CH298995A - Gerät zum Haarverdünnen. - Google Patents

Gerät zum Haarverdünnen.

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CH298995A
CH298995A CH298995DA CH298995A CH 298995 A CH298995 A CH 298995A CH 298995D A CH298995D A CH 298995DA CH 298995 A CH298995 A CH 298995A
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CH
Switzerland
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comb
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razor blade
closure plate
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Inventor
Strobl Hans
Original Assignee
Strobl Hans
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/10Safety razors with one or more blades arranged longitudinally to the handle
    • B26B21/12Safety razors with one or more blades arranged longitudinally to the handle combined with combs or other means for hair trimming

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description


  Gerät zum     Haarverdünnen.       Zum Verdünnen der Haare werden in be  kannter Weise kammartige (Effilier-) Sche  ren verwendet. Um eine bessere Wirkung und  Schonung des Haares zu erzielen, wurde  schon vorgeschlagen, auf ein Rasiermesser eine  kammartige Hülse aufzustecken, wodurch das  Haar unter Bestreichen verdünnt werden  kann. Hierbei ist jedoch nur das Bestreichen  in einer Richtung möglich. Solche messerarti  gen     Haarverdünner    haben ausserdem den  Nachteil, dass sie beim Gebrauch verhältnis  mässig rasch stumpf werden. Da das Abziehen  der -Messer nur von geübten Friseuren sach  gemäss ausgeführt werden kann, kommt die  Anwendung des Rasiermessers für weibliches  Bedienungspersonal im allgemeinen nicht in  Frage.

   Es wurde auch schon vorgeschlagen,  einen Kamm so auszubilden, dass eine Rasier  klinge eingelegt werden kann. Derartige be  kanntgewordene     Einrichtungen    sind sehr um  ständlich gebaut und verfolgen hauptsächlich  den Zweck, durch komplizierte     Verstellein-          riehtungen    die Klinge innerhalb des Kammes  zu verlagern. Die erwähnten bekannten Ein  riehtungen haben sich im praktischen Ge  brauch nicht bewährt, weil sie in der Anwen  dung zuviel Sorgfalt erfordern, leicht verlier  bare Teile aufweisen und trotz hoher Anschaf  fungskosten nicht. die     erwünschte        '\Virl@ung     haben.

   Nachteilig ist insbesondere auch, dass  sich die Haare in derartigen     -umständlichen     Geräten verklemmen können.  



  Vorliegende     Erfindung    hat nun den  Zweck, unter Anwendung einer Rasierklinge    ein einfaches     und    in jeder     Hinsicht    für den  Friseur brauchbares und handliches Gerät zu  schaffen. Demgemäss besteht das Erfindungs  gemässe darin, dass auf einen zweiseitig mit  kammartigen     Fortsätzen    versehenen, eine  Rasierklinge aufnehmenden Tragkörper eine  in gleicher Weise mit     Fortsätzen    versehene       Verschlussplatte    derart     aufsetzbar    ist, dass  zwischen beiden die Rasierklinge festgehalten  wird.  



  Ausführungsbeispiele der Erfindung sind  aus der nachstehenden Beschreibung und der  Zeichnung ersichtlich. In letzterer zeigt:       Fig.    1 eine Draufsicht auf das aufge  klappte Gerät,       Pig.    2 eine Seitenansicht zu     Fig.1.        Fig.    3 einen vergrösserten     Schnitt    nach der  Linie     III-III    der     Fig.1,    wobei das Gerät  als     gescldossen    angenommen ist.  



  Das Gerät zum     Haarverdünnen    besteht aus  dem mit einem Handgriff 1 versehenen Trag  körper 3, welcher in gelenkiger Verbindung  eine     Verschlussplatte    6 trägt. Auf den Trag  körper 3 wird eine handelsübliche Rasier  klinge 5 (s.     Fig.    3) ,in die Haltezapfen 4 ein  gelegt. Die     Verschlussplatte    6 ist mit auf die  Haltezapfen 4 passenden     Ausnehmungen    14  versehen. Zweckmässig wird im Gelenk 7 eine       Springfeder    vorgesehen, so dass die     Ver-          schlussplatte    6 beim Lösen der Festhaltevor  richtung von selbst in die gezeichnete Lage  aufspringt.

   Zum Zwecke des Festhaltens in  der Gebrauchslage ist die     Verschlussplatte    6  mit einem     Fortsatz    10 versehen, welcher sich      in Gebrauchslage in eine     Ausnehmiing    12 ein  legt und durch einen     verschwenkbaren    und       einrastbaren    Sperriegel 11 gehalten wird. So  wohl der Tragkörper 3 als auch die Verschluss  platte 6 ist mit kammartigen     Fortsätzen    8  bzw. 9 versehen, und zwar in der Weise, dass  die kammartigen     Fortsätze    der einen Längs  seite gegenüber denjenigen auf der andern  Längsseite versetzt sind, so dass jeweils einem       Fortsatz    8, 9 eine Lücke atü der andern Seite  entspricht.

   Dies hat den Vorteil, dass die  stumpfgewordene Rasierklinge nicht durch  eine neue zu ersetzen ist; die Rasierklinge  braucht lediglich gewendet zu werden. Da  durch kommen diejenigen Teile der Schnei  den, die     bisher    von Zähnen überdeckt waren,       nunmehr    in Zahnlücken zu liegen     und    neh  men daher jetzt am Schneidevorgang     teil;    die       stumpfgewordenen    Teile der Schneide sind       nietmehr    von den Zähnen überdeckt und wer  den zum Schneiden nicht mehr verwendet.  Durch diese Anordnung der     Zahnfortsätze     können somit die Schneiden der Rasierklin  gen voll     ausgenutzt    werden.  



  Wie ohne weiteres ersichtlich ist, kann  das Gerät zum Bestreichen des Haares in  zwei     Richtungen    verwendet werden.  



  Die kammartigen     Fortsätze    8 sind, wie  insbesondere aus     Fig.    3 ersichtlich, als Spit  zen mit einer Randabsetzung 15 ausgebildet,  in welche sich die entsprechend verkürzten,  kammartigen     Fortsätze    9 der Verschluss  platte 6 im geschlossenen Zustand einlegen.  Das hat den Vorteil, dass nur glatte Oberflä  chen vorhanden sind, so dass sich die Haare  an keiner Stelle     einklemmen        können,       Der die     Rasierklinge        aufnehmende    Trag  körper 3 ist mit einem Stiel 1 versehen,, des  sen Ende     zweckmässigerweise    als Spitze 2       zum.    Zerteilen der Haarsträhnen ausgebildet  ist.

   Diese Spitze kann     aus    dem gleichen Ma  terial bestehen     wie    das Gerät selbst. Bei Aus  führung des Gerätes in Metall ist jedoch vor  gesehen, die Spitze 2 eventuell aus einem       nichtmetallischen        Werkstoff,    z. B. Kunstharz  oder     Holz,        auszuführen.    Das Gerät kann ohne  weiteres an der     Effilierseite    erfasst werden,    da durch die verdeckte Lage der Rasierklinge  5 keinerlei Verletzung möglich ist.  



  Die praktische Ausführung beschränkt  sich nicht nur auf das beschriebene und ge  zeichnete Ausführungsbeispiel. Das Gerät  kann zum Beispiel zwecks Erzielung einer  grossen Arbeitsfläche so lang ausgeführt.     seizi,     dass beispielsweise zwei Rasierklingen hinter  einander aufgelegt werden können. Im Stiel     1.     kann ein Loch 13 zum Zwecke- des     Aufhän-          gens    des Gerätes vorgesehen sein. Selbstver  ständlich kann anstatt eines Scharniers 7  auch eine sonstige, z. B.     Aufsteck-    und Halte  vorrichtung oder dergleichen, vorgesehen sein.  Desgleichen kann die Festhaltung     in    Ge  brauchslage auf andere als die gezeichnete  Art erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gerät zum Haarverdünnen unter Anwen dung einer auswechselbaren Rasierklinge, ge kennzeichnet durch einen zweiseitig mit kammartigen Fortsätzen versehenen, eine Ra sierklinge aufnehmenden Tragkörper, auf welchen eine in gleicher Weise mit Fortsät- zen versehene Verschlussplatte derart aufsetz- bar ist, dass die Rasierklinge zwischen den beiden festgehalten wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammfortsätze (8, 9) auf der einen Längsseite gegenüber denjeni gen auf der andern Längsseite versetzt sind, so dass jeweils einem. Kammfortsatz eine Lücke auf der andern Seite gegenüberliegt. 2. Gerät nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gammfortsätze (8) des Tragkörpers (3) als Spitzen mit abgesetztem Rand (15) ausgebil det sind, in welche sich die entsprechend ver kürzten Kammfortsätze (9) der Verschluss platte (6) im geschlossenen Zustand einlegen. 3.
    Gerät nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass die Verschlussplatte (6) einen An satz (10) aufweist, welcher im geschlossenen Zustand durch einen einrastbaren Sperriegel (11) auf dem Tragköiper (3) gehalten ist. 4. Gerät nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Rasierklinge aufnehmende Trag körper (3) einen Stiel (1) aufweist, dessen Ende als Spitze (2) zum Zerteilen der Haar strähnen ausgebildet ist. 5.
    Gerät nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass - die Spitze (2) aus einem nichtmetalli schen Werkstoff besteht. 6. Gerät nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich net, dass die Verschlussplatte (6) mit dem Tragkörper (3) gelenkig verbinden ist.
CH298995D 1952-01-16 1952-01-16 Gerät zum Haarverdünnen. CH298995A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015172148A1 (en) * 2014-05-09 2015-11-12 Litomi LLC Razor comb hair tool
US10449683B2 (en) 2014-05-09 2019-10-22 Litomi LLC Razor comb hair tool

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015172148A1 (en) * 2014-05-09 2015-11-12 Litomi LLC Razor comb hair tool
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