DE390078C - Hackmaschine mit parallel gefuehrten und in der Arbeitsstellung durch Federn Belasteten Werkzeugen - Google Patents

Description

Im Hauptpatent sind zwecks Veränderung der Federbelastung zur Abstützung des einen Endes Rasten vorgesehen, welche die Einstellung des Federdrucks in Stufen gestatten.
Statt derselben sieht vorliegende Erfindung eine stetige Verstellung der Federbelastunig, z. B. mittels Kloben und Kiemmutter, vor, mittels deren das eine Federende in d'er Höhenlage verstellbar ist. Das andere Ende ist entweder in derselben Weise verstellbar, oder es wird fest eingespannt oder ist schließlich an einer senkrechten Lochreihe der Klemmplatte höhenverstellbar. Damit wird die Einstellung der Federspannung von der Befestigung des Gelenkviereckes an der Hackmesserschiene oder von irgendwelchen anderen Teilen der Hackmaschine ganz unabhängig.

Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Seitenansicht mit Schnitt durch die Hackmesserschiene dar. Abb. 2 ist ein Teilschnitt nach Linie 2-2 in Abb. i.

Das eine Ende der zur veränderlichen Belastung der Hackmesser h dienenden Federn e ist durch eine Klemmplatte b' gesteckt, die mittels Bügelschrauben b zugleich mit dem festen Arm c des Gelenkvierecks an der Hackmesserschiene α festgeklemmt ist. Die Klemmplatte V besitzt eine senkrechte Lochreihe zum wahlweisen Einstecken des einen Federendes. . Das andere Ende der Feder e ist am senkrecht beweglichen Arm i der Stützrolle k mittels Kloben I und Klemmschraube /' festgeklemmt. Durch diese Befestigung läßt sich die Federspannung, und damit die Eingriffstiefe der Hackmesser h in weiten Grenzen stetig einstellen, indem der Kloben I auf der Schiene i in der Höhe verschoben wird.

Die gleiche Befestigungsart könnte für das andere Ende d'er Federe.am Gelenke gewählt werden, das für diesen Zweck einen seitlich freigebenden Arm tragen könnte. Um über die Veränderung der Federbelastung hinaus auch noch die Eingriffstiefe des Hackmessers h nach Bedarf unabhängig von der Stützrolle k einstellen zu können, ist es mit deren Arm i ähnlich der Federe mittels eines Klobensm mit Stellschraube?»' verbunden. Der Kloben m besteht in diesem Fall aus einer an den Arni i genieteten Schelle mit einer eingesetzten Mutter «j, die durch entsprechende Umpressung der Schelle m gehalten wird und zur Führung der Klemmschrauben' dient. Der Schaft ti des Hackmessers h trägt eine Skala mit entsprechender Bezeichnung, welche die Einstellung der Eingriffstiefe des· Hackmessers auf das gewünschte Maß gestattet. Naturgemäß könnte auch der Arm i das Hackmesser

tragen und die Stützrolle k an ihm höhenverstellbar sein. Die Anordnung des Klobens m und der Skala ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Hackmaschine mit parallel geführten und in der Arbeitsstellung durch Federn belasteten Werkzeugen gemäß Patent 375499, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsfeder (e) in ihrer Spannung unabhängig von der Befestigung des Gelenkvierecks an der Hackmesserschiene mittels Kloben (Z) und Kiemmutter (T) an einem senkrechten Gelenk des Gelenkvierecks stetig verstellbar ist.

   Abb.

   —z