DE347462C - Rasierhobel - Google Patents

Rasierhobel

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DE347462C
DE347462C DE1920347462D DE347462DD DE347462C DE 347462 C DE347462 C DE 347462C DE 1920347462 D DE1920347462 D DE 1920347462D DE 347462D D DE347462D D DE 347462DD DE 347462 C DE347462 C DE 347462C
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ELSE UNGER GEB RIBBE
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ELSE UNGER GEB RIBBE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/40Details or accessories

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Rasierhobel. Es ist bereits vorgeschlagen, worden, die Lebensdauer der Rasierklingen, die nach mehrmaligen Abschleifen zu schmal wurden und deshalb verworfen werden mußten, dadurch zu erhöhen, daB die obere Deckplatte oder, die Kammplatte oder beide in ihrer Breite verstellbar gemacht wurden. Der Erfinder steht auf dem Standpunkt, daB es genügt, die obere Deckplatte in ihrer Breite veränderlich zu gestalten, während dies bei dem unteren Schutzkamm nicht nötig ist.
  • Aus der Zeichnung soll dies in den Abb. Z bis 3 bewiesen werden, wobei stets nur die eine Seite eines Rasierhobels auf der Haut aufliegend im Schnitt und in vergrößertem Maßstabe einge= tragen ist.
  • Die vorliegende neue Erfindung erreicht den oben gekennzeichneten Zweck nach Art der Abb. 4 bis 6 auf andere Weise, wobei jedoch vorhandene Rasierhobel ohne jede Abänderung weiter Verwendung finden können. Sie sieht je nach späterer praktischer Erfahrung zwei bis drei in ihrer Breite sich abstufende Einlagen, ähnlich der Form der oberen Deckplatte, vor, so daß bei einer Klinge von, größter Breite zwei bis drei Einlagen übereinandergelegt mit oben aufgelegter und schmal geschliffener Deckplatte Verwendung finden, während bei einer bis aufs schmalste abgenutzten Klinge lediglich die schmale Deckplatte allein zum Einspannen der Klinge benutzt wird.
  • Es zeigt Abb. i eine Ausführung eines Teiles des normalen Rasierhobels im Schnitt reit neuar Klinge, Abb.2 eine solche mit abgeschliffener Klinge, deren Breite bereits die der Deckplatte erreicht hat, Abb. 3 eine gleiche mit abgeschliffener Klinge und in ihrer Breite herabgesetzten Deckplatte, Abb, 4 eine gleiche, aber nach der neuen Erfindung ergänzte Ausführung, wobei in allen diesen vier Fällen der Schutzkamm unverändert geblieben ist, Abb. 5 eire Einlage in oberer Ansicht in natürlicher Größe und Abb. 6 eine Seitenansicht dazu, wobei zwei solcher Einlagen mit der oberen Deckplatte'zusammengelegt sind.
  • Aus der Abb. 2 ist ersichtlich, daß das Barthaar i, das in allen Abbildungen, als kurze dicke Linie eingetragen ist, in dieser Stellung nicht mehr von der Klinge 2 sauber abgeschnitten werden kann, während es bei der Stellung von Abb. 3 sehr wohl möglich ist, trotzdem hier der Schutzkamm 3 dieselbe Breite behalten hat wie in, den Abb. i und 2.
  • Hieraus und bei näherer Betrachtung der einzelner Abbildungen ergibt sich, daß zu einem guten, Abrasieren des Barthaares Schutzkamm 3, Klingenschneide 2 und Deckplatte 4 gleichzeitig die Haut 5 muß berühren können, wie dies nach den Abb. i bis 3 und auch denen der Abb. 4 möglich ist, während es in, der Stellung der Abb. 2 nicht zutrifft.
  • Bei abgeschliffener Klinge z und in ihrer Breite herabgesetzten Deckplatte 4 nach Abb. 3 ist eine weitere Benutzung der Klinge möglich. Ist die Abnutzung der letzteren jedoch so weit vorgeschritten, däß sie schließlich verworfen und durch eine neue mit normaler Breite ersetzt werden muß, dann ergibt sich eine Situation, bei der die Deckplatte eine Breite nach Abb. 3, die Klinge aber eine solche nach Abb. i zeigt.
  • In diesem Falle würden die Klingenschneiden zu weit von den Zähnen des Schutzkammes abstehen, wodurch leicht eine Verletzung der Haut eintreten körnte. Um also die dadurch bedingte Notwendigkeit einer Heraufsetzung der Deckplattenbreite zu ermöglichen, wird nach der Erfindung die Einlage 6 verwandt, die - über die drei Stifte der Deckplatte geschoben -geZVissermaßen die Breite der letzteren wieder vergrößert, wodurch auch die Klingenschneiden wieder mehr an Schutzkammzähne gepreßt werden. Wie die Abb. 6 zeigt, können mehrere solcher Einlagen zwecks Erreichung größerer Abstufungsmöglichkeiten Verwendung finden.
  • Aus dem Gesagten ergibt sich, daß die möglichst bis zur Grenze abgeschliffene Klinge lediglich durch die schmal geschliffene Deckplatte gehalten wird, während bei Verwendung breiterer Klingen Einlagen in entsprechender Anzahl, die natürlich auch von deren Materialdicke abhängig ist, nötig werden, um eint einwandfreies Rasieren bei verschiedensten Klingenbreiten zu gewährleisten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Rasierhobel, dadurch gekennzeichnet, daß unter der an sich bekannten, aber in ihrer Breite herabgesetztenDeckplatte (4) eine der letzteren sich anpassende Hohleinlage (6) eingelegt ist, wobei die Klinge (2) zwischen Einlage (6) und Schutzkamm (3) zu liegen kommt.
  2. 2. Rasierhobel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in ihren Breiten abgestufte, aber gegen die abgeschliffene Deckplatte größer gehaltene Einlagen zur Verwendung kommen.
DE1920347462D 1920-01-27 1920-01-27 Rasierhobel Expired DE347462C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE347462T 1920-01-27

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DE347462C true DE347462C (de) 1922-01-20

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ID=6256248

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DE1920347462D Expired DE347462C (de) 1920-01-27 1920-01-27 Rasierhobel

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