DE311984C - - Google Patents

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DE311984C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/76Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/76Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area
    • D01G15/766Cleaning hand tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Halter für Putzkratzen mit einer durch eine Schraube beweglichen Spannschiene für das Kratzenblatt oder -band.
Der neue Halter kennzeichnet sich besonders durch die Anordnung der Spann- und Befestigungsvorrichtung für das Kratzenblatt an der Halterplatte.
Wie die Zeichnung zeigt, ist die zum
ίο Spannen dienende Schiene ί an der vorderen Längskante des Halters angebracht, und die Verschiebung derselben erfolgt mit Hilfe einer Schraube a, die in einer an der Schiene befindlichen Mutter m. sitzt. Die Schraube α ist in dem vorderen Griffende oder in einem Absatze des Griffes oder auch in einem besonderen, auf der Halterplatte angebrachten Auge geführt. Soll das auf die prismatisch oder ähnlich gestaltete Kante k der Platte p aufgeschobene Kratzenblatt gehalten und gespannt werden, so wird die Schiene .$ nach vorn geschraubt, und es erfolgt dadurch ein beliebig starkes Spannen. Die Spannschiene j ist aus genügend kräftigem Blech hergestellt, dessen vordere Längskante scharfwinklig oder bogenförmig umgebogen ist, und zwar ist der nach unten gerichtete Schenkel so lang, daß er auch in der am weitesten vorgeschobenen Stellung die Plattenkante umfaßt, also unter diese greift, so daß kein leerer Raum entsteht, und daß infolgedessen bei jeder Stellung der Schiene s die Kratzenzähne Unterstützung finden, so daß sie sich nicht im Blatte zurückschieben können. Durch die neue Anordnung der Schiene kann die Platte/* und das Kratzenblatt, da auch an ersterer ein Falz nicht vorhanden ist, verhältnismäßig schmal sein, wodurch bei dem großen Bedarf an Putzkratzen eine große Ersparnis erzielt wird, was bei der jetzigen Baumwoll- und Kautschukknappheit von wesentlicher Bedeutung ist. Damit der untere Schenkel der Schiene s immer glatt an der Platte p anliegt, ist er schneidenartig abgeschrägt. Der vordere mit der Umbiegung versehene Teil der Schiene s könnte auch an den beiden Schenkeln besonders angesetzt sein. Die Schiene.? ist auf der Oberfläche der Halterplatte p zweckmäßig unterhalb der an beiden Seiten befindlichen Beschlagleisten b und nicht in unzulänglicher Weise nur in der Mitte durch die Schraube geführt, wie das bisher der Fall war. Infolge der Anordnung der Stellschraube vorn über der Halterplatte bedarf es keiner Durchbohrung des Griffes, keiner langen Schraubspindel und keines Ausfräsens des Griffes, um die Mutter führen zu können. Der Griff kann infolge der neuen Anordnung auch beliebig geneigt zur Platte p gerichtet sein, so daß die Kratze bequem zu handhaben ist und daß Verletzungen der Hand nicht vorkommen können. Auch kann es nicht vorkommen, daß durch die dieKratze führende Hand der Stellschraubenkopf o. dgl., der sich zwar oberhalb der Platte, nicht aber am anzufassenden Griffteile befindet, unbeabsichtigt losgedreht wird, so daß sich das Kratzenblatt löst. Es soll noch erwähnt werden, daß die auf der Platte geführte Stellschraube s auch an der hinteren Längskante der Platte angeordnet werden kann. Der Griff wird dann weiter vorn auf der Platte befestigt oder die Schiene s am Griff entsprechend ausgeschnit-
ten, während sich dann die Schraube in einer unter dem Griffe angebrachten Führung oder Mutter befindet.
Die mit der Spannschiene zu verbindende Beschlagschiene c an der einen Läng'skante der Kratzenplatte kann verschieden ausgestaltet sein, wie besonders die Fig. 3 bis 6 zeigen. Sie kann wie die andere Beschlagschiene c einen C - oder winkelförmigen Querschnitt besitzen (Fig· ι und 3), so daß die Stellschiene in den Winkel hineingreift, sie kann aber auch flach und mit Ösen 0 oder mit Haken h versehen sein (Fig. 4 und Fig. 5 und 6). In dem einen Falle ist die Stellschiene mit in die Ösen greifenden Dornen d versehen, während sie im anderen Falle entweder einfach in die Haken eingreift, oder sie besitzt Ausschnitte, in die die Haken h eingehängt werden, so daß sie am unteren Schenkel der Schiene.? Halt finden und daß sich die Kratze nicht seitlich verschieben kann.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Halter für Putzkratzen mit einer durch eine Schraube verstellbaren Spannschiene für das Kratzenblatt oder -band, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schiene (s) scharf winkelförmigen oder ähnlichen Querschnitt besitzt, so daß sie die betreffende Kanteder Platte (p) umfaßt, und daß ihr oberer Schenkel so breit ist, daß er auf der Platte (p) geführt werden kann, während der untere eine solche Breite hat, daß er auch in der vorgeschobenen Stellung noch unter die Plattenkante greift.
  2. 2. Halter für Putzkratzen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Halterplatte bewegliche Spannschiene (s) an beiden Seiten der Platte (ρ), gegebenenfalls durch die entsprechend gestalteten Beschlagschienen (b) geführt ist.
  3. 3. Halter für Putzkratzen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Spannvorrichtung zu verbindende . Längsbeschlagschiene des Kratzenblattes mit Ösen oder Haken versehen ist, während die Spannschiene mit mit diesen zu. verbindenden Dornen oder gegebenenfalls mit Ausschnitten versehen ist, wodurch ein Verschieben des Kratzenblattes verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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