DE840060C - Schleifmaschine, insbesondere fuer die Werkzeuge von Holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Schleifmaschine, insbesondere fuer die Werkzeuge von Holzbearbeitungsmaschinen

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DE840060C
DE840060C DESCH5298A DESC005298A DE840060C DE 840060 C DE840060 C DE 840060C DE SCH5298 A DESCH5298 A DE SCH5298A DE SC005298 A DESC005298 A DE SC005298A DE 840060 C DE840060 C DE 840060C
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DE
Germany
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slide
tool
tooth
grinding machine
grinding wheel
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Expired
Application number
DESCH5298A
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English (en)
Inventor
Friedrich Schaefer
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
    • B23D63/14Sharpening circular saw blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/16Sharpening the cutting edges of saw teeth of chain saws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleifmaschine, insbesondere für die Werkzeuge von Holzbearbeitungsmaschinen Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine, insbesondere für die Werkzeuge von Holzbearbeitungsbetriehen, wie Kreissägen, Bandsägen, Kettenfräser, Fräsern allgemein u. dgl. mehr. Bekannte Schleifmaschinen beispielsweise für solche Werkzeuge arbeiten vollautomatisch und sind ihre Herstellungskosten derart hoch, daß sie für den mittleren und kleineren Handwerksbetrieb nicht in Frage kommen.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, gerade für diese Betriebe eine Schleifmaschine zu schaffen, welche ein vollkommenes Schleifen aller in Frage kommenden Werkzeuge ermöglicht, wolyei die Beschaffungskosten auch für den kleinen Betrieb erschwinglich sind. Erfindungsgemäß ist ein Transportschlitten der durch einen Elektromotor angetriebenen, auf die Zahntiefe und -weite des Werkzeuges individuell einstellbaren Schleifscheibe mittels einer Kulissenschaltung in eine zwangsläufige Verbindung mit einem Schlitten gebracht, welcher beim Vorbewegen von Hand das Werkzeug um einen. Zahn weiter schaltet, dessen Rücken beim Vorschub des Zahnes durch die zurückgehende Schleifscheibe geschliffen wird, während beim Rückgang des Schlittens die Schleifscheibe in die Zahnlücke eintritt und die Zahnbrust schleift.
  • Mittels einfacher Handbewegung erfolgt durch die Einschaltung der Kulissenführung abwechselnd ein Vorschub der Schleifscheibe bzw. des Werkzeuges, wobei durch einfache Einstellung ein genaues fachgemäßes Schleifen des Werkzeuges stattfindet.
  • Die Einfachheit der Maschine und ihrer Schaltung verringert die Herstellungskosten ganz erlieblich, wobei ihre Vielseitigkeit, das Schleifen allni<iglicher Werkzeuge, die Anschaffung begünstigt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt. Fig. i eine schaubildliche Darstellung der Schleifmaschine, Fig. 2 in schematischer Darstellung eine Vorderansicht der Schleifmaschine, Fig. 3 eine Draufsicht hierzu, Fig.4 bis 7 Einzelheiten.
  • Auf erhöhtem Bock 2 einer Grundplatte 3 ist ein Hauptschlitten 4 in Kugellagerführung in Richtung auf das zu schärfende Werkzeug, die Kreissäge 5, verschieblich angeordnet. Der Schlitten 4 trägt einen zweiten, mittels Griffschraube 6 einstellbaren Schlitten 7. Auf letzterem ist ein dritter Schlitten 8 mit Bewegungsrichtung senkrecht zum Schlitten 7 angeordnet. Letzterer trägt einen Elektromotor 9, der in einem U-förmigen Bügel io gelagert ist, welcher seinerseits um einen Bolzen 12 des Schlittens 8 verschwenkbar und feststellbar ist. Mittels Griffschraube 13 wird die Lage des Schlittens 8 zum Schlitten 7 ein- und festgestellt. Die Motorachse 14 trägt die Schleifscheibe 15, welche durch die Schutzhaube 16 teilweise abgedeckt ist.
  • Durch Einstellen des Schlittens 7 und 8 wie auch Verdrehen des Motors 9 wird dessen Schleifscheibe individuell auf die Zahnlücke und Zahntiefe der Kreissäge 5 beziehungsweise des jeweiligen Werkzeugzahnes der Bandsäge, des Kettenfräsers, der Spezialscheibensäge od. dgl. eingestellt. Letztere ist um ihren Mittelpunkt auf einem Arm 17 verdrehbar gelagert. Nahe des jeweils zu schärfenden Zahnes besitzt die Kreissäge 5 eine weitere Unterstützung durch die Säule 18, gegen welche sie durch die einstellbare Druckschraube ig leicht federnd angedrückt wird.
  • Für den Vorschub ,des Werkzeuges 5 trägt der Maschinenbock einen weiteren, in Kugellagern geführten Schlitten 20 mit Bewegungsrichtung senkrecht zum Schlitten ,4 und 7. Die Betätigung dieses Schlittens 4 erfolgt von Hand mittels Griffstange 21, wobei der Hub durch Griffschraube 22 einstellbar ist. Der Schlitten 2o trägt eine Säule 23, welche am oberen freien Ende einen unter Federwirkung stehenden, bedingt verschwenkbaren' Arm 24 besitzt. Letzterer trägt am freien Ende eine Zunge 25, welche beim Vorbewegen des Schlit-: tens 20 in Pfeilrichtung 26 in eine Zahnlücke des Werkzeuges 5 eintritt und dieses um einen Zahn weiterscha ltet.
  • Um das Ein- und Austreten der Schleifscheibe 15 in @bezug auf die Zahnlücke des Werkzeuges 5 mit; dessen ° Vorschub durch den Arm 24 bzw. die Zunge 25 in eine zwangsläufige Verbindung, in ein Abhängigkeitsverhältnis zu bringen, ist zwischen, den 1-lauptschlitten 4 und den Vorschubschlitten 2o. eine Kulissenschaltung eingeschaltet. Dieserhalb trägt der Schlitten 4 einen seitlichen Arm 27, welcher mit seinem einstellbaren Bolzen.28 in den Schlitz eines Schenkels 29 eingreift. Letzterer ist ani Schlitten 20 mittels Bolzen 30 verschwenkbar angeschlossen. Der Schenkel 29 besitzt einen Segmentbogen 31, in dessen Schlitz ein Schraubbolzen 32 des Schlittens 20 züll1 Ein- und Feststellen der Kulissenführung bzw. deren Segmentbogen 31 eintritt.
  • In der gezeichneten Stellung nach Fig. 3 ist die Schleifscheibe 15 in die Zahnlücke eingetreten und hat die Zahnbrust geschliffen. Sobald nun der Schlitten 20 in Richtung 26 vorbewegt wird, schaltet die Zunge 25 das Werkzeug 5 um einen Zahn weiter, wobei die Schleifscheibe 15 den Zahnrücken durch Entlanggleiten auf diesem schleift. Geht der Schlitten 20 in seine Ursprungsstellung zurück, tritt gleichzeitig die Schleifscheibe 15 in die vorgeschaltete Zahnlücke ein usw.
  • Zur genauen Einstellung der Kulissenschaltung ist eine Graduierung 33 vorgesehen, auf welche die Spitze des Segmentbogens 31 eingestellt wird.
  • Soll an Stelle der Kreissäge 5 ein Kettenfräser geschliffen werden, wird sinngemäß verfahren. Nach Fig. 4 ist ein Zusatzgerät auf dem Arm 17 angeschlossen. Dieses besteht aus einem T-Stück 34, auf welchem Rollen 35, 36 und ein Führungsrücken 37 der Größe des Kettenfräsers 38 entsprechend ein- und feststellbar sind. Die Rolle 35 steht unter Federwirkung. Die Vorschaltung erfolgt wie oben.
  • Ist eine Bandsäge zu schleifen, wird ein Zusatzgerät 4o nach Fig. 5 angeschlossen, welches auf bestimmter Länge die Bandsäge fuhrt. Der weitere freie endlose Teil der Bandsäge wird über eine Rolle od. dgl. an der Decke des Raumes geleitet.
  • Beim Schleifen eines Fräsers 4i wird die Kulissenführung ausgeschaltet. Mittels Zusatzgerät 42 wird der Fräser 41 angeschlossen, die Schleifscheibe 15 auf eine Zahnlücke eingestellt. Die Arretierung des Fräsers erfolgt durch Eintritt des Federbolzens 43. Zum Eintritt der Schleifscheibe 15 in die Zahnlücke wird der Motor 9 mittels dessen Handgriff 44 voribewegt.
  • Auch zum Schleifen von Spezialsägescheiben 45 nach Fig. 7 wird die Schleifmaschine herangezogen. Nach Anschluß auf dem Arm 17 mittels Zusatzgerät wird die Scheibe 45 langsam vorbewegt, wobei die Schleifscheibe 15 den Zahnrücken 46 schleift, wobei besonders die Zahnnase 47 einwandfrei gebildet werden kann.
  • Außer den genannten Werkzeugen lassen sich entsprechende Werkzeuge für die Metallbearbeitung schleifen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleifmaschine, insbesondere für die Werkzeuge von Holzbearbeitungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportschlitten (4) der durch einen Elektromotor angetriebenen, auf die Zahntiefe und -weite des Werkzeuges individuell einstellbaren Schleifseheibe (15) mittels einer Kulissenschaltung in eine zwangsläufige Verbindung mit einem Schlitten (2o) gebracht ist, welcher beim Vorbewegen von Hand das Werkzeug um einen "Zahn weiter schaltet, dessen Rücken beim Vorschttl> des Zahnes durch die zurückgehende Schleifscheibe geschliffen wird, während beim kückgang des Schlittens (2o) die Schleifscheibe (i5) in die Zahnlücke eintritt und die Zahnbrust schleift.
  2. 2. Schleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Richtung auf das Werkzeug beweglicher Hauptschlitten (4) einen zweiten einstellbaren Schlitten (7) trägt, auf welchem ein dritter 'senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schlittens (4) beweglicher, einstellbarer Schlitten (8) gelagert ist, welcher den um einen Bolzen (12) verschwenkbaren, in einem Bügel (t o) gelagerten Motor (9) mit der Schleifscheibe (15) trägt.
  3. 3. Schleifmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Vorschub des Werkzeuges der Maschinenbock einen senkrecht zum Schlitten (.4) geführten Schlitten (20) besitzt, dessen Säule (23) einen unter Federdruck stehenden, bedingt verschwenkharen Arm (24) mit Zunge (25) trägt, welche beim Vorschub des Schlittens (2o) in eine Zahnlücke des Werkzeuges eintritt und dieses um einen Zahn weiter schaltet.
  4. 4. Schleifmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (4) einen seitlichen Arm (27) besitzt, der mittels einstellbaren Bolzens (28) in den Schlitz des Schenkels (29) der Kulissenschaltung eingreift, der Schenkel (29) mittels Bolzen (30) an den Schlitten (20) anschließt, wobei der Schenkel (29) einen Segmentbogen (31) besitzt, in dessen Schlitz ein Schraubbolzen (32) des Schlittens (20) zum Ein- und Feststellen der Kulissenschaltung eintritt.
  5. 5. Schleifmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Kulissenschaltung nach einer Skala (33) erfolgt.
  6. 6. Schleifmaschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zu schleifende Werkzeug auf einem Arm (17) oder entsprechendem Zusatzgerät verdrehbar oder verschieblich gelagert ist.
DESCH5298A 1950-11-28 1950-11-28 Schleifmaschine, insbesondere fuer die Werkzeuge von Holzbearbeitungsmaschinen Expired DE840060C (de)

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DE (1) DE840060C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19940635A1 (de) * 1999-08-26 2001-03-15 Reiling Gmbh Vorrichtung zum Nachbearbeiten, insbesondere zum Schärfen, von Werkzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19940635A1 (de) * 1999-08-26 2001-03-15 Reiling Gmbh Vorrichtung zum Nachbearbeiten, insbesondere zum Schärfen, von Werkzeugen

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