DE386892C - Saege zum OEffnen der Wirbelsaeule - Google Patents

Saege zum OEffnen der Wirbelsaeule

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DE386892C
DE386892C DEN21970D DEN0021970D DE386892C DE 386892 C DE386892 C DE 386892C DE N21970 D DEN21970 D DE N21970D DE N0021970 D DEN0021970 D DE N0021970D DE 386892 C DE386892 C DE 386892C
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Germany
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saw
spine
guide rails
screws
open
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Expired
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DEN21970D
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JOHANNES NEBERMANN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/14Surgical saws ; Accessories therefor
    • A61B17/142Surgical saws ; Accessories therefor with reciprocating saw blades, e.g. with cutting edges at the distal end of the saw blades

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  • Surgery (AREA)
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  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • Säge zum Öffnen der Wirbelsäule. Zur Öffnung der Wirbelsäule zwecks Herausnahme des Rückenmarkes müssen die Querfortsätze der Wirbel halbmondförtnig durchsägt werden. Das Arbeiten mit der hierzu bisher vornehmlich benutzten Säge ist besonders bei in der Lendengegend stark gekrümmten Wirbelsäulen ziemlich schwierig, weil die beiden Sägenblätter keine genügende Rundung haben, reichlich schmal sind und besonders die Anordnung der Handhabe unzweckmäßig ist. Hinzu kommen noch das öftere Festsetzen der Säge infolge des Nachvornverlaufens sämtlicher Zähne. Diese Nachteile sind bei der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Säge vermieden.
  • Bei derselben sind die beiden durch eine Schraube leicht in die jeweilige Entfernung voneinander zu bringenden und genügend gegen Verschieben gesicherten Sägenblatthalter nahezu halbkreisförrnig gerundet, an deren Außenflächen die entsprechend geformten und mit symmetrischen Zähnen versehenen Sägenblätter mittels kleiner Schrauben befestigt werden. An Stelle des einen Handgriffes bei. der bekannten Säge sind hier zwei angeordnet, welche senkrecht nach oben stehend. an einem beide Führungsschienen der Sägenblatthalter umfassenden Bügel befestigt sind. Dieser Bügel kann auf den Führungsschienen verschoben und durch kleine Stellschrauben festgesetzt werden.
  • Die Säge hat somit Ähnlichkeit mit einem Wiegemesser, dessen Schneiden mit Zähnen versehen sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer nach dem Prinzip der Erfindung eingerichteten Säge zum Öffnen der Wirbelsäule. Es zeigen: Abb. i eine Vorderansicht und Abb.:2 eine Draufsicht derselben.
  • Die beiden kräftig ausgeführten und stark gerundeten Sägenblatthalter a, b, an derenAußenseiten die Sägenblätter d mittels der Schrauben f befestigt sind, werden durch einen Schraubenbolzen g miteinander verbunden. Dieser Schraubenbolzen trägt an einem Ende einen schmalen, mit geriffeltem Rande versehenen Kopf h und in der Verlängerung einen glatten Zapfen i, welcher in dem Sägenblatthalter a, drehbar gelagert ist, während eine Schraube k und Scheibe 1 ein Lösen desselben verhindern. Das freie Ende des Schraubenbolzens g führt durch den anderen, mit Gewindebohrung versehenen Sägenblattbalter b, welcher also durch Drehen des Bolzens g verschoben werden kann, nachdem die Schraube k gelöst worden ist. Der Ansatz m dient zur besseren Führung des Bolzens. An dein Sägenblatthalter a sind zwei Führungsleisten it befestigt, welche durch entsprechende Löcher des anderen Halters b hindurchführen. -über diese Leisten ist der die beiden Handgriffe o tragende Bügel p gestreift, der durch die Schrauben q festgeschraubt werden kann. I Um beim Arbeiten mit der Säge den Händen eine Stütze zu bieten bzw. diese zu schützen, ist der eine Sägenblatthaltera mit zwei Ouerflächen r versehen, welche den anderen lfalter überragen.
  • Die Zähne der Sägenblätter sind vollstälndig symmetrisch, so daß ein Festsetzen nicht stattfinden kann.
  • je nachWunsch und Bedarf können an Stelle des einen Schraubenbolzensg auch zwei oder mehrere angeordnet werden, wodurch eine größere Stabilität der beiden Halter a und b zueinander bewirkt wird; auch können die übrigen Teile in zweckmäßiger Weise abgeändert werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Säge zum öffnen derWirbelsäule zwecks Herausnahme des Rückenmarkes mit zwei stark gerundeten, mit symmetrischen Zähnen versehenen Sägenblättern, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sägenblätter (d) an den Außenseiten zweier durch Schraubenbolzen (g) und Führungsschien en (n) miteinander vereinigter und in beliebigen Entfernungen zueinander einstellharer, entsprechend geformter Halter (a, b) durch Schrauben (f) befestigt sind, während ein mit zwei nach oben ragenden Handgriffen (o) versehener Bügel (p), welcher über die Führungsschienen (n) der Sägenblatthalter gestreift ist, durch Kleminschrauben (q) an diesen festgesetzt ist.
DEN21970D 1923-03-27 1923-03-27 Saege zum OEffnen der Wirbelsaeule Expired DE386892C (de)

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