DE4028353C2 - - Google Patents

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DE4028353C2
DE4028353C2 DE4028353A DE4028353A DE4028353C2 DE 4028353 C2 DE4028353 C2 DE 4028353C2 DE 4028353 A DE4028353 A DE 4028353A DE 4028353 A DE4028353 A DE 4028353A DE 4028353 C2 DE4028353 C2 DE 4028353C2
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    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool
    • B23B29/043Tool holders for a single cutting tool with cutting-off, grooving or profile cutting tools, i.e. blade- or disc-like main cutting parts
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    • Y10T82/25Lathe
    • Y10T82/2585Tool rest

Description

Die Erfindung betrifft einen Werkzeughalter gemäß Anspruch 1.
Die Erfindung betrifft Zerspanungswerkzeuge zum Nuten, Trennen, Drehen oder Bohren in Metallteilen und bezieht sich insbesondere auf Werkzeuge dieser Art, welche die Benutzung auswechselbarer Schneideinsätze notwendig machen, die für die feste Anordnung in Schneideneinsatz-Halteblöcken ausgelegt sind, welche ihrerseits in einem zweckdienlichen Werkzeughalter festspannbar sind.
Bei Zerspanungswerkzeugen für Metall dieser Art ist der Schneideneinsatz so ausgebildet, daß er in einem in der Schneideneinsatz-Halteplatte ausgebildeten Sitz gehalten wird. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Schneideneinsatz-Halter, in dem der Sitz zwischen zwei Spannbacken des Schneideneinsatz-Halters gebildet ist, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, welche die Spannbacken auf mechanische Weise zum Festklemmen des Schneideneinsatzes im Sitz vorspannen.
Gewöhnlich ist die Schneideneinsatz-Halteplatte ein langgestrecktes, rechteckiges, ebenes Bauteil, das in entsprechenden Nuten des Werkzeughalters gehalten und durch Schrauben gegen den Werkzeughalter festgeklemmt ist.
Die Haltenuten im Werkzeughalter können in einem einteiligen Werkzeughalter oder je in einem größeren Hauptteil und einem kleineren, getrennten Abschnitt des Werkzeughalters ausgebil­ det sein. Zum Zusammenschrauben der beiden Werkzeughalterab­ schnitte und zur gleichen Zeit zum Festklemmen der Schneiden­ einsatz-Halteplatte im Werkzeughalter sind Bolzenverschrau­ bungen vorgesehen. Wenn, wie oben angegeben, der Schneiden­ einsatz selbst zwischen den Spannbacken des Schneideneinsatz- Halters gehalten wird, kann das Festklemmen des Schneidenein­ satz-Halters gegen den Werkzeughalter zur gleichen Zeit be­ wirken, daß die Spannbacken so gegeneinander vorgespannt wer­ den, daß der Schneideneinsatz zwischen den Spannbacken fest­ gespannt wird.
Bei einer solchen bekannten Anordnung, wo also der Schneiden­ einsatz innerhalb der Schneideneinsatz-Halteplatte festge­ klemmt wird und der Schneideneinsatz-Halter innerhalb des Werkzeughalters mit ein und derselben Bolzenklemmung festge­ klemmt wird, wird bei jeder Auswechslung eines Schneidenein­ satzes die Bolzenklemmung gelöst, um dadurch das Entfernen und Auswechseln des Schneideneinsatzes zu ermöglichen. Jedoch wird gleichzeitig die Schneideneinsatz-Halteplatte selbst in­ nerhalb des Werkzeughalters gelöst und muß nach dem Austau­ schen des Schneideneinsatzes neu positioniert werden, um ihre korrekte Stellung gegenüber dem Werkzeughalter und folglich die korrekte Stellung des Schneideneinsatzes zu gewährleisten.
Dies gilt auch für eine andere bekannte Ausführungsform eines Werkzeughalters (DE-AS 22 59 216) eines Abstechwerkzeugs mit einem an der Seite des Halters mittels Schrauben lösbar angeordneten, blattförmigen Schneideinsatzträger mit einer V-förmigen Nut zur Aufnahme eines auswechselbaren Schneideinsatzes, der mittels einer blattförmigen, gegenüber dem Schneideinsatzträger längsverschiebbar angeordneten Klemmplatte festklemmbar ist. Die Klemmplatte stützt sich unter der Wirkung einer Klemmschraube mit ihrem vorderen Ende auf der Oberseite des Schneideinsatzes und mit ihrem hinteren Ende am Schneideinsatzträger ab. Das Auswechseln des Schneideinsatzes macht daher eine Neujustierung der Lage des Schneideinsatzträgers gegenüber dem Werkzeughalter erforderlich.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 23 45 950 ist ein Werkzeughalter zur auswechselbaren Halterung eines Schneidwerkzeugs bekannt, bei dem letzteres in einer Tasche einer teilweise geschlitzten Federplatte aufgenommen ist, die ihrerseits durch ein Gleitstück gehalten ist, das seinerseits in einer Tasche des Werkzeughalters oberhalb der Federplatte einschiebbar ist und dabei die Federplatte hält und senkrecht zum Schlitz zusammendrückt, um so den Schneideinsatz form- und kraftschlüssig zu halten. Beim Eintreiben des Gleitstücks in die Tasche des Werkzeughalters wird zunächst eine Kraft parallel zum Schlitz in der Federplatte aufgebracht. Das Eintreiben des Gleitstücks in die Tasche erfolgt mit einer doppelgängigen Spannschraube, die einerseits in das Gleitstück und andererseits in den Werkzeughalter eingreift. Beim Auswechseln des Schneideinsatzes ist das Gleitstück und mit ihm die Federplatte zu lösen und anschließend neu zu positionieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mit einem Zerspanungswerkzeug zu verwendenden Werkzeughalter dahinge­ hend zu verbessern, daß der obengenannte Nachteil, nämlich das Neupositionieren der Schneideneinsatz-Halteplatte inner­ halb des Werkzeughalters bei jedem Auswechseln des Schneiden­ einsatzes, vermieden wird.
Diese Aufgabe ist bei einem Werkzeughalter von überwiegender Längserstreckung mit einem ersten Hauptblockteil, das in der Nähe seines unteren Abschnitts ein mit ihm fest bzw. einstüc­ kig verbundenes erstes, längsgerichtetes Platten-Halteorgan aufweist, und einem zweiten, diskreten kleineren Blockteil, das ein zweites, längsgerichtetes Platten-Halteorgan bildet, wobei in den Halteorganen zwei längsgerichtete Nuten ausge­ bildet sind, die entgegengesetzte längsgerichtete Ränder ei­ ner Einsatz-Halteplatte aufzunehmen vermögen, sowie Schraub­ verbindungen zum Schraubverbinden des ersten mit dem zweiten Blockteil und dadurch zum Festklemmen der Halteplatte gegen den Werkzeughalter, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
  • - das zweite Blockteil mit einer langgestreckten Randfläche ausgebildet ist, die zur Begrenzung einer äußeren Längs­ begrenzung der Nut des zweiten Blockteils dient, und einen Endabschnitt und einen Mittelabschnitt aufweist,
  • - ein relativ elastischer Verbindungabschnitt des zweiten Blockteils zum Verbinden der End- und Mittelabschnitte dient, und
  • - die Schraubverbindungen eine erste Schraubverbindung zum Schraubverbinden der Blockteile am Mittelabschnitt und eine zweite Schraubverbindung zum Schraubverbinden der Blockteile am Endabschnitt aufweisen.
Vorzugsweise ist ein Mittelstück der Randfläche des Endab­ schnitts in bezug auf die übrigen Längen der Randfläche des Endabschnitts zurückgesetzt, und der Mittelabschnitt mit dem elastischen Verbindungsabschnitt ist in der Nähe des zurück­ gesetzten Mittelstücks angeordnet.
Bei einem Werkzeughalter gemäß der Erfindung wird eine Schneideneinsatz-Halteplatte in die längsgerichteten Nuten eingesetzt und darin gehalten, wobei der Sitz für den Schnei­ deneinsatz und die diesen Schneideneinsatz-Sitz begrenzenden Spannbacken in der Nähe des Endabschnitts des zweiten Block­ teils angeordnet sind. Die Schneideneinsatz-Halteplatte wird im Werkzeughalter von einer ersten Schraubverbindung in die richtige Stellung gebracht und in dieser Stellung gehalten. Sodann wird der Schneideneinsatz im Sitz angeordnet und die zweite Schraubverbindung wird so festgezogen, daß der Endab­ schnitt des zweiten Blockteils um einen relativ elastischen Abschnitt in Richtung auf die Halteplatte nachgibt, dabei ef­ fektiv die Spannbacken zum Festklemmen des Schneideneinsatzes in seiner Stellung aufeinander zu vorspannt. Wenn der Schnei­ deneinsatz entfernt oder ausgewechselt werden soll, braucht lediglich die zweite Schraubverbindung gelöst werden, wonach der Schneideneinsatz ohne weiteres entfernt und gegen einen neuen Schneideneinsatz ausgetauscht werden kann, ohne daß gleichzeitig die Schneideneinsatz-Halteplatte vom Werkzeug­ halter gelöst werden muß.
Auf diese Weise ist mit dem Auswechseln von Schneideneinsät­ zen kein Lösen des Schneideneinsatz-Halters verbunden, und daher ist das Neupositionieren der Schneideneinsatz-Halte­ platte nach jedem Austausch des Schneideneinsatzes nicht mehr erforderlich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an­ hand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht in auseinandergezogener Darstel­ lung eines Werkzeughalters,
Fig. 2 eine Seitenansicht in auseinandergezogener Darstel­ lung des Werkzeughalters gemäß Fig. 1 mit einer Sei­ tenansicht einer Schneideneinsatz-Halteplatte und eines im Werkzeughalter aufzunehmenden Schneidenein­ satzes,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Werkzeughalters, der eine Schneideneinsatz-Halteplatte hält, in der ein Schneideneinsatz festgeklemmt ist, und
Fig. 4 einen Schnitt durch den Werkzeughalter und die Schneideneinsatz-Halteplatte gemäß Fig. 3.
Beim gezeigten Beispiel weist ein Werkzeughalter von überwie­ gender Längserstreckung ein erstes Hauptblockteil 1 und ein zweites, kleineres Blockteil 2 auf. Das Hauptblockteil 1 um­ faßt an seinem unteren Abschnitt ein mit ihm fest bzw. ein­ stückig ausgebildetes, längsgerichtetes Halteplatten-Halteor­ gan 3, das mit dem eigentlichen Hauptblockteil 1 eine längs­ gerichtete Nut 4 bildet. Das kleinere Blockteil 2 hat die gleiche Erstreckung wie die Oberseite des Hauptblockteils 1 und weist rückwärtig eine schräge Schürze 5 auf, die an eine entsprechend geneigte Schulter 6 in der Oberseite des Haupt­ blockteils 1 anlegbar ist. Das kleinere Blockteil 2 weist ferner an seinem entgegengesetzten Rand einen schrägen Vor­ sprung bzw. Rippe 7 auf, die mit einem entsprechenden Rand der Oberseite vom Hauptblockteil 1 eine Haltenut 8 bildet, die oberhalb und unmittelbar gegenüber der Haltenut 4 und mit gleicher Erstreckung wie diese angeordnet ist.
Das kleinere Blockteil 2 umfaßt drei aufeinanderfolgende Ab­ schnitte 2a, 2b und 2c, wobei die Abschnitte 2a und 2c hier als "Endabschnitte" und der Abschnitt 2b als "Mittelab­ schnitt" bezeichnet sind. Die Endabschnitte 2a und 2c sind von Schlitzen 9a und 9b so durchdrungen, daß in der Nähe die­ ser Schlitze 9a und 9b im kleineren Blockteil 2 relativ ela­ stische Blockabschnitte als Verbindungsabschnitte 10a und 10b ausgebildet sind.
Beim gezeigten Beispiel sind Ränder 11a und 11b der längsge­ richteten, herausragenden Rippe 7 im Bereich der Schlitze 9a und 9b gegenüber den übrigen Teilen des Randes der herausra­ genden Rippe 7 zurückgesetzt.
Der Werkzeughalter umfaßt Endspannbolzen 12a und 12c und ei­ nen Mittelspannbolzen 12b. Gemäß Fig. 4 sind in das Haupt­ blockteil 1 entsprechende Gewindebohrungen eingearbeitet, in welche die Spannbolzen 12a, 12b und 12c eingeschraubt werden, um das kleinere Blockteil 2 gegen das Hauptblockteil 1 fest­ zuspannen.
Gemäß Fig. 1 und 3 weist eine Schneideneinsatz-Halteplatte 13 zwei Spannbacken 14a und 14b und zwischen ihnen einen Schnei­ deneinsatz-Sitz 15 auf, der mit einem in der Halteplatte 13 ausgebildeten langen Schlitz 16 in Verbindung steht. Das Vor­ handensein des Schlitzes 16 ermöglicht die elastische Vor­ spannung der Spannbacken 14a und 14b aufeinander zu, derart, daß zwischen ihnen ein Schneideneinsatz 17 festklemmbar ist.
Die Arbeitsweise ist folgende: Die beiden Blockteile 1 und 2 werden aufeinandergesetzt, wobei das kleinere Blockteil 2 auf der Oberseite des Hauptblockteils 1 aufruht; in dieser Stel­ lung werden die Spannbolzen 12a, 12b und 12c in die zugehöri­ gen Gewindebohrungen im Hauptblockteil 1 so eingeschraubt, daß die Blockteile 1 und 2 lose zusammengehalten sind. Sodann wird die Schneideneinsatz-Halteplatte 13 in die Haltenuten 4 und 8 eingesetzt und im Werkzeughalter in die richtige Posi­ tion gebracht. Nach beendeter Positionierung wird der Spann­ bolzen 12b, wie der Spannbolzen 12c, in seine endgültige Klemmstellung geschraubt. Der Schneideneinsatz 17 wird in den Sitz 15 gebracht, und sodann wird der Spannbolzen 12a in der zugehörigen Gewindebohrung im Hauptblockteil 1 festge­ schraubt. Dank des Vorhandenseins des elastischen Verbin­ dungsabschnitts 10a und des zurückgesetzten Randes wird durch das Festziehen des Spannbolzens 12a die Spannbacke 14a so nach unten gedrängt, daß eine wirkungsvolle Festklemmung des Schneideneinsatzes 17 in der Schneideneinsatz-Halteplatte 13 gewährleistet ist.
Zum Auswechseln des Schneideneinsatzes 17 ist es nur nötig, den Spannbolzen 12a zu lösen. Daraufhin entlastet der Endab­ schnitt 2a des Blockteils 2 elastisch seinen Vorspanndruck auf die Spannbacke 14a und ermöglicht das Entfernen und Aus­ tauschen des Schneideneinsatzes 17, ohne dabei die Positio­ nierung der Schneideneinsatz-Halteplatte 13 im Werkzeughalter zu stören, da doch die Schneideneinsatz-Halteplatte 13 wei­ terhin von dem Spannbolzen 12b und auch vom Spannbolzen 12c festgeklemmt gehalten wird.
Weil derselbe Werkzeughalter sowohl bei Rechts- als auch bei Linksanordnung des Schneideneinsatzes verwendet werden kann, ist das Blockteil 2 mit Endabschnitten, Schlitzen und elasti­ schen Verbindungsabschnitten symmetrisch so ausgebildet, daß nach Bedarf der Spannbolzen 12a oder der Spannbolzen 12c zum Festklemmen des Schneideneinsatzes in seiner Stellung in der Schneideneinsatz-Halteplatte verwendet werden kann, je nach­ dem, ob der Schneideneinsatz rechts oder links angeordnet wird.

Claims (4)

1. Werkzeughalter von überwiegender Längserstreckung mit einem ersten Hauptblockteil (1), das in der Nähe seines unteren Abschnitts ein mit ihm fest bzw. einstückig verbundenes erstes, längsgerichtetes Platten-Halteorgan (3) aufweist, und einem zweiten, diskreten kleineren Blockteil (2), das ein zweites, längsgerichtetes Platten-Halteorgan bildet, wobei in den Halteorganen (3) zwei längsgerichtete Nuten (4, 8) ausgebildet sind, die entgegengesetzte längsgerichtete Ränder einer Einsatz-Halteplatte (13) aufzunehmen vermögen, sowie Schraubverbindungen (12a, 12b, 12c) zum Schraubverbinden des ersten mit dem zweiten Blockteil (1, 2) und dadurch zum Festklemmen der Halteplatte (13) gegen den Werkzeughalter, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das zweite Blockteil (2) mit einer langgestreckten Randfläche (7) ausgebildet ist, die zur Begrenzung einer äußeren Längsbegrenzung der Nut (8) des zweiten Blockteils (2) dient, und einen Endabschnitt (2a, 2c) und einen Mittelabschnitt (2b) aufweist,
  • - ein relativ elastischer Verbindungsabschnitt (10a, 10b) des zweiten Blockteils (2) zum Verbinden der End- (2a, 2c) und Mittelabschnitte (2b) dient, und
  • - die Schraubverbindungen eine erste Schraubverbindung (12b) zum Schraubverbinden der Blockteile (1, 2) am Mittelabschnitt (2b) und eine zweite Schraubverbindung (12a, 12c) zum Schraubverbinden der Blockteile (1, 2) am Endabschnitt (2a, 2c) aufweisen.
2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittelstück (11a, 11b) der Randfläche (7) des Endab­ schnitts (2a, 2c) in bezug auf die übrigen Längen der Randfläche (7) des Endabschnitts (2a, 2c) zurückgesetzt ist und der Mittelabschnitt (2b) mit dem elastischen Verbindungs­ abschnitt (10a, 10b) in der Nähe des zurückgesetzten Mittel­ stücks (11a, 11b) angeordnet ist.
3. Werkzeughalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der relativ elastische Verbindungabschnitt (10a, 10b) zwischen einer längsgerichteten Fläche des zweiten Blockteils (2) und einem quergerichteten Schlitz (9a, 9b) im zweiten Blockteil (2) angeordnet ist.
4. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Blockteil (2) zwei Endabschnitte (2a, 2c) und einen Mittelabschnitt (2b) aufweist, wobei zwei relativ elastische Verbindungsabschnitte (10a, 10b) zum Verbinden der zugehörigen Endabschnitte (2a, 2c) mit dem Mittelabschnitt (2b) dienen.
DE4028353A 1989-09-08 1990-09-06 Werkzeughalter Granted DE4028353A1 (de)

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