DE729711C - Schneideglied zur Verwendung in Trockenrasiergeraeten - Google Patents
Schneideglied zur Verwendung in TrockenrasiergeraetenInfo
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- DE729711C DE729711C DEP81838D DEP0081838D DE729711C DE 729711 C DE729711 C DE 729711C DE P81838 D DEP81838 D DE P81838D DE P0081838 D DEP0081838 D DE P0081838D DE 729711 C DE729711 C DE 729711C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B19/00—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
- B26B19/02—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
- B26B19/04—Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
- B26B19/044—Manufacture and assembly of cutter blocks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B19/00—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
- B26B19/14—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the rotary-cutter type; Cutting heads therefor; Cutters therefor
- B26B19/141—Details of inner cutters having their axes of rotation perpendicular to the cutting surface
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Dry Shavers And Clippers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schneidegljed zur Verwendung in Trockenrasiergeräten,
-die mit einer an die Haut zu legenden und mit Öffnungen versehenen Schneideplatte
ausgerüstet sind. Bei solchen Geräten braucht das Schneideglied nie nachgeschliffen zu werden,
da die Schneiden infolge des Einlaufens auf die Schneideplatte selbsttätig scharf gehalten
werden. Da außerdem der Werkstoff des Schnei'degliedes bei den bekannten Geräten
derart ist, daß Abnutzung praktisch nicht eintritt, erübrigt sich «in Auswechseln
des Schneidegliedes.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß trotzdem die Möglichkeit der Beschädigung der Schneiden
des Schneidegliedes in der Praxis besteht, da die Geräte derart gebaut sind, daß
die abgeschnittenen Haare im Kopfe des Gerätes angesammelt werden, um zu verhüten,
ao daß ζ. B. die Kleidung durch die abgeschnitnotwendig,
das Gerät von Zeit zu Zeit auseinanderzunehmen und zu reinigen, wodurch insbesondere infolge dear nicht sachverständigen
Behandlung seitens des großen Publikums die Schneiden des Schneidegliedes leicht
beschädigt werden können. Die Schneidarbeit verschlechtert sich infolgedessen. Da das
Schneideglied und die mit ihm zusammenwirkende Schneideplatte bei der Herstellung
genau aufeinander eingeschliffen werden) ist der Ersatz des Schneidegliedes bei der Anwendung
derselben Schneideplatte ohne weiteres nicht möglich, sondern es soll eine ganz neue Kombination von Schneideglied mit entsprechend
passender Schneideplatte eingesetzt werden. Die Schneideplatte bildet einen der kostspieligsten Teile des Trockenrasiergerätes,
so daß dies ein Nachteil für den Besitzer ist. . Gemäß der Erfindung werden diese Nach-
mit Reserveschneiden versehen wird. Bei der Herstellung kann in diesem Fall dafür Sorge
getragen werden, daß auch diese Schneiden auf die dazugehörige Schneideplatte eingeschliffen
werden, so daß bei etwaiger Beschädigung der gewöhnlich verwendeten Schneiden augenblicklich ein Ersatz vorhanden ist
und, abgesehen von Zeit, Mühe und Ärger, dem Besitzer erhebliche Kosten erspart werden.
Die Kosten eines Schneidegliedes mit eingelaufenen Reserveschneiden brauchen nur
wenig höher zu sein als die eines gewöhnlichen Schneidegliedes.
•5 Die Form eines Schneidegliedes gemäß der Erfindung ist zweckmäßig derart, 'daß es sich in jeder gegenüber der Schneideplatte passenden Stellung im Betriebszustande befindet, so daß das Einsetzen erleichtert wird und praktisch keine Wahrscheinlichkeit mehr besteht, daß das Schneideglied und gegebenenfalls die Antriebvorrichtung infolge fehlerhafter Anbringung des Schneidegliedes beschädigt werden. Insbesondere ist dies der Fall bei der Anwendung eines umlaufenden oder sich um eine Welle hin und her bewegenden Schneidegliedes, wobei die Schneideplatte einen. Teil eines kappen- oder napfartigen Körpers bildet, in dem sich das Schneideglied als Ganzes befindet, und mit Rücksicht auf die geringen Abmessungen schlecht zugänglich ist.
•5 Die Form eines Schneidegliedes gemäß der Erfindung ist zweckmäßig derart, 'daß es sich in jeder gegenüber der Schneideplatte passenden Stellung im Betriebszustande befindet, so daß das Einsetzen erleichtert wird und praktisch keine Wahrscheinlichkeit mehr besteht, daß das Schneideglied und gegebenenfalls die Antriebvorrichtung infolge fehlerhafter Anbringung des Schneidegliedes beschädigt werden. Insbesondere ist dies der Fall bei der Anwendung eines umlaufenden oder sich um eine Welle hin und her bewegenden Schneidegliedes, wobei die Schneideplatte einen. Teil eines kappen- oder napfartigen Körpers bildet, in dem sich das Schneideglied als Ganzes befindet, und mit Rücksicht auf die geringen Abmessungen schlecht zugänglich ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In Fig. ι bildet die Schneideplatte ι einen
Teil eines napfartigen Körpers 2. Die Schneideplatte ist mit radial angebrachten Schlitzen 3
zum Fangen der Haare versehen. In dem napfartigen Körper 2 ist das Schneideglied 4
angebracht, das, wie in Fig. 2 dargestellt ist, sechs Schenkel S mit Schneiden 6 besitzt. Die
Schenkel 5 stehen wechselweise auf beiden Seiten des flachen Schneidegliedes 4 vor, so
daß sowohl in der in Fig. r dargestellten als auch in der umgekehrten Stellung des
Schneidegliedes stest drei Schenkel* mit der Schneideplatte zusammenwirken. Die von der
Schneideplatte abgewendeten Schenkel bilden hier die Reserveschneiden, die ähnlich wie die
im Betriebe befindlichen Schneiden zuvor« genau auf die Schneideplatte eingeschliffen
worden sind. Letztes ist besonders geeignet, da sich infolge der Abstützung an drei Punkten
eine stabile Lage der Schneideflächien gegen den Boden der Schneideplatte selbsttätig
ergibt. Das Schneideglied wird mittels einer nicht dargestellten Welle mit Ansätzen, die
in "die öffnungen 7 der Schneideplatte hinein-•
passen, z. B. mittels eines Elektromotors, enterwägungen wird die Welle mit Ansätzen
zweckmäßig aus einem Isoliermaterial hergestellt, so 'daß bei etwaiger elektrischer
Schließung im Antriebsmotor die Schneideplatte und das Messer nicht unter Spannung
kommen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß bei fehlerhafter Anbringung des Schneidegliedes
die in die öffnungen 7 hineinpassenden Ansätze der Welle sehr oft abbrechen,
was bei der Verwendung der Schneidegliedes nach der Erfindung vermieden wird.
Das Schneideglied nach der Erfindung hat bei der Verwendung einer innen schwierig
zugänglichen napfartigen Schneideplatte 2, wie sie in der Fig. 1 dargestellt ist, noch den
besonderen Vorteil, daß es auf einfache Weise in einer Betriebsstellung anzubringen ist, da
es sich in der Praxis gezeigt hat, daß beim Einlegen eines Schneidegliedes mit nur einseitig
vorstehenden Schenkeln in der napfartigen Schneideplatte, die dabei in umgekehrter
Stellung wie die in Fig. 1 dargestellte gehalten wird, das Schneideglied in vielen
Fällen in umgekehrte Stellung, mit den Sehenkein von der Schneideplatte abgewendet, gelangt.
Infolge dieses unverständigen Anbringens seitens eines großen Teiles des Publikums
entstehen leicht Beschädigungen des Schneidegliedes und des Innern der Schneideplatte,
da das Schneideglied in diesem Fall nicht mehr von der in Fig. 1 mit 8 bezeichneten
Laufnut geführt wird und während der Drehung oft gegen die Innenseite des napfartigen
Körpers stößt. Bei der Anwendung des Schneidegliedes nach der Erfindung ist jede gegenüber der Schneideplatte passende
Stellung für den Betriebszustand geeignet. Zweckmäßig wird das Schneideglied gestanzt,
wodurch eine billige Massenherstellung erzielbar ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich,
befinden sich die Schenkel auf der einen Seite des flachen Schneidegliedes14, nachdem die
infolge der Stanzung entstandenen Streifen in Form von Schenkeln umgebogen worden
sind, zwischen den auf der anderen Seite liegenden Schenkeln. Hierdurch ergibt sich
eine gute Ausbalancierung des Schneidegliedes.
Claims (6)
1. Schneideglied zur Verwendung in Trockenrasiergeräten, die mit einer an
die Haut zu legenden und mit öffnungen versehenen Schneideplatte ausgerüstet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß das zweckmäßig gestanzte Schneideglied Reserveschneiden
besitzt.
2. Schneideglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere
729^11
3· Schneideglied nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß es einen flachen Teil aufweist,' der auf beiden Seiten zweckmäßig
drei aus der flachen Ebene vorstehende und mit Schneiden versehene Schenkel besitzt. "~
4. Schneideglied nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel
auf der einen Seite des flachen Teiles sich zwischen den auf der anderen Seite des
flachen Teiles angebrachten Schenkeln befinden.
5. Trockenrasiergerät mit einer an die Haut zu legenden und mit öffnungen versehenen
Schneideplatte, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Schneideglied gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche
versehen ist.
6. Trockenrasiergerät nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideplatte einen Teil eines napfartigen Körpers
bildet, der mit einem umlaufenden oder sich um eine Welle hin und her bewegenden, im Körper befindlichen
Schneidegliede zusammenwirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL224476X | 1940-01-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE729711C true DE729711C (de) | 1942-12-21 |
Family
ID=19779563
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP81838D Expired DE729711C (de) | 1940-01-19 | 1941-01-14 | Schneideglied zur Verwendung in Trockenrasiergeraeten |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH224476A (de) |
DE (1) | DE729711C (de) |
FR (1) | FR869401A (de) |
GB (1) | GB626480A (de) |
NL (1) | NL55030C (de) |
-
0
- NL NL55030D patent/NL55030C/xx active
-
1941
- 1941-01-14 DE DEP81838D patent/DE729711C/de not_active Expired
- 1941-01-17 CH CH224476D patent/CH224476A/de unknown
- 1941-01-20 FR FR869401D patent/FR869401A/fr not_active Expired
-
1946
- 1946-08-01 GB GB22936/46A patent/GB626480A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH224476A (de) | 1942-11-30 |
NL55030C (de) | |
FR869401A (fr) | 1942-02-02 |
GB626480A (en) | 1949-07-15 |
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