DE626452C - Sicherheitsrasierhobel - Google Patents

Sicherheitsrasierhobel

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Publication number
DE626452C
DE626452C DEK128306D DEK0128306D DE626452C DE 626452 C DE626452 C DE 626452C DE K128306 D DEK128306 D DE K128306D DE K0128306 D DEK0128306 D DE K0128306D DE 626452 C DE626452 C DE 626452C
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Germany
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blade
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curved
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Expired
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DEK128306D
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ERICH KIRMES DR
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ERICH KIRMES DR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/18Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Sicherheitsrasierhobel Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rasierapparat, bei dem die Klinge in Längsrichtung gewölbt ist, wobei der Krümmungsradius der Wölbung der beiden Schneiden der Klinge verschieden ist.
  • Gegenstand des Hauptpatentes 619 429 ist ein Sicherheitsrasierapparat, bei dem beide Schneiden der Klinge Wölbungen mit gleichem Krümmungsradius aufweisen.
  • Die Rasierklinge ist nämlich gemäß dem Hauptpatent zwischen zwei zylindermantelförmigen Klingenträgern eingespannt. Ein seitlich an einem der Klingenträger angebrachtes Kugelgelenk bildet die Verbindung zwischen dem Klingenträger und dem Griff des Rasierapparates.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß der Rasierapparat nach dem Hauptpatent noch nicht vollkommen ist. Der Krümmungsradius der einzelnen Kinn- und Halsteile ist nicht stets der gleiche, während die Krümmungen der Schneiden der Rasierklinge gemäß dem Hauptpatent die gleichen sind.
  • Erfindungsgemäß wird eine wesentliche Vervollkommnung dadurch erzielt, daß die beiden Seiten des gewölbten Klingenträgers verschiedene Krümmungsradien erhalten. Es ist dadurch den Apparat nach dem Hauptpatent gegenüber der Vorteil erreicht, daß sich die Schneiden des Apparates den verschiedenen Gesichtswölbungen besser anpassen lassen.
  • Um ein Rasieren mit konkaven und konvexen Schneiden von verschiedenen Krümmungen zu ermöglichen, können besondere Schutzkämme vorgesehen sein, die zumeist durch entsprechende Ausfräsungen am Rande des Klingenträgers gebildet werden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind nun besondere Schutzkämme vorgesehen, die lösbar an dem Klingenträger befestigt werden, z. B. durch Einschieben in eine am Klingenträger angebrachte schwalbenschwanzförmige Nut. Der Schutzkamm ist in diesem Falle zweckmäßig derart ausgebildet, z. B. durch doppelseitige Abrundung der Zähne, daß er sowohl in den oberen oder unteren Klingenträger eingesetzt werden kann, um mit derselben Trägerseite sowohl ein konkaves als auch ein konvexes Rasieren zu ermöglichen. Bei einer solchen Ausbildung des Schutzkammes ist es möglich, daß beim Rasierapparat vorliegender Erfindung mit den beiden verschieden gekrümmten Schneiden sowohl konkav als auch konvex rasiert werden kann.
  • Eine andere einfachere Möglichkeit besteht darin, daß man nur ein Zwischenstück, das beiderseitig Schutzkämme mit oben und unten abgerundeten Zähnen besitzt, vorsieht. In diesem Falle benötigt man zwei Klingen, die man oben und unten zwischen Zwischenstück und Mingenträger einlegt. Auf diese Weise ist es möglich, ohne jede Auswechselung im Klingenträger lediglich durch Drehung des gesamten Klingenträgers beide Krümmungsradien sowohl für das konvexe "als auch .für das konkave Rasieren auszunutzen.
  • Zur Veranschaulichung der Erfindung sei diese nochmals an Hand der Abbildungen beschrieben.
  • In Fig. i bedeuten i und 2 die beiden Klingenträger, zwischen die die Rasierklinge 3 eingespannt ist. Diese beiden Klingenträger weisen zu beiden Seiten verschiedene Krümmungen ¢ und 5 auf. Die Befestigung des Klingenträgers an dem Griff 6 erfolgt mit Hilfe des Kugelgelenkes 7. Die besondere Gestalt der Zähne 8 der Schutzkämme bedingt, daß weder beim konvexen noch beim konkaven Rasieren ein Sichschneiden möglich ist.
  • Die Fig.2 veranschaulicht lediglich die Schneidevorrichtung des Apparates von unten aus gesehen.
  • In Fig. 3 sind z und 2 die in .diesem Fall schutzkammlosen Klingenträger, zwischen die die Rasierklinge wieder sö eingespannt ist, daß ihre beiden Schneiden verschieden gewölbt sind. Die Schutzkämme 9-sind mit Hilfe eines schwalbenschwanzförmigen Keiles io in eine entsprechende Nut ii des Klingenträgers eingeschoben.
  • Bei der Fig. q. sind zwei. Rasierklingen 3" und 3b vorgesehen, die jeweils zwischen den Klingenträgem i und 2 und dem Zwischenstück 12 liegen. Das Zwischenstück i2 ist so ausgebildet, daß es beiderseitig Schutzkämme mit doppelseitig abgerundeten Zähnen aufweist.
  • Die Fig.5 dient dem Zweck, die stereometrischen Figuren darzustellen, von denen die Klingenträger mit verschiedenen Krümmungsradien einen Teil bilden. Es entspricht die Strecke A-B der Schneide mit dem größeren Krümmungsradius, die also weniger gewölbt ist, und die Strecke C-D der Schneide mit dem kleineren Krümmungsradius, die also stärker gewölbt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitsrasierhobel, bei dem die Rasierklinge längsgewölbt zwischen den schwenkbar am Haltegriff gelagerten Ylingenträgern eingespannt ist, nach Patent 619 429, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schneiden der zwischen den Trägern eingespannten Rasierklinge mit voneinander verschiedenen Krümmungsradien gekrümmt sind.
  2. 2. Sicherheitsrasierhobel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Klingenträger ein lösbarer gekrümmter Schutzkamm sowohl an der konvexen als auch an der konkaven Schneidenseite ansetzbar ist.
  3. 3. Sicherheitsrasierhobel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit beiderseitig arbeitsfähigen Schutzkämmen ausgebildetes Zwischenstück zwischen zwei Klingen eingelegt ist-
DEK128306D 1932-12-22 1932-12-22 Sicherheitsrasierhobel Expired DE626452C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20005678U1 (de) * 2000-03-27 2000-09-21 Häusler, Klaus, 97922 Lauda-Königshofen Nassrasierklingenhalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20005678U1 (de) * 2000-03-27 2000-09-21 Häusler, Klaus, 97922 Lauda-Königshofen Nassrasierklingenhalter

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