DE344815C - Werkstueckhalter fuer Maschinen zum Schleifen von Holzwerkzeugen - Google Patents
Werkstueckhalter fuer Maschinen zum Schleifen von HolzwerkzeugenInfo
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- DE344815C DE344815C DE1920344815D DE344815DD DE344815C DE 344815 C DE344815 C DE 344815C DE 1920344815 D DE1920344815 D DE 1920344815D DE 344815D D DE344815D D DE 344815DD DE 344815 C DE344815 C DE 344815C
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- Germany
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- grinding
- slide
- machines
- workpiece holder
- tool holder
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/36—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
Das Schleifen von Holzbearbeitungswerkzeugen,
wie Hobelmesser, Stemmeisen o. dgl., durch die Hand ist nicht nur umständlich und
zeitraubend, sondern fällt auch selbst bei ausgesprochener Übung ungenau aus, da durch
das ungleichmäßige Andrücken keine genaue Schnittschräge erreicht werden kann. Zur Beseitigung
diese Mangels sieht die vorliegende Erfindung einen Apparat zum Schleifen von
to Holzbearbeitungswerkzeugen vor, dessen besondere
'Konstruktion und Einrichtung- ein schnelles und genaues Schleifen von Hobelmessern,
Stemmeisen o. dgl. ermöglicht.
Die Erfindung besteht in der Hauptsache darin, daß der das zu schleifende Werkzeug an den Schleifstein heranführende Tragschlitten für den Werkzeughalter durch eine verschiebbar zwischen seinen Gleitnaben angeordnete Traverse an beliebiger Stelle der den Tragschlitten aufnehmenden Gleitstange fest- z'o gestellt werden kann, wobei die Traverse gleichzeitig ein als Mutter ausgebildetes Auge besitzt, welches die die Feineinstellung des Tragschlittens veranlassende Stellspindel aufnimmt.
Die Erfindung besteht in der Hauptsache darin, daß der das zu schleifende Werkzeug an den Schleifstein heranführende Tragschlitten für den Werkzeughalter durch eine verschiebbar zwischen seinen Gleitnaben angeordnete Traverse an beliebiger Stelle der den Tragschlitten aufnehmenden Gleitstange fest- z'o gestellt werden kann, wobei die Traverse gleichzeitig ein als Mutter ausgebildetes Auge besitzt, welches die die Feineinstellung des Tragschlittens veranlassende Stellspindel aufnimmt.
Um beim Heranführen des zu schleifenden Werkzeuges an den Schleifstein eine das letztere
ungünstig beeinflussende Stoßwirkung aufzunehmen, ist der Tragschlitten infolge der
Anordnung einer Feder nachgiebig auf den ihn aufnehmenden Führungsstangen angeordnet.
In der Zeichnung ist der neuartige Werkstückhalter für Maschinen zum Schleifen von
Holzwerkzeugen in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht desselben, während
Abb. 2 eine Draufsicht darstellt, .und Abb. 3 ein Längsschnitt nach der Linie A-B
der Abb. 2 ist. Die
ίο Abb. 4 zeigt eine Stirnansicht des Apparates
in der Pfeilrichtung der Abb. i, und die Abb. 5, 6 und 7 zeigen den eigentlichen
Werkzeughalter in Stirnansicht, Seitenansicht und Draufsicht. Die
Abb. 8 stellt eine perspektivische Ansicht des Schleifapparates dar.
Der in Verbindung mit einem Schleifstein 1 bzw. einer Schleifmaschine zu benutzende
Apparat besteht aus den verschiebbar auf den ao Stangen 2 gleitenden Tragschlitten 3, auf
welchem der Werkzeughalter 4 angeordnet ist. Der Tragschlitten 3 kann durch eine verschiebbar
zwischen seinen Gleitnaben S befindliche Traverse 6 an beliebiger Stelle festgestellt
werden, so daß der Tragschlitten 3 der jeweiligen Größe des Schleifsteines 1 entsprechend
auf den Stangen 2 eingestellt werden kann. Die Traverse 6 'besitzt gleichzeitig
ein als Mutter ausgebildetes Auge 7, welches eine Stellspindel 8 aufnimmt, die zur Feineinstellung
des Schlittens 3 während des Schleifvorganges dient. Die Spindel 8 ist zu diesem Zwecke drehbar im Schlitten 3 gelagert
und trägt an ihrem hinteren Ende ein zu ihrer Betätigung dienendes Stellrad 9.
Der eigentliche Werkzeughalter 4 gleitet auf einem bei 10 gelenkig am Schlitten 3 angeordneten
Bügeln, während sein unterer Teil auf eine am Schlitten 3 befindliche
Schiene 12 zu liegen kommt. Durch Arme 13,
deren obere, gabelartig ausgebildete Enden den Bügel umgreifen, während die unteren Enden
durch Stellschrauben 14 am Schlitten 3 befestigt sind, kann der Werkzeughalter in die
jeweilig gewünschte Schräge eingestellt werden, indem die Schrauben 14 gelockert und
nach Einstellung des Bügels wieder festgezogen werden. Die Arme 13 besitzen zu diesem
Zwecke an ihrem unteren Ende Schlitze 15, durch welche der Schaft der Schraube 14 hindurchgeführt
ist.
Um beim Heranführen des zu schleifenden Werkzeuges 16 an den Schleifstein 1 das Auftreten
einer den Schleifvorgang ungünstig beeinflussenden Stoßwirkung zu vermeiden, ist
der Tragschlitten 3 nachgiebig angeordnet. Derselbe besitzt zu diesem Zwecke eine Blattfeder
17, welche durch Schrauben 18 am Schlitten 3 befestigt ist. Dieselbe nimmt
einen den normalen Druck der Schleifscheibe übersteigenden Stoß 'auf und veranlaßt ein
Ausweichen des Tragschlittens 3, um das im Werkzeughalter eingespannte Werkzeug 16
vor Beschädigungen zu schützen. Die Feder ist zwischen die Versteifungsrippe 19 des
Schlittens 3 und das Stellrad 9 geschaltet. Der Werkzeughalter 4 ist durch die nach hinten
offenen Führ ungs stellen 20 abnehmbar am Bügel 11 angeordnet, so daß das eingespannte
Werkzeug 16 während des Schleifvorganges ohne weiteres vom Schlitten abgenommen
werden kann. Durch die in kleiner Entfernung voneinander gehaltene Anordnung des
Werkzeughalters 4 und des Stellrades 9 kann das letztere durch dieselbe Hand, welche
das Werkzeug 16 am Schleifstein entlang führt, betätigt werden, so daß also gleichzeitig
mit der Hin- und Herbewegung des Werkzeuges auch der erforderliche Vorschub herbeigeführt
wird.
Der Werkzeughalter 4 besteht aus einer Platte 21 und einem Klemmbügel 22. Der
letztere besitzt an seinen Enden drehbar angelenkte doppelarmige Hebel 23, deren freie
Enden ebenfalls gelenkig an ein Schulterstück 24 anschließen, durch welches ein mit Gewinde
versehener Bolzen 25 hindurchgeführt ist, der eine Stellmutter 26 aufnimmt.
Infolge dieser Anordnung kann die Innenfläche des Bügels 22 durch entsprechendes
Drehen der Mutter 26 gegen die Platte 21 gepreßt oder von dieser entfernt werden, so daß
sich also Werkzeuge von verschiedener Dicke in den Werkzeughalter einspannen lassen.
Durch eine auf dem Bolzen 25 befindliche Feder 27 wird der Bügel 22 beim Herausnehmen
des geschliffenen Werkzeuges von der Platte 21 abgedrückt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: 'Werkstückhalter für Maschinen zum Schleifen von Holzwerkzeugen, der in der Schräglage um eine zur Schleiffläche parallele Achse schwing- und einstellbar, an einem auf Gleitstangen o. dgl. gegen Federdruck mittels Schraube einstellbaren Schlitten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Feineinstellung des Werkstückes (16) auf dem am Tragschiit- no ten (3) sitzenden Werkzeughalter (4) dienende Schraube (8) in einer zwischen den Gleitnaben (5) des Schlittens angeordnete Gleittraverse (6) als Mutter sitzt, die an beliebiger Stelle der Gleitstangen (2) festgestellt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE344815T | 1920-06-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE344815C true DE344815C (de) | 1921-12-01 |
Family
ID=6254208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920344815D Expired DE344815C (de) | 1920-06-04 | 1920-06-04 | Werkstueckhalter fuer Maschinen zum Schleifen von Holzwerkzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE344815C (de) |
-
1920
- 1920-06-04 DE DE1920344815D patent/DE344815C/de not_active Expired
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