DE860767C - Schleifmaschine, insbesondere fuer die Werkzeuge von Holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Schleifmaschine, insbesondere fuer die Werkzeuge von Holzbearbeitungsmaschinen

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DE860767C
DE860767C DESCH6095A DESC006095A DE860767C DE 860767 C DE860767 C DE 860767C DE SCH6095 A DESCH6095 A DE SCH6095A DE SC006095 A DESC006095 A DE SC006095A DE 860767 C DE860767 C DE 860767C
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DE
Germany
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axis
grinding machine
milling cutter
grinding wheel
adjustable
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Expired
Application number
DESCH6095A
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English (en)
Inventor
Friedrich Schaefer
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/02Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleifmaschine, insbesondere für die Werkzeuge von Holzbearbeitungsmasclhinen Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Weiterausbildung des Patents 8q;0 oho.
  • Beim Patent 84o oho handelt es sich um eine Schleifmaschine, insbesondere für die Werkzeuge von Holzbearbeitungsmaschinen, wie Kreissägen, Bandsägen, Kettenfräser, Fräser allgemein u. dgl. m., wobei ein Transportschlitten, der, durch einen Elektromotor angetrieben, auf die Zahntiefe und -weite des Werkzeugs individuell einstellbaren Schleifscheibe mittels einer Kulissenschaltung in eine zwangsläufige Verbindung mit seinem Schlitten gebracht ist, welcher beim Vorbewegen von Hand das Werkzeug um einen Zahn weiter schaltet, dessen Rücken beim Vorschub des Zahnes durch die zurückgehende Schleifscheibe geschliffen wird, während beim Rückgang des Schlittens die Schleifscheibe in die Zahnlücke eintritt und die Zahnbrust schleift.
  • Für die Lagerung bzw. das Festspannen der einzelnen Werkzeuge bedarf es individuell verschiedenartiger Zusatzgeräte: Während bei verschiedenen Werkzeugen, wie Kreissägen, Bandsägen und Kettenfräsern, das Ein- und Austreten der Schleifscheibe in bezug auf die Zahnlücke des Werkzeugs mit dem Zahnvorschub in eine zwangsläufige Verbindung gebracht ist, kommt diese bei bestimmten Werkzeugen, Spezialfräsern, Sägescheiben u. dgl. in Wegfall. Hierbei wird das Werkzeug, der Fräser, auf einem Spezialzusatzgerät an- und festgeschlossen, die Zahnlücke des Fräsers auf die Schleifscheibe eingestellt und diese von Hand vor- und zurückbewegt.
  • Eine vielfach verwendete Sonderart bilden hierbei die -Fräser mit schräger, gerader oder auch wechselseitiger schräger Zahnbrust, wobei zum Scharfmachen der betreffenden Schneidflächen bislang kostspielige Schleifmaschinen zur Anwendung gelangen.
  • Besagte Fräser mit vier bis zu zwanzig und mehr Zähnen oder Schneidflächen bedingen ein genau übereinstimmendes Schärfen der Schneiden untereinander bis auf den Bruchteil eines Millimeters.
  • Um dies einwandfrei und mittels einfacher Hilfsmittel zu erreichen, ist nach der Erfindung ein Zusatzgerät vorgesehen, welches an den die verschiebliche, einstellbare Schleifscheibe mit Antriebsmotor tragenden Bock angeschlossen wird.
  • Das Zusatzgerät besteht aus einem in bezug auf die hochstehende Schleifscheibe in horizontaler Richtung verschwenkbaren, feststellbaren Arm, der am freien Ende eine längs gerichtete, verdrehbare und feststellbare Achse trägt, welche an dem der Schleifscheibe zugekehrten Ende einen in Längsrichtung beispielsweise mittels Support verschieblichen Arm als Träger des in Höhenrichtung einstellbaren Fräsers besitzt, während das rückwärtige freie Ende der verdrehbaren Achse eine einstellbare, den -Winkelausschlag der Achse regelnde Begrenzung trägt.
  • Hierdurch wird es ermöglicht, .die Schneide jedes Fräserzahnes, ob gerade oder schräg, parallel zur Schleifscheibe, an diese auszurichten und heranzuführen, für alle gleichgerichteten Zahnschneiden ein- und festzustellen, während bei wechselseitiger schrägerZahnbrust die in entgegengesetzter Richtung verlaufenden Zahnschneiden in gleicher Weise nach Verschwenken der Achse und deren Ausschlagbegrenzung im gleichen Winkel in bezug auf die Schleifscheibe ausgerichtet sind.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i . eine schaubildliche Darstellung der Schleifmaschine, Fig.2 in schematischer Darstellung eine Draufsicht des Zusatzgeräts für die Fräserlagerung, Fig. 3 eine Stirnansicht zur Fig. 2.
  • Der Bock :2 der Grundplatte 3 trägt in Schlittenführung die in Pfeilrichtung 4 samt ihrem Antriebsmotor 5 verschiebliche Schleifscheibe 6. An das Auge 7 des Bockes 2 schließt der in horizontaler Richtung verschwenkbare, ein- und feststellbare Arm 8 an, welcher am freien Ende innerhalb der Büchse 9 eine verdrehbare und feststellbare Welle ix mit dem vorderen Bund io und der rückwärtigen Büchse 12 trägt. An den Bund io schließt mittels Support 13 der in Längsrichtung verschiebliche Arm 14 an, welcher am freien Ende die Achse 15 für die Lagerung bzw. für den Anschluß des Fräsers 16 besitzt, der als Fräser mit vier Zähnen 17 und solchen mit wechselnder Zahnbrust 18, i9 dargestellt ist.
  • Mittels Unterlagsscheiben 2o wird der Fräser 16 auf die Mittellinie a-a der Welle ii eingestellt. Eine Teilscheibe 2i mit entsprechenden Rasten, in welche die Arretierung 22 eintritt, dient zur Ein-und Feststellung der einzelnen Zähne des Fräsers in bezug auf die Schleifscheibe 6.
  • Insbesondere bei Fräsern mit schräger Zahnbrust ist es notwendig, daß die schräge Schneide aller Zähne gleichmäßig an der Schleifscheibe anliegt. Dieserhalb trägt die Büchse 12 der Welle i i eine hochstehende Gabel 24, welche eine Winkelausnehmung 25 von 9ö° besitzt. Mittels dieser Gabel 24 kann die Welle i i und mit ihr der Fräser 16 nach links bzw. rechts verschwenkt werden. Der Gabelausschlag ist einstellbar in bezug auf die Schräge der Fräserschneiden und wird durch einen in Höhenrichtung ein- und feststellbaren Bolzen 26 geregelt. Letzterer ist genau auf die Mittellinie der Achse i i ausgerichtet und an einen Schlitten 27 des feststehenden Armes 28 angeschlossen.
  • Der Schlitten 27 ist einstellbar mittels der Spindel 29. Sind beispielsweise die gleichgerichteten Schneiden 18 des Fräsers 16 geschärft, so wird die Gabel 24 aus der gestrichelten Lage in die strichpunktierte Lage nach Fig. 3 verschwenkt, in welcher Stellung die entgegengesetzt gerichteten Fräserschneiden i9 geschärft werden. Mittels dieser Einrichtung wird erreicht, daß alle Fräserschneiden, auch solche mit wechselnder Zahnbrust bzw. Schneide, genau übereinstimmend geschärft werden, was für den Gebrauch des Werkzeugs von erster Bedeutung ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleifmaschine, insbesondere für die Werkzeuge von Holzbearbeitungsmaschinen, Zusatz zu Patent 840 oho, dadurch gekennzeichnet, daß für das Schärfen der Schneiden von Fräsern mit gerader, schräger oder auch wechselnder Zahnbrust ein Zusatzgerät vorgesehen ist, bestehend aus einem in bezug auf die hochstehende Schleifscheibe in horizontaler Richtung verschwenkbaren feststellbaren Arm (8), der am freien.Ende eine längs gerichtete, verdrehbare und feststellbare Achse (i i) trägt, welche an dem der Schleifscheibe zugekehrten Ende einen in Längsrichtung beispielsweise mittels Support (13) verschieblichen Arm (14) als Träger des in Höhenrichtung einstellbaren Fräsers (16) besitzt, während das rückwärtige freie Ende der verdrehbaren Achse eine einstellbare, den Winkelausschlag der Achse regelnde Begrenzung trägt.
  2. 2. Schleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Achse (15) angeschlossene Fräser (16) hinsichtlich seiner Höhenlage durch Unterlagsscheiben (2o) ausgerichtet wird und seine Lage in bezug auf die Schleifscheibe (6) mittels bekannter Rastscheibe (21) festgelegt ist, in deren Rasten die Arretierscheibe (22) eintritt.
  3. 3. Schleifmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daB die Winkelstellung der Achse (ii) bzw. die Stellung der jeweiligen Zahnbrust des Fräsers (16) durch eine an die Welle (i i) angeschlossene, eine Winkelausnehmung (25) besitzende Schwenkgabel (24) herbeigeführt wird, in deren Winkelausnehmung ein in Höhenrichtung einstellbarer Bolzen (26) eintritt, der den Anschlag für die Arme der Gabel (24) abgibt.
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