DE432816C - Geraet zum Putzen von Platten, insbesondere Herdplatten - Google Patents

Geraet zum Putzen von Platten, insbesondere Herdplatten

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DE432816C
DE432816C DEV20252D DEV0020252D DE432816C DE 432816 C DE432816 C DE 432816C DE V20252 D DEV20252 D DE V20252D DE V0020252 D DEV0020252 D DE V0020252D DE 432816 C DE432816 C DE 432816C
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plates
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/34Scouring implements for hearths or metal objects

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 17. AUGUST 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34 c GRUPPE 7 (V20252 XJ34c)
Richard Völkner in Dortmund.
Gerät zum Putzen von Platten, insbesondere Herdplatten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1925 ab.
Die Erfindung betrifft ein Gerät - ztttrr Putzen von Herdplatten, bei welchem über eine Filzunterlage Schmirgelleinwand gespannt ist.
Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich jedoch von diesen bekannten Geräten dadurch, daß er keine auf dem Filzblock liegenden Versteifungsplatten aufweist. Das Herdputzgerät besitzt daher große Geschmeidigkeit und paßt sich auch etwaigen Unebenheiten der zu putzenden Platte so an, als ob Schmirgelleinen mit der Hand allein ge-
braucht würde. Auch besitzen die bekannten Geräte Griffe als Handhabe, deren Anordnung wegen ihrer Höhe unbequem ist und beim Putzen leicht ein Umkippen des Geräts ver-Ursachen.
Bei dem Erfindungsgegenstand ist die· Handhabe so niedrig ausgebildet, daß die-Hand unmittelbar auf der Fiizplatte zur Auflage gelangt und der über der Hand liegende ίο Gurt letztere vor Abgleiten schützt. Als weiterer Vorteil den bekannten Geräten ge^ genüber ist beim Erfindungsgegenstand der in der Mitte der Filzplatte angeordnete Klemmbügel anzusehen, welcher dem Schmirgelleinen einen großen Halt gibt und seine Endbefestigungen entlastet.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen ihn:
Abb. ι in einer Draufsicht^ ao Abb. 2 in der Seitenansicht,
Abb. 3 in der Stirnansicht mit an ihm befestigtem Schmirgelleinen,
Abb. 4 in einer Stirnansicht, aus welcher die Klemmvorrichtung mit befestigtem Handgurt erkennbar ist, und
Abb. 5 in einer Stirnseite, die nur den Block mit Versteifungsschiene und darauf gespanntem Gummiband wiedergibt.
Der Filzblock α ist an seiner Bedenfläche in der Querrichtung mit einer Nut b versehen, deren Tiefe ungefähr der Hälfte der Dicke des Blocks entspricht und z'ur Aufnahme des Bügels c und des zwischen Filz und Bügel gelagerten Schmirgelleinens e bestimmt ist. Über der Nut b ist der etwas hohl gerichtete, aus Blech bestehende Verbindungssteg d angeordnet, welcher mit Löchern f versehen und durch Nähte g an der Oberfläche des Filzblocks α befestigt ist. Die Enden dös Verbindungssteges d treten zu beiden Längsseiten des Filzblocks etwas hervor und sind mit Durchbrechungen h versehen, welche zur Aufnahme der Schenkel i des Bügels c bestimmt sind und diesen als Führung dienen. Die federnden Schenke.H sind etwas schräg nach außen gestellt, mit Kerben k versehen und endigen in Ösen I, welche zur Aufnahme des Handgurts m bestimmt sind. An der Oberfläche des FiIz-blocks α sind an seinen beiden Enden die aus dünnem Blech hergestellten Versteifungsschienen ti- angeordnet, welche zwecks sicherer Lage mit Flanschen ο versehen und ebenfalls durch Löcher mittels Nähte am Filzblock a befestigt sind. Die Enden der Flanschen ο sind an beiden Seiten klauenförmig ausgebildet, rechtwinklig nach unten umgebogen und· dienen zur Aufnahme des Gummibandes q, welches in gespannter Lage mittels der Klauen p eingeklemmt und somit befestigt ist. (Jo
Das Befestigen des Schmirgelleinens e geschieht, indem die Federschenkel i nach der Mitte des Blocks zu etwas zusammengedrückt und der Bügel c selbst so weit durch die Durchbrechungen h des VerbindungsSteges d geschoben wird, bis er etwas über die Ebene der Bodenfläche des Blocks α hervortritt und das Unterschieben des Schmirgelleinens e zuläßt. Hierauf wird der Bügel durch Anziehen nach oben wiederum in seine ursprüngliche Lage gebracht, wobei er das Schmirgelleinen e in die Nut b einklemmt. Dabei drükken sich die Kerben k der Schenkel i federnd gegen die Durchbrechungswände des Verbindungsstegs d und gewährleisten eine feste Lage des Bügels. Die Enden des Schmirgelleinens werden in der Weise befestigt, daß sie durch ein geringes Abheben der Gummibänder q zwischen diese und die Versteifungsschienen η gelegt und von den gespannten Gummibändern q festgehalten werden. Das Auswechseln und Erneuern des Schmirgelleinens e geschieht, indem seine Enden aus ihrer Lage befreit, der Klemmbügel c gelöst und das Schmirgelleinen e entfernt werden und neues Schmirgelleinen eingezogen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gerät zum Putzen von Platten, insbesondere Herdplatten, bestehend aus einer Filzplatte und um diese gelegtes, an den Enden durch Klemmen, Bänder o. dgl. festgehaltenes Schmirgelleinen, dadurch gekennzeichnet, daß zur erhöhten Befestigung des Schmirgelleinens (e) die Filzplatte (cd) in ihrer Mitte eine Nut (b) besitzt, in welche sich ein U-förmiger Bügel mit seinem Stege (c) einlegt, während seine aufwärts gebogenen, mit Rasten (k) versehenen Schenkel durch Durchbrechungen (h) eines auf der Filzplatte liegenden Quersteges (d) greifen und zusammen mit einem sie- verbindendem Gurt (m) eine Handhabe bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEV20252D 1925-05-24 1925-05-24 Geraet zum Putzen von Platten, insbesondere Herdplatten Expired DE432816C (de)

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