DE598408C - Aufspannvorrichtung fuer Saegegatterwagen - Google Patents

Aufspannvorrichtung fuer Saegegatterwagen

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DE598408C
DE598408C DESCH91836D DESC091836D DE598408C DE 598408 C DE598408 C DE 598408C DE SCH91836 D DESCH91836 D DE SCH91836D DE SC091836 D DESC091836 D DE SC091836D DE 598408 C DE598408 C DE 598408C
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clamping
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saw frame
hooks
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B29/00Gripping, clamping, or holding devices for the trunk or log in saw mills or sawing machines; Travelling trunk or log carriages

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

Bei den bekannten Aufspannvorrichtungen wird der auf dem Gatterwagen liegende Stamm von Haken gehalten, die durch zwei voneinander unabhängig bewegte Schraubenspindeln angedrückt werden. Auch sind Vorrichtungen bekannt, bei denen zwei Haken durch zwei zwangsläufig miteinander verbundene Schienen derartig gegeneinander bewegt werden, daß sie relativ zum aufzuspannenden Stamm gleiche Wege zurücklegen. Hieraus ergibt sich der Nachteil, daß der Stamm nicht auf beiden Seiten gleich gut gefaßt wird, weil beispielsweise der eine Haken an einer Stelle, an der die Rinde des Stammes abgeschält ist, in das harte Holz, der andere Haken aber gleichzeitig in die Rinde des Stammes eingreift und somit für das Festhalten des Stammes weniger in Frage kommt.
Nach der Erfindung wird die gemeinsame Antriebsvorrichtung für die Befestigungshaken so ausgebildet, daß sich beim Einspannen des Stammes ein Druckausgleich ergibt und dabei beide Haken gleichmäßig fest an den Stamm angelegt werden. Zu dem Zweck werden die mit den Klemmstücken verbundenen Schienen durch eine Spannvorrichtung verbunden, die mit ihnen quer verschiebbar ist.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Abb. ι und 2 eine Vorrichtung mit zwei gekuppelten Sperrstangen in Seitenansicht und Oberansicht,
Abb. 3 bis 5 eine andere Ausführungsform.
Bei der Ausführung nach den Abb. 1 und 2 sind zwischen zwei Längsträgern des Gatterwagens α zwei Querträger k angeordnet, auf denen die Klemmstücke c mit den Befestigungshaken gleiten. Durch diese Klemmstücke gehen die Zahnstangen b hindurch, die einerseits in den Klemmstücken geführt werden und andererseits durch die Bolzene und Kurbel/ mit der Welle g", auf der der Hebel h sitzt, verbunden sind. Die Klemmstücke c werden fest an den Stamm herangerückt und in dieser Lage mittels der Klinkend, die in die Zahnstangen eingreifen, gesichert. Durch Abwärtsbewegung des Hebels/z werden dann beide Haken mit gleichem -Druck in den Stamm eingedrückt. Der Druckausgleich wird dadurch herbeigeführt, daß die Welle g nicht fest gelagert, sondern nur in senkrechter Richtung unterstützt ist. Wenn das Festsitzen der Haken erreicht ist, wird der Hebel h in die Zahnung der Sperrstange m eingeklemmt. Sollen die Haken gelöst werden, so wird der wieder freigemachte Hebel h angehoben, so daß sich die Zahnstangen voneinander entfernen und die Haken aus dem Holz zurücktreten.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 bis 5 sind die beiden beweglichen Schienen b verschiebbar in dem Rahmen α des Gatterwagens gelagert. Ihre einander gegenüberstehenden und einander überschneidenden Enden sind durch einen Knebel/, der mit einer lose lagernden Welle g fest vereinigt ist, verbunden. Durch die Drehung des Knebels/ mit-
tels des Hebels A werden die Befestigungshaken c, Hie auf derTSchienen b verschieb-und durch Schrauben feststellbar sind und daher auf die Stärke des zu zersägenden Baumes eingestellt werden können, zusammengezogen oder auseinanderbewegt.
Das Anziehen, Festlegen und Lösen der Spannhaken geht in derselben Weise vor sich, wie oben beschrieben wurde.
Damit der eingespannte Stamm sich nicht seitlich verschieben kann, werden zweckmäßig die beiden verschiebbaren Schienen b durch Keile i festgekeilt. Damit die Einspannvorrichtung außer Gebrauch in Öffnungslage bleibt, wird der Hebel Ji zweckmäßig durch eine Sperrscheibe /z in angehobener Lage gehalten.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Aufspannvorrichtung für Sägegatterwagen, bei welcher die Klemmstücke an zwei durch eine Spannvorrichtung miteinander verbundenen Schienen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (c) auf in ihnen gelagerten und mit ihnen längsverschiebbaren Schienen (b) verschieb- und feststellbar angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden auf Querträgern (k) des Gatterwagens schlittenartig angeordneten Klemmstücken (c) je eine Zahnstange (b) gleitend gelagert ist, in welche eine Sperrklinke des Klemmstückes eingreift, wobei die Enden der beiden Zahnstangen durch eine Spannvorrichtung (/, K) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse (g) des zweiarmigen Spannhebels (/) eine mit Rasten versehene Scheibe (ti) zum Feststellen des angehobenen Spannhebels angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (c) mit Doppelklinken (d) zum Anspannen und Lösen der Spannhaken versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen .
DESCH91836D 1929-10-16 1929-10-16 Aufspannvorrichtung fuer Saegegatterwagen Expired DE598408C (de)

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