DE409383C - Vorrichtung zum Schleifen der zickzackfoermigen Schneiden an Maehmaschinenmessern mittels doppelkegelfoermiger Schleifscheibe - Google Patents
Vorrichtung zum Schleifen der zickzackfoermigen Schneiden an Maehmaschinenmessern mittels doppelkegelfoermiger SchleifscheibeInfo
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- DE409383C DE409383C DEH93860D DEH0093860D DE409383C DE 409383 C DE409383 C DE 409383C DE H93860 D DEH93860 D DE H93860D DE H0093860 D DEH0093860 D DE H0093860D DE 409383 C DE409383 C DE 409383C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/55—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of knife bars for harvesting machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
(H93S60
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen der zickzackförmigen Schneiden
an Mähmaschinenmessern. Bei bekannten derartigen Schleifvorrichtungen werden die zu schleifenden Messer auf einen um eine
zur Schleifscheibenachse parallelen Achse schwingbaren Werkstückhalter gespannt und
mit diesem an der doppelkegelförmigen Schleifscheibe so absatzweise vorbeigeführt,
ίο daß jeweils die gegenüberliegenden Flanken
zweier benachbarter Messerzähne gleichzeitig geschliffen werden. Hierbei ergeben sich erhebliche
Mängel daraus, daß das Profil und die Breite des Schleifsteines mit dem der Messerzähne praktisch niemals übereinstimmen,
so daß sich ein stärkerer Materialabschliff mit länger dauernder Schleifarbeit und erheblich gesteigertem Messerverbrauch
einstellt.
Diese Mängel werden gemäß der Erfindung durch die Ermöglichung der Benutzung schmaler
Schleifscheiben bei Selbstabrichtung ihrer Schleifflächen durch Zonemerschiebung vermieden.
Die Werkstückhalter sind zu diesem Zweck mit ihrer gemeinsamen, wagerechten
Schwingachse an parallelen Lenkern gelagert, die auf dem längsverschiebbaren Schlittenteil
der Vorrichtung angebracht sind. Bei dieser Ausbildung der Schleifvorrichtung kann das zu schleifende Messer gegen den
Schleifstein in einer zur Schleifspindel parallelen Ebene vorgeschwungen werden, wodurch
eine genaue Einstellung und gleichmäßiger \rorschub des Messers am Stein ermöglicht
wird.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in
Abb. ι mit abgebrochener Stützleiste in Vorderansicht dargestellt.
Abb. 2 zeigt einen zugehörigen Grundriß,
Abb. 3 eine Seitenansicht mit in Schleifstellung gehaltenem Messer,
Abb. 4 eine teilweise Seitenansicht mit von der Schleiffläche zurückgezogenem Messer.
Abb. 5 stellt eine der Stellung nach Abb. 4 entsprechende Oberansicht und
Abb. 6 einen senkrechten Schnitt durch
Schleifstein und Messer an der Schleifstelle in vergrößertem Maßstabe dar.
Der Schleifstein ι ist in einem trogartigen Gehäuse 2 gelagert, an welchem eine Konsole 3
angebracht ist, an die der Gestellkörper der Vorrichtung mittels unter den Rand der Konsole
greifender Klemmschrauben 4 befestigt: ist. Der Gestellkörper besteht aus zwei miteinander
in geeigneter Weise quer verbundenen Führungsleisten 5, zwischen denen eine
Tragschiene 6 von T-förmigem Profil mit ihrem Kopfflansch beweglich eingelagert und
durch beiderseits übergreifende Winkeilaschen 7 von oben gehalten ist.
Auf dem senkrechten Steg des Profils der Tragschiene sind in passenden Absätzen zwei
aus je zwei winkelförmigen Klemmlaschen 8 bestehende Halteklemmen angebracht, die :
durch eine quer hindurchgehende, mittels Flügelmutter 9 anspannbare Klemmschraube j
10 an beliebigen Stellen auf dem Steg der j Tragschiene befestigt werden können. Die
beiden Halteklemmen tragen auf ihren ver- i einigten, wagerecht abgebogenen Tragplatten ■
11 je eine mit einem senkrechten Zapfen 12
in wagerechter Ebene drehbare Schwingstütze 13, an deren freien Enden in gleichem Abstand
vom Drehzapfen, ebenfalls um einen 1 senkrechten Zapfen 14 drehbar, je ein Lager- ,
winkel 15 angebracht ist. Jeder der beiden j Lagerwinkel trägt mittels eines wagerechten
Zapfens 16 einen um diesen in senkrechter Ebene drehbaren Werkstückhalter 17, welcher
zum Festhalten des Mähmaschinenmessers beim Schleifen dient. Die beiden Werkstückhalter
sind durch eine Längsstange 18 verbunden, deren Enden an dem beispielsweise
linksseitigen Halter 17 befestigt sind, während sie, sich parallel zur Tragschiene 6 erstreckend,
den rechtsseitigen Werkstückhalter in einer Stellhülse 19 durchsetzt, in der sie
mittels einer Druckschraube 20 festgestellt werden kann, so daß der äußere Abstand der
Halter der jeweiligen Einstellung der sie tragenden Halteklemmen auf der Tragschiene 6
entsprechend eingestellt werden kann. Die beiden Werkstückhalter können dann mittels
der Schwingstützen 13 in paralleler Bewegung gegen den Schleifstein vor und von ihm
zurück geschwungen werden.
Die dem Schleifstein zugewendeten Flächen der Werkstückhalter haben unten außerhalb
der die trapezförmigen Einzelklingen 21 des Messers tragenden Längsleiste 22 einen nach
oben gerichteten Winkelarm 23 mit einer j Anschlagfläche 24 für die Klingen 2] und I
; am oberen Ende eine nach vorn durchgehende Klemmschraube 25 mit einem Spannkloben
26, der mittels der Flügelmutter 27 entgegen der Wirkung einer Feder 28 an das Messer
j gepreßt werden kann. Der erwähnte Ausschnitt der Stützwangen, der Winkelarm 23
und die Anschlagfläche 24 sowie der Spannkloben 26 sind so angeordnet, daß das Messer,
wie aus Abb. 3 und 4 ersichtlich ist, /wischen diese Teile eingeschoben und zwischen
ihnen fest eingespannt werden kann.
Außer den beiden dargestellten Stützwangen kann man noch eine dritte vorsehen,
welche ebenso wie die rechtsseitige Stützwange ausgebildet und angebracht ist.
Die stufenweise Längsschaltung des Messers wird durch eine entsprechende Verschiebung
der Tragschiene 6 zwischen ihren Führungsleisten bewirkt, und zwar nachdem das Messer mit den Klemmbacken zurückgeschwungen
und die Flügelmuttern 9 der Klemmschrauben 10 gelöst worden sind.
Um den Längsvorschub der Tragschiene bequemer ausführen zu können, ist an der
Unterseite des Kopf flansches der Tragschiene 6, zwischen den Führungsleisten 5, eine kurze
Zahnstange 29 vorgesehen, die außerhalb der Enden der Führungsleisten mittels Gleitklauen
30, 31 am Flansch der Tragschiene lösbar befestigt ist.
Unterhalb der Zahnstange 29, in zwei abwärts gerichteten, an den Führungsleisten 5
befestigten Lagerwangen 33* ist die mit Handkurbel 34 versehene Achse eines Zahnrades 35 go
gelagert, welches mit der Zahnstange 29 in Eingriff steht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Schleifen der zickzackförmigen Schneiden an Mähmaschinenmessern mittels doppelkegelförmiger Schleifscheibe, an der der mit Klemmen versehene, um eine zur Schleifspindel parallele Achse schwingbare Werkstückhalter auf einem Schlitten vorbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung der Benutzung schmaler Schleifscheiben, bei Selbstabrichtung ihrer Schleifflächen durch Zonenverschiebung, der die wagerechte Schwingachse (16) aufnehmende Teil (15) des Werkstückhalters mit dem Schlittenklemmbacken (ir) durch zwei parallele Lenker in zur Schleifspindel paralleler Ebene schwingbar angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH93860D DE409383C (de) | 1923-06-12 | 1923-06-12 | Vorrichtung zum Schleifen der zickzackfoermigen Schneiden an Maehmaschinenmessern mittels doppelkegelfoermiger Schleifscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH93860D DE409383C (de) | 1923-06-12 | 1923-06-12 | Vorrichtung zum Schleifen der zickzackfoermigen Schneiden an Maehmaschinenmessern mittels doppelkegelfoermiger Schleifscheibe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE409383C true DE409383C (de) | 1925-02-05 |
Family
ID=7166847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH93860D Expired DE409383C (de) | 1923-06-12 | 1923-06-12 | Vorrichtung zum Schleifen der zickzackfoermigen Schneiden an Maehmaschinenmessern mittels doppelkegelfoermiger Schleifscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE409383C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE918189C (de) * | 1951-05-19 | 1954-09-20 | Erich Weichenrieder | Schleifgeraet, insbesondere fuer Maehmesser |
DE1019493B (de) * | 1952-02-15 | 1957-11-14 | Hans Bauer | Dengelmaschine |
-
1923
- 1923-06-12 DE DEH93860D patent/DE409383C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE918189C (de) * | 1951-05-19 | 1954-09-20 | Erich Weichenrieder | Schleifgeraet, insbesondere fuer Maehmesser |
DE1019493B (de) * | 1952-02-15 | 1957-11-14 | Hans Bauer | Dengelmaschine |
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