DE711372C - Vorrichtung zum Einfuehren profilierter Werkstuecke von Hand in den Schleifrachen spitzenloser Schleifmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Einfuehren profilierter Werkstuecke von Hand in den Schleifrachen spitzenloser Schleifmaschinen

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DE711372C
DE711372C DEH146639D DEH0146639D DE711372C DE 711372 C DE711372 C DE 711372C DE H146639 D DEH146639 D DE H146639D DE H0146639 D DEH0146639 D DE H0146639D DE 711372 C DE711372 C DE 711372C
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DE
Germany
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grinding
workpiece
jaws
hand
handle
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Expired
Application number
DEH146639D
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English (en)
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Hartex Maschinen und W GmbH
Original Assignee
Hartex Maschinen und W GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
    • B24B5/26Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding peculiarly profiled surfaces, e.g. bulged

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einführen profilierter Werkstücke von Hand in den Schleifrachen spitzenloser Schleifmaschinen Vorrichtungen zum Einführen profilierter Werkstücke in den Schleifrachen spitzenloser Schleifmaschinen mit einem Einführungsstößel, der in der in der Längsrichtung des Auflagelineals verlaufenden Einführungsrinne verschiebbar ist, sind bekannt. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art, die vorwiegend selbsttätig ,ausgebildet sind, sind schon deshalb ,aus einer verhältnismäßig erheblichen Anzahl Einzelteilen zusammengesetzt. Bei bestimmten Werkstückgattungen, wie z. B. Ziehstempeln, ist einer handbetätigten Werkstückzuführungsvorrichtung der Vorzug zu geben, um die bei der erforderlichen Genauigkeitsbearbeitung notwendige Feinfühligkeit des Bedienenden nicht ,auszuschalten.
  • An sich ist bereits auch eine handbetätigte Werkstückzuführungsvorrichtung für profilierte Werkstücke in den Schleifrachen spitzenloser Schleifmaschinen bekanntgeworden, bei der der in der Werkstückauflagelinealrichtung verschiebbare Einführungsstößel mittels eines parallel zum Auflagelineal verschiebbaren Führungsgliedes, an das ein Handgriff ,angreift, verschoben wird.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß bei einer Vorrichtung der eben genannten Art der in an sich bekannter Weise in der Einführungsrinne verschiebbare Einführungsstößel zwecks Ein- und Ausschwenkens in die Einführungsrinne an einem Arm befestigt ist, der ,an dem als längs verschiebbare und in ihrer Achsrichtung drehbare Stange ausgebildeten Führungsglied sitzt, und daß der Handgriff m einer parallel zur Auflageschiene verlaufenden Nut geführt wird, die an ihrem dem Schleifrachen abgekehrten Ende eine ein Verschwenken des Handgriffes zulassende Erweiterung hat.
  • Bei der bekannten handbetätigten Werkstückzuführungsvorrichtung wird das Werkstück nicht - wie bei der erfindungsgemäßen Ausbildung- in eine Auflagerinne, in die der Einführungsstößel eingreift, sondern in einen in den Schleifrachen einschwenkbaren rohrartigen Werkstückhalter eingelegt, ,aus dem es nach der Bearbeitung nur nach Zurückschwenken des Halters wiederentnommen werden kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ist demgegenüber :ein besonderer zusätzlicher, verschwenkbarer Werkstückhalter entbehrlich, und die Werkstückabführung kann ungehindert vom Zuführungsstößel mittels eines Ausstoßers rückwärts über die Werkstückauflagerinne erfolgen.
  • Ferner wird durch die erfindungsgemäße Ausführung bei großer Einfachheit erreicht, daß der Einführungsstößel während seiner Vor- und Rückbewegung zwangsweise in der Einführungsrinne ,gehalten wird und nur in seiner äußersten Endstellung aus der Rinne herausgeschwenkt werden kann. Unbeabsichtigte Schwenkbewegungen des Stößels, die das Arbeitsergebnis beeinträchtigen würden, sind demnach unmöglich gemacht.
  • Wird der Stößel in der Endstellung aus der Einführungsrinne herausgeschwenkt, so liegt diese Rinne völlig frei, so daß das durch eine beliebige Auswerfervorrichtung aus de` Arbeitsstellung herausgestoßene Werkstück durch die Einführungsrinne hindurch unbehindert ,abgeführt werden kann.
  • Die völlig frei liegende Einführungsrinne ermöglicht ,aber :auch ein bequemes, unbehindertes Einlegen des neuen Werkstückes.
  • Das eingelegte Werkstück liegt ebenfalls völlig frei auf der Einführungsrinne, so daß es während der ganzen Bearbeitungszeit gut beobachtet werden kann.
  • Eine z. B. an der Führungsstange angebrachte grob und fein einstellbare Einrichtung dient in an sich bekannter Weise dazu, den Einführungsstößel und damit auch das Werkstück in eine bestimmte Beziehung zum Profil der Arbeitsscheiben genau einzustellen.
  • Die bauliche Ausbildung der erfindungsgemäßen Zuführungsvorrichtung, für die allein Schutz beansprucht wird, ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. r bis 3 zeigen die Vorrichtung in Vorder- und Seitenansicht und in Aufsicht bei Einführung eines Werkstückes in die Arbeitsstellung.
  • Abb. q. und 5 zeigen die Vorrichtung in Vorder- und Seitenansicht beim Ausstoßen eines Werkstückes aus der Arbeitsstellung.
  • Vor dem durch die Schleifscheibe r und Regelscheibe 2 gebildeten Schleifrachen ist an einem Block 3 befestigt die Einführungsrinne q. für das Werkstück 5 angeordnet. Am Block 3 ist neben der Einführungsrinne q. und parallel zu ihr liegend ein Lager 6 angegossen, in dem eine Stange 7 axial verschiebbar und um ihre Achse drehbar gelagert ist. An der Stange 7 ist ein Einführungsstößel 8 befestigt, der bis in die Einführungsrinne q. hinüberreicht. An der Stange 7 ist ferner ein seitlich herausragender Griff r6 befestigt, der in einer in das Lager eingefrästen, am hinteren Ende mit einer Erweiterung 9 versehenen Nut r o geführt ist. Eine auf der Stange 7 grob einstellbare Gewindehülse r r und zwei auf ihr sitzende fein einstellbare Anschlagmuttern 12 dienen zur Begrenzung der Vorbewegung des Einführungsstößels B. Auf der der Einführungsrinne q. gegenüberliegenden Seite des Schleifrachens ist eine Auswerfervorrichtung 13 mit Auswerferstift r¢ angeordnet. Das Werkstück 5 liegt in der Arbeitsstellung in bekannter Weise auf .einer Auflageschiene 15 auf.
  • 'Zur Einführung eines Werkstückes 5 in die X Arbeitsstellung wird dieses auf die Einfühungsrinne q. aufgelegt, der Einführungsstößel 8 durch Drehen der Stange 7 mittels Griff 16 in die Einführungsrinne 4. eingeschwenkt und darauf durch Vorschieben der Stange 7 nebst-Stößel 8 das Werkstück 5 auf die Schiene 15 in den vorher geöffneten Schleifrachen eingeschoben. Z. B. durch Vorbewegung der Schleifscheibe r wird nun der Schleifrachen bis auf das Werkstückfertigmaß verengt und hierbei das im Schleifrachen befindliche Werkstück 5 fertig geschliffen. Nach Fertigstellung des Werkstückes 5 wird die Schleifscheibe r so weit zurückgezogen, daß zier Auswerferstift 14 ungehindert an das Werkstück 5 heran kann. Inzwischen wurde die Stange 7 bis in die äußerste Stellung zurückgezogen und der Einführungsstößel 8 durch Herunterdrücken des Griffes 16 in die Erweiterung 9 aus der Einführungsrinne ,4 herausgeschwenkt, so daß diese frei ist. Jetzt wird der Auswerferstift 14 auf beliebige Weise vorgestoßen und hierdurch das Werkstück 5 aus dem Schleifrachen herausgestoßen, wobei °_s über die Einführungsrinne q. unbehindert abgeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einführen profilierter Werkstücke von Hand in den Schleifrachen spitzenloser Schleifmaschinen mit einem Einführungsstößel, der in der Längsrichtung des Auflagelineals mittels eines parallel zur Werkstückauflagelinealrichtung geführten und mittels eines Handgriffes betätigten Führungsgliedes verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise in der Einführungsrinne verschiebbare Einführungsstößel (8) zwecks Ein- und Ausschwenken in die Einführungsrinne (q.) an einem Arm befestigt ist, der an dem als längs verschiebbare und in ihrer Achsrichtung drehbare Stange (7) ausgebildeten Führungsglied sitzt, und daß der Handgriff (16) in einer parallel zur Auflageschiene (¢) verlaufenden Nut (ro) geführt wird, die an ihrem dem Schleifrachen abgekehrten Ende eine ein Verschwenken des Handgriffes (16) zulassende Erweiterung (9) hat.
DEH146639D 1936-02-19 1936-02-19 Vorrichtung zum Einfuehren profilierter Werkstuecke von Hand in den Schleifrachen spitzenloser Schleifmaschinen Expired DE711372C (de)

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DE711372C true DE711372C (de) 1941-10-02

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