DE816188C - Befestigung der Laufschiene fuer die Reiterbuerste an Sammelboeden von Plansichtern - Google Patents

Befestigung der Laufschiene fuer die Reiterbuerste an Sammelboeden von Plansichtern

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DE816188C
DE816188C DEP5057A DEP0005057A DE816188C DE 816188 C DE816188 C DE 816188C DE P5057 A DEP5057 A DE P5057A DE P0005057 A DEP0005057 A DE P0005057A DE 816188 C DE816188 C DE 816188C
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DE
Germany
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running rail
collecting
brush
collecting base
bolts
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Expired
Application number
DEP5057A
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Birkmann
Ludwig Britting
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/50Cleaning
    • B07B1/52Cleaning with brushes or scrapers
    • B07B1/522Cleaning with brushes or scrapers with brushes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
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    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B07B2201/00Details applicable to machines for screening using sieves or gratings
    • B07B2201/02Fastening means for fastening screens to their frames which do not stretch or sag the screening surfaces

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Befestigung der Laufschiene für die Reiterbürste an Sammelböden von Plansichtern Die Reiterbürste für Plansichter von Mahlwerken wird während des ifahlvorgangs entlang einer Laufschiene bewegt, «-elche am Sammelboden angebracht ist. Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung dieser Laufschiene am Sammelboden.
  • Es ist bekannt, die Laufschiene am Bodenblech mit Hilfe von Blechstücken festzulegen, welche einerseits an die Laufschiene, andererseits an den Sammelboden angelötet sind. Diese Befestigungsweise ist in verschiedener Hinsicht nachteilig. Das Anlöten einer größeren Anzahl von Blechstücken sowohl an die Schiene als auch an den Sammelboden ist umständlich und zeitraubend. Die Lötstellen sind den gesteigerten Beanspruchungen häufig nicht gewachsen, welche durch die Rüttelbewegungen des Sammelbodens bedingt sind. Lockert sich aber die Befestigung der Laufschiene an einer Stelle, so fängt sie an zu schlagen. Dadurch wird die Führung der Reiterbürste beeinträchtigt, mithin das Sieb unzureichend gereinigt. Infolgedessen wird der Mahlvorgang mangelhaft. Besonders mißlich ist außerdem, daß die angelötete Laufschiene unlösbar mit dem Sammelboden verbunden ist, also im Bedarfsfall, beispielsweise zur Reinigung, bei Instandsetzungsarbeiten usw., nicht abgenommen werden kann.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die beiden parallelen Stränge der Laufschiene durch Querstreben miteinander zu verbinden und diese Streben am Sammelboden zu befestigen. Aber auch diese Befestigungsweise befriedigt nicht. Wenn eine dieser Streben sich infolge der Rüttelbewegungen lockert, so kann sie Verbiegungen der Laufschiene verursachen, was die bereits obenerwähnten Nachteile für den Mahlvorgang zur Folge hat. Sehr nachteilig ist außerdem, daß die Reiterbürste bei ihrer Bewegung entlang der Laufschiene über die Querstreben hinweggleitet, wodurch sich eine vorzeitige Abnutzung des unteren Borstenbesatzes der Bürste ergibt. Die Bürste bzw. ihr unterer Borstenbesatz muß deshalb verhältnismäßig oft erneuert werden. Die unangenehme Folge ist eine Erhöhung der Betriebskosten. Wird die rechtzeitige Erneuerung der Bürste bzw. des unteren Borstenbesatzes versäumt, so kann dieser Besatz seineAufgabe, eine ungewollte Rückwärtsbewegung der Bürste zu verhindern, nicht mehr erfüllen, die Bürste somit ihre Reinigungswirkung nicht mehr ausüben.
  • Klier schafft die Erfindung dadurch Abhilfe, daß die Laufschiene mittels Bolzen lösbar am Sammelboden festgelegt ist. Die Bolzen durchgreifen den Sammelboden und sind unterhalb desselben mittels Haltegliedern befestigt, welche die Schiene gegen ihn pressen. Vorzugsweise ist die Ausbildung derart getroffen, daß die Bolzen von unten her in die Schiene eingelassen sind und sich mit einem verbreiterten Stützteil auf den Sammelboden auflegen. Der Stützteil geht zweckvoll in einen den Sammelboden durchsetzenden Zapfen über und ist mittels eines durch ihn hindurchgesteckten Keiles an den Sammelboden anpreßbar. Besonders vorteilhaft ist es, den Keil doppelwandig auszubilden, so daß er durch splintartiges Umbiegen seiner Enden gegen selbsttätiges Lösen gesichert werden kann. Es empfiehlt sich, die Bolzen durch seitliche Eindrückungen der Schiene an dieser festzulegen.
  • Durch diese Befestigungsweise sind die eingangs erwähnten Nachteile behoben. Zum einen ist die Laufschiene lösbar am Sammelboden angebracht, kann also gegebenenfalls abgenommen werden. Zum andern ist die Gefahr einer Lockerung der Sammelschiene zuverlässig hintangehalten, denn infolge der Keilwirkung der Halteglieder wird die Schiene fest gegen den Sammelboden gepreßt, wobei die Arbeitslage der Keile durch deren umgebogene Enden zuverlässig gesichert ist. Des weiteren sind keine seitlich der Laufschiene befindlichen Befestigungsmittel vorhanden, über welche der untere Borstenbesatz der Bürste bei deren Bewegung hinweggleiten muß. Eine Abnutzung der Borsten, welche nicht durch deren normale Funktion bedingt ist, kann daher nicht auftreten.
  • Die Erfindung zeichnet sich aber auch durch die bauliche Einfachheit und leichte Anbringbarkeit der Befestigungsglieder aus. Diese können im Wege des Gießens, mit besonderem Vorteil durch Spritzguß, erzeugt werden. Sie brauchen nach ihrer Befestigung an der Laufschiene nur durch Löcher des Sammelbodens hindurchgesteckt und durch die Haltekeile festgeklemmt zu werden, die ebenso wie Splinte leicht einsetzbar und rasch abnehmbar sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Fig. t eine Draufsicht auf einen Teil der Laufschiene und des Sammelbodens, Fig. z eine Unteransicht dazu, F i-. 3 einen Schnitt durch die Laufschiene an der Befestigungsstelle, Fig. 4 eine Seitenansicht dazu, Fig.5 eine Draufsicht auf einen Sammelboden mit Laufschiene und Reiterbürste.
  • Auf dem Sammelboden a ist die Laufschiene b befestigt, an welcher sich die Reiterbürste c entlang bewegt, deren oberer Borstenbesatz zur Reinigung des über dem Sammelboden befindlichen Siebes dient und deren unterer Borstenbesatz eine Rückwärtsbewegung der Bürste verhindert.
  • Die Laufschiene ist beim gezeichneten Ausführungsbeispiel an den Stellen i, z, 3, -1, 5 und 6 am Sammelboden festgelegt. Zu diesem Zweck ist in die Laufschiene, «-elche U-förmigen Querschnitt besitzt, also ein nach unten offener Hohlkörper ist, ein Bolzen d eingesetzt, welcher beim gezeichneten Ausführungsbeispiel plattenförmig gestaltet ist, welcher gegebenenfalls aber anders ausgebildet sein kann. Dieser Bolzen ist an der Laufschiene dadurch unverrückbar festgelegt. daß diese mit seitlichen Eindriickungen e versehen ist, die in entsprechende Vertiefungen des Bolzens d eingepreßt sind.
  • Der Haltebolzen d besitzt unten eineu verbreiterten Stützteil f, welcher etwas, aber nur wenig breiter ist als die Laufschiene, mithin praktisch Tiber diese seitlich nicht vorsteht. Dieser Stützteil gewährleistet eine gute Auflage des Bolzens d auf dem Bodenblech a. Unten schließt sich an den Stützteil ein Zapfen ä an. welcher den Sammelboden a durchgreift und mit dein eigentlichen Halteglied zusammenwirkt. Dieses könnte eine Schraubenmutter o. dgl. sein. Es hat sich jedoch als besonders vorteilhaft erwiesen, wie bei der dargestellten Ausbildungsform, einen Keil li zu verwenden, welcher, durch den Zapfen J hindurchgesteckt, den Stützteil f, mithin die Schiene 8, nach unten zieht und fest an den Sammelboden andrückt. Es ist somit, wenn der Keil eingeschlagen ist, eine ebenso innige wie unverrückbare Verbindung aller Teile gewährleistet.
  • Es ist wichtig, daß sich die Befestigungsglieder nicht infolge der Rüttelbewegungen des Sammelbodens zu lösen vermögen. Deshalb besteht der Keil h aus einem doppelwandig gebogenen Blechstück, dessen Enden splintartig auseinanderbiegbar sind. Als Halteglied findet somit sozusagen ein keilförmiger Splint Verwendung, der bei umgebogenen Enden sich unmöglich von selbst zu lösen vermag und zugleich den notwendigen Preßsitz des Stützgliedes f gewährleistet.
  • Zwischen Sammelboden a und Haltekeil 1z kann gegebenenfalls eine EHilage, z. B. eine Unterlagscheibe i, eingelassen sein.
  • An sich kann der Befestigungsbolzen gemäß der Erfindung aus jedem geeigneten Werkstoff gebildet und in jeder geeigneten Weise gefertigt sein. Es hat sich aber als besonders vorteilhaft erwiesen, ihn im Wege des Spritz- bzw. Preßgießens, z. B. aus Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung oder aus Zink bzw. einer Ziiiklegierting, herzustellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Befestigung der Laufschiene für die Reiterbürste am Sammelboden von Plansichtern bei :Mahlwerken, dadurch gekennzeichnet, daß an der Laufschiene (b) angebrachte Bolzen (d) lösbar am Sammelboden (a) festgelegt sind. z. Laufschiene nach Anspruch i, dadurch geketnizeichnet, daß die Bolzen (d) den Sammelboden (a) durchgreifen und unterhalb desselben mittels die Schiene gegen ihn pressenden Glie-<lern (lc) festgelegt sind. 3. Laufschiene nach Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (d) von unten her in die Schiene (b) eingelassen sind und sich mit einem verbreiterten Stützteil (f) auf den Sammelboden (a) auflegen. .l. Laufschiene nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (f) in einen den Sammelloden (a) durchsetzenden Zapfen (g) übergeht und mittels eines durch diesen hindurchgesteckten Keiles (l:) an den Sammelboden anpreßbar ist. 3. Laufschiene nach Ansprüchen i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (h) doppelwandig ausgebildet und durch splintartiges Umbiegen seiner Enden gegen selbsttätiges Lösen gesichert ist. 6. Laufschiene nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (d) durch seitliche Eindrückungen (e) der Schiene (b) an dieser festgelegt sind. 7. Laufschiene nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (d) plattenförmig gestaltet sind.
DEP5057A 1948-10-02 1948-10-02 Befestigung der Laufschiene fuer die Reiterbuerste an Sammelboeden von Plansichtern Expired DE816188C (de)

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DE816188C true DE816188C (de) 1951-10-08

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DEP5057A Expired DE816188C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Befestigung der Laufschiene fuer die Reiterbuerste an Sammelboeden von Plansichtern

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DE (1) DE816188C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3451758A (en) * 1966-05-11 1969-06-24 Procter & Gamble Trapezoidal scouring pad of non-woven fibrous material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3451758A (en) * 1966-05-11 1969-06-24 Procter & Gamble Trapezoidal scouring pad of non-woven fibrous material

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