DE3038121C2 - Befestigungsvorrichtung für eine Räumleiste - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für eine Räumleiste

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DE3038121C2
DE3038121C2 DE19803038121 DE3038121A DE3038121C2 DE 3038121 C2 DE3038121 C2 DE 3038121C2 DE 19803038121 DE19803038121 DE 19803038121 DE 3038121 A DE3038121 A DE 3038121A DE 3038121 C2 DE3038121 C2 DE 3038121C2
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DE
Germany
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clamping
screw
snowploughshare
clamping rail
clearing strip
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DE19803038121
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English (en)
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DE3038121A1 (de
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Jörg von 8229 Kirchanschöring Dwingelo-Lütten
Josef 8201 Schloßberg Wandler
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Martin Beilhack Maschinenfabrik und Hammerwerk GmbH
Original Assignee
Martin Beilhack Maschinenfabrik und Hammerwerk GmbH
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/06Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades
    • E01H5/061Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades by scraper blades

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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für eine Räumleiste nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Befestigungsvorrichtung ist durch die DE-AS 22 58 142 bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Befestigungsvorrichtung kann nach dem Herausnehmen der Räumleiste der an der Räumleiste zur Anlage bestimmte lange Profilschenkel der Klemmschiene gegen die untere Kante der Schneepflugschar abkippen. Zum Einsetzen einer neuen Räumleiste ist cerforderlich, den langen Profilschenkel der Klemmschiene gegen die Schraubenköpfe der Klemmschrauben zu halten, so daß zwischen der vorderen Fläche der Kante der Schneepflugschar und der zugewendeten Fläche des langen Profilschenkels der Klemmschiene ein Spalt von einer zum Einschieben der Räumleiste ausreichenden Breite entsteht. Das Einsetzen einer neuen Räumleiste beim Wechseln erfordert daher zumindest zwei Bedienungspersonen und ist darüber hinaus bisweilen auch deshalb beschwerlich, weil in dem Zeitintervall zwischen dem Herausnehmen der zu wechselnden Räumleiste und dem Einsetzen der neuen Räumleiste der lange Profilschenkel der Klemmschiene an der unteren Kante der Schneepflugschar anfrieren kann. Da die Klemmschiene in einem Stück durchgehend ausgeführt ist, bildet sie auch eine erhebliche Masse, die beim Einschieben einer neuen Räurnleiste schwer zu handhaben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung für eine Räumleiste der in Rede stehenden Art derart weiterzubilden, daß das Wechseln einer Räumleiste durch eine Bedienungsperson ermöglicht wird und darüber hinaus Schwierigkeiten durch Festfrieren an der Schneepflugschar während des Wechselns vermieden werden.
Erreicht wird dies durch die im kennzeichnenden Teil
ίο des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Durch die Unterteilung der Klemmschiene in mehrere gleichlange Abschnitte werden einerseits die beim Wechseln einer Räumleiste zu handhabenden Massen vermindert, dafür aber muß andererseits jeder
is Abschnitt der Klemmschiene zum Einschieben einer neuen Räumleiste von einer Hilfsperson gegen den oder die Schraubenköpfe der zugeordneten Klemmschraube bzw. Klemmschrauben gedrückt werden. Da jedoch jeder Abschnitt in jeder Schraubstellung mit dem Kopf der zugeordneten Klemmschraube(n) in bezug auf dessen axiale Bewegungsmöglichkeit gekoppelt ist, stehen also alle langen Profilschenke! jedes Abschnittes nach dem Herausnehmen einer zu wechselnden Räumleiste im Abstand zu der unteren Kante der Schneepflugschar, so daß eine neue Räumleiste von einer einzigen Bedienungsperson ohne Schwierigkeiten eingeschoben werden kann. Nach dem Einschieben können die einzelnen Abschnitte der Klemmschiene wieder gegen die neu eingesetzte Räumleiste festgezogen werden.
Durch die Ausbildung nach dem Patentanspruch 2 läßt sich mit besonders geringem Aufwand die gestellte Aufgabe lösen.
Durch die wahlweise Ausbildung nach dem Patentan-Spruch 3 ergibt sich ein im allgemeinen etwas größerer Bauaufwand, der jedoch den Vorteil hat, daß die Kopplung des langen Profilschenkels jedes Abschnittes der Klemmschiene mit dem Kopf der zugeordneten Klemmschraube(n) sicherer wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, welche eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung in einer parallel zur Fahrtrichtung verlaufenden vertikalen Schnittebene zeigt.
Die in der Zeichnung veranschaulichte erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung dient zur Anbringung einer beispielsweise ans Manganhartstahl bestehenden Räumleiste 4 an einer Schneepflugschar 6 und umfaßt mehrere als L-Profil ausgebildete Abschnitte der Klemmschiene 1 mit einem langen Profilschenkel Xa entsprechend etwa der vertikalen Breite der Räumleiste 4 und einem kurzen Profilschenkel Xb entsprechend etwa der Dicke der Räumleiste 4.
An der Rückseite der Schneepflugschar 6 sind auf einer horizontalen Linie parallel zu der Oberkante der Räumleiste 4 verlaufend in gegenseitigen Abständen Gewindebüchsen 2 für Klemmschrauben 3 ausgebildet, von denen bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils eine einem Abschnitt der Klemmschiene 1 zugeordnet ist. Jeder dieser Abschnitte weist ein Schraubendurchtrittsloch 8 auf, welches sich in Deckung mit einer zugeordneten Gewindebuchse 2 befindet, so daß bei festgezogener Klemmschraube 3 der von dem Schraubendurchtrittsloch 8 nicht durchsetzte Endabschnitt des langen Profilschenkels la gegen den oberen Bereich der Räumleiste 4 in Klemmberührung zu bringen ist, während der kurze Profilschenkel Xb sich gegen den Befestigungsrand der Schneepflugschar 6
abstützt.
Der lange Profilschenkel la jedes Abschnittes der Klemmschicne 1 ist mit dem Kopf der zugeordneten Klemmschraube 3 in bezug auf dessen axiale Bewegungsmöglichkeit gekoppelt. Zu diesem Zweck ist auf den Schaft jeder Klemmschraube 3 ein Sprengring 20 reibschlüssig und axial unverschieblich aufgesetzt, welcher in bezug auf den Profilschenkel 15a eine axiale Mitnahmeverbindung zu dem Kopf der Klemmschraube 3 herstellt.
Anstelle des Springringes 20 kann beispielsweise auch eine Schraubendruckfeder vorgesehen sein, welche sich
mit einem Ende gegen die Schneepflugschar 6 und mit dem anderen Ende gegen den Profilschenkel la abstützt und dabei diesen gegen den Kopf der Klemmschraube 3 vorspannt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Räumleiste 4 beidseitig mit je einem Aufnahmeeinschnitt zum Aufsetzen auf einen von der Schneepflugschar 6 ausgehenden, nach vorn ragenden kurzen Haltezapfen 21 versehen. Dies vermeidet ein unbeabsichtigtes Herabfallen der Räumleiste 4 beim Lösen der Klemmschrauben 3.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Befestigungsvorrichtung für eine Räumleiste an einer Schneepflugschar, bei welcher die Räumleiste mittels einer Klemmschiene und diese sowie den Befestigungsrand der Schneepflugschar durchsetzender Klemmschrauben an der Schneeplfugschar gehalten ist, bei welcher ferner die Klemmschiene ein L-Profil mit einem langen, an der Räumleiste anliegenden Profilschenkel und einem etwa der Räumleistendicke entsprechenden, gegen den Befestigungsrand der Schneepflugschar abgestützten kurzen Profilschenkel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschiene (1) in mehrere gleichlange, nebeneinander liegende Abschnitte unterteilt ist, deren jedem zumindest eine Klemmschraube (3) zugeordnet ist, und daß jeder Abschnitt der Klemmschiene (1) in jeder Schraubstellung mit der zugeordneten Klemmschraube(n) (3) in bezug auf deren axiale Bewegungsmöglichkeit gekoppelt i» L.
2. Vorrichtung nach Ansprach 1. dadurch gekennzeichnet, daß der an der Räumleiste (4) zur Anlage bestimmte lange Profilschenkel (Xa) jedes Abschnittes der Klemmschiene (1), welcher von dem Schaft der zugeordneten KIemmschraube(n) (3) durchsetzt ist, durch einen den Schaft umgreifenden Sprengring (20) in axialer Mitnahmeverbindung zu dem Schraubenkopf gehalten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Räumleiste (4) zur Anlage bestimmte lanRC Profilschenkel (Xa)jedes Abschnittes der Klemmschiene (1), welcher von dem Schaft der zugeordneten Klenimschraube(n) (3) durchsetzt ist, durch ein sich gegen dve Schneepflugschar (6) abstützendes Federelement geg«,n den Schraubenkopf vorgespannt ist.
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