DE144203C - - Google Patents
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- DE144203C DE144203C DENDAT144203D DE144203DA DE144203C DE 144203 C DE144203 C DE 144203C DE NDAT144203 D DENDAT144203 D DE NDAT144203D DE 144203D A DE144203D A DE 144203DA DE 144203 C DE144203 C DE 144203C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G1/00—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
- B23G1/02—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
- B23G1/04—Machines with one working-spindle
- B23G1/06—Machines with one working-spindle specially adapted for making conical screws, e.g. wood-screws
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Maschinen zum Schneiden von Gewinde bekannt, bei welchen zwecks
Verminderung der Arbeitszeit mehrere Gewindeschneidvorrichtungen hintereinander zur
Herstellung von Spindeln zur Anwendung gelangen. Ferner sind Vorrichtungen bekannt,
^ bei welchen zwei Stähle an sich gleichzeitig angewendet werden, welche zur Bearbeitung
des Werkstückes dienen.
Gegenstand vorliegender Erfindung besteht nicht in der Anwendung der einen oder der
anderen der beiden Vorrichtungen, sondern in der besonderen Anwendung zweier oder
mehrerer gleichzeitig an einem Werkstück arbeitender Gewindeschneidstähle, zum Zwecke,
das Werkstück gegen ein gemeinsames Widerlager zu drücken und in einem solchen Abstande
voneinander einzustellen, daß jeder Stahl das Werkstück auf einer anderen Strecke mit
. 20 Gewinde versieht.
In den Zeichnungen ist die Maschine bildlich dargestellt, und zwar zeigt:.
Fig. ι eine Oberansicht,
Fig. 2 einen Schnitt in' Richtung der Linie A-B von Fig. 1,
Fig. ι eine Oberansicht,
Fig. 2 einen Schnitt in' Richtung der Linie A-B von Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung der Linie C-D von Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt in Richtung der Linie E-F von Fig. 1, in Richtung des Pfeiles χ gesehen;
Fig. 5 einen Schnitt in Richtung der Linie E-F von Fig. 1, in Richtung des Pfeiles χ gesehen;
Fig. 6 bis 8 veranschaulichen Einzelheiten.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Schneidstähle α und b vorgesehen, welche in je einen Träger c bezw. d einstellbar eingesetzt sind. Der Stichelträger c ist mittels einer Schelle e auf der Spindel f einstellbar befestigt, während der Stichelträger d eine- mit Gewinde versehene Bohrung besitzt und auf eine Mutter g aufgeschraubt wird, welche auf einen verstärkten Teil h der Spindel f aufgeschoben ist (Fig. 2 bis 5). Die Feststellung des Trägers c erfolgt durch eine die Schelle e verspannende Schraube i, während der Träger d auf einem Arm k einer auf die Spindel f aufgeschobenen Hülse / verschiebbar und durch eine Schraube m feststellbar ist. Die Spindel f wird durch eine Schnecke η verschoben und- durch Gleitstücke op geführt. Das Gleitstück 0 ist auf der Spindel/einstellbar befestigt, das Gleitstück ρ sitzt einstellbar auf der Hülse L Die Köpfe der Gleitstücke ο und ρ laufen auf einer Schiene q, welche an einem Joch r befestigt ist, das am Maschinengestell um die Achse der Spindel schwingbar angebracht ist und in bekannter Weise nach jedem Gewindeschnitt ein wenig gesenkt wird. Die Schiene q ist mit einer Anlauffläche s (Fig. 7) versehen, durch welche der vordere Stahl veranlaßt wird, die Spitze des Schraubbolzens zu schneiden. Die Zurückführung des Schneidzeuges in Anfangsstellung erfolgt durch eine an dem Arm k der Muffe / angreifende Feder t.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Schneidstähle α und b vorgesehen, welche in je einen Träger c bezw. d einstellbar eingesetzt sind. Der Stichelträger c ist mittels einer Schelle e auf der Spindel f einstellbar befestigt, während der Stichelträger d eine- mit Gewinde versehene Bohrung besitzt und auf eine Mutter g aufgeschraubt wird, welche auf einen verstärkten Teil h der Spindel f aufgeschoben ist (Fig. 2 bis 5). Die Feststellung des Trägers c erfolgt durch eine die Schelle e verspannende Schraube i, während der Träger d auf einem Arm k einer auf die Spindel f aufgeschobenen Hülse / verschiebbar und durch eine Schraube m feststellbar ist. Die Spindel f wird durch eine Schnecke η verschoben und- durch Gleitstücke op geführt. Das Gleitstück 0 ist auf der Spindel/einstellbar befestigt, das Gleitstück ρ sitzt einstellbar auf der Hülse L Die Köpfe der Gleitstücke ο und ρ laufen auf einer Schiene q, welche an einem Joch r befestigt ist, das am Maschinengestell um die Achse der Spindel schwingbar angebracht ist und in bekannter Weise nach jedem Gewindeschnitt ein wenig gesenkt wird. Die Schiene q ist mit einer Anlauffläche s (Fig. 7) versehen, durch welche der vordere Stahl veranlaßt wird, die Spitze des Schraubbolzens zu schneiden. Die Zurückführung des Schneidzeuges in Anfangsstellung erfolgt durch eine an dem Arm k der Muffe / angreifende Feder t.
Gegenüber den bekannten Veröffentlichungen besteht der wesentliche Vorteil-der vorliegenden
Erfindung darin, daß es möglich ist, Schrauben, besonders Holzschrauben, mit
langem Gewinde in viel rascherer Weise herzustellen, so daß mit derselben Maschine mit
der Vorrichtung tatsächlich doppelt mehrfach so viel Schraubenstifte mit Gewinde versehen
Claims (1)
- werden können wie bisher. Man kann auf diese Weise ein längeres Gewinde herstellen, wobei zwei oder mehrere Schneidmesser das Gewinde an verschiedenen Stellen zu gleicher Zeit in Angriff nehmen und derartig schneiden, daß die Gewindegänge ineinander laufen, zugleich aber wieder so unabhängig voneinander sind, daß sie, beeinflußt von einer Gleitschiene, das Gewinde konisch schneiden und mit einerίο Bohrspitze versehen. Vermöge der Einrichtung, daß der Schraubenbolzen am Kopf gehalten wird und der Schaft der Schraube in einem Widerlager ruht, wird der weitere Vorteil erreicht, daß der Schaft der Schraube durch die Schneidstähle auf derselben Seite bearbeitet und gegen das Widerlager gedrückt wird, wodurch vermieden wird, daß die Schraubenbolzen unrund laufen bezw. schlagen. Somit wird eine genaue Arbeitsweise der Schneidstähle gesichert.Pa τ en τ-Anspruch:Maschine zum Schneiden von Gewinde an Holzschrauben und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere auf unabhängig voneinander einstellbaren Trägern angeordnete, gleichzeitig das Werkstück von derselben Seite aus bearbeitende Gewindeschneidstähle das Werkstück gegen ein gemeinsames Widerlager drücken und in einem solchen Abstande voneinander eingestellt werden, daß jeder Stahl das Werkstück auf einer anderen Strecke mit Gewinde versieht. ■Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE144203C true DE144203C (de) |
Family
ID=411651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT144203D Active DE144203C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE144203C (de) |
-
0
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