DE607881C - Kammschneidemaschine - Google Patents

Kammschneidemaschine

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DE607881C
DE607881C DET40321D DET0040321D DE607881C DE 607881 C DE607881 C DE 607881C DE T40321 D DET40321 D DE T40321D DE T0040321 D DET0040321 D DE T0040321D DE 607881 C DE607881 C DE 607881C
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DE
Germany
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knife
cutting machine
knives
stop
tension
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DET40321D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D21/00Producing hair combs or similar toothed or slotted articles
    • B29D21/04Producing hair combs or similar toothed or slotted articles by sawing, milling, cutting, or similar operations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Kammschneidemaschine Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung einer Kammschneidemaschine nach Patent 606 797.
  • Durch die vorliegende Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatentes soll die Möglichkeit geschaffen werden, die Schneidwerkzeuge, insbesondere längs ihrer Scfineidkanten, straff einspannen zu können, da hiervon die Erzielung einer guten Schnittwirkung in weitgehendem Maße abhängig ist. Zur Erreichung dieses Zieles besteht .die Erfindung darin, daß die Messer in Richtung ihrer beiden Längskanten mit Vorsprüngen, Einschnitten o. dgl. versehen sind, mit Hilfe deren sie an einem Messerende oder an beiden von einer Spannvorrichtung getragen werden, die aus einem gegenüber der Befestigungsvorrichtung für das andere Ende der Messer verstellbaren Anschlag besteht, welcher -eine Längskante der Messer abstützt, während an diesem Anschlag ein zweiter Anschlag für die andere Längskante der Messer verstellbar angeordnet ist.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht des oberen Teiles .der Kammschneidemaschine.
  • Fig. a ist eine Draufsicht auf den oberen Messerhalter. Die bandförmigen Messer 9, die zwischen den Führungslamellen 3, 3" auf und ab bewegt werden, sind in einem Winkel zu ihrer Bewegungsrichtung zwischen den Teilen 6o, 61, 62 einerseits und i i, I I", I Iv andererseits eingespannt. Diese Einspannglieder werden von .dem auf den Gleitstangen :2o, 2i auf und ab= bewegten Gleitstück io bzw. von mit diesem Gleitstück io fest verbundenen Stangen 69 getragen. Um die Einspann.glieder für die Messer zu- oder voneinander bewegen zu können, um die Messer leicht einsetzen .und die Spannung der Messer nachstellen zu können, ist beispielsweise der obere Messerhalter mit Hilfe von zwei Muttern 69" in vertikaler Richtung verstellbar und feststellbar. Oft genügt die Spannung, .die mit Hilfe dieser Stellmuttern 69" ausgeübt werden kann, nicht, um beide Messerseiten genügend gleichmäßig zu spannen. Besonders ist dies der Fall bei der Verwendung sehr dünner Messer 9 zum Schneiden sehr feiner Zahnlücken. Um in diesen Fällen .die Messer über ihre ganze Breite gleichmäßig und gut spannen zu können, ist eine besondere Einrichtung vorgesehen, um jede Längskante des Messers unabhängig von der anderen spannen zu können. Zu diesem Zweck ist die verstellbare Platte 6i mit Armen Gib versehen, deren Enden aufeinander zu gebogen sind und Gewindelöcher zur Aufnähme von Spannschrauben 61, haben. Das Begrenzungsstück 6o ist mit der Platte 61 durch Schrauben Goa und das Begrenzungsstück 62 mit dem Begrenzungsstück 6o durch Schrauben 62" verbunden. Das Begrenzungsstück 62 hat eine flanschartige Abbiegung 62b, gegen welches sich die Spannschraube 61, von unten anlegt. Eine Sicherungsmutter Eid dient zum Festhalten der Spannschraube6i, in ihrer jeweiligen Lage. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß durch Anziehen oder Lockern der Spannschraube6i, die Spannung der linken Schneidkante 22L unabhängig von der Spannung der Schneidkante 22 eingestellt werden kann. Man wird also bei der gezeichneten Vorrichtung zunächst mit Hilfe der Schrauben 69" die Spannung der Schnei.dkante 22 einstellen und dann mit Hilfe der Schraube 61, die Spannung der Schneidkante 22b genau einregulieren. In ähnlicher Weise kann auch das untere Begrenzungsstück i rb mit Hilfe einer Stellschraube ii, und einer Sicherungsmutter 11d verstellbar eingerichtet werden.
  • Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß diese gesonderte Einstellung der Spannung der beiden Schneidkanten 22 und 22b auch dann notwendig sein kann, wenn wie in dem gewählten Ausführungsbeispiel nur mit einer Kante 22 geschnitten wird, da die hohen beim Schneiden auftretenden Beanspruchungen bei nicht genügend stark und gleichmäßig gespannten Messern, besonders wenn diese dünn sind, Verbiegungen, Verwerfungen u. dgl. hervorrufen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kammschneidemaschine nach Patent 6o6 797, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer in Richtung ihrer beiden Längskanten mit Vorsprüngen, Einschnitten o. dgl. versehen sind, mit Hilfe deren sie an einem Messerende oder an beiden von einer Spannvorrichtung getragen werden, die aus einem gegenüber der Befestigungsvorrichtung für das andere Ende der Messer verstellbaren Anschlag (6o, 61) besteht, welcher eine Längskante der Messer abstützt, während an diesem Anschlag ein zweiter Anschlag (62) für die andere Längskante der Messer verstellbar angeordnet ist.
DET40321D 1932-03-03 1932-03-03 Kammschneidemaschine Expired DE607881C (de)

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