Umdrehung nicht teilnimmt und der Kopf des Zapfens mit dem Loch des Schutzteiles zusammenwirkt.
  • Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht nicht nur die bequeme Entfernung und Anbringung des Schutzteiles, sondern auch eine sichere Befestigung an der Messerklinge in richtiger Lage.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzeinrichtung für Abhäutemesser o. dgl., bei der der Schutzteil mittels eines Zapfens, der ein Loch in der Messerklinge und ein Loch in dem Schutzteil durchsetzt, in der gewünschten Lage festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (8) des Schutzteiles (4) im Verhältnis zum Zapfen (9) so geformt ist, daß bei der Drehung des Schutzteiles (4.) um den Zapfen (9) aus seiner Arbeitslage dieser Zapfen (9) in der Drehbewegung des Schutzteiles (4) mitgenommen wird und der Zapfen (9) mit einem gegen die dem Schutzteil (4) entgegengesetzte Seite der Messerklinge anliegenden Kopfe versehen ist, der im Verhältnis zu dem Loch (6) der Messerklinge so geformt und bemessen ist, daß bei Drehung des Schutzteiles aus der Arbeitslage um einen bestimmten Winkel zur Messerklinge der Kopf (io) durch das Loch (6) bewegt und der Schutzteil von dem Messer vollständig entfernt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an dem dem Messergriff zugekehrten Ende der Messerklinge oder des Schutzteiles angebrachte Feder (16), die so angeordnet ist, daß das Ende des Schutzteiles (4) in der Arbeitslage festgehalten ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Feder (16) zusammenwirkende Ende des Schutzteiles (4) gegen eine exzentrische oder exzentrisch drehbare Scheibe (17) anliegt, wobei eines der beiden Löcher (6, 8) länglich derart angeordnet ist, daß durch die Drehung der Scheibe (17) und die Verschiebung des Schutzteiles längs eines der Löcher (6, 8) der Schutzteil in der gewünschten Entfernung von der Messerschneide festgestellt werden kann.
DEH90295D 1922-06-29 1922-06-29 Schutzeinrichtung fuer Abhaeutemesser o. dgl. Expired DE373764C (de)

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