DE1553648A1 - Scherkopf fuer Trockenrasierer - Google Patents

Scherkopf fuer Trockenrasierer

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DE1553648A1
DE1553648A1 DE19661553648 DE1553648A DE1553648A1 DE 1553648 A1 DE1553648 A1 DE 1553648A1 DE 19661553648 DE19661553648 DE 19661553648 DE 1553648 A DE1553648 A DE 1553648A DE 1553648 A1 DE1553648 A1 DE 1553648A1
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Heinrich Hans Joachim
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Balco Filtertechnik GmbH
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Balco Filtertechnik GmbH
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    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B26B19/42Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards providing for straightening the hair to be cut, e.g. by means of bristles; providing for tensioning the skin, e.g. by means of rollers, ledges

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

Ί553648
PATENTANWALT Essen, den 28. April ±966
Dr. Andrejewski , 2qA/Fe/
43Essen.KettwigerStr.36 ^v/* e/
CAmHseptbaiuihof · Iichtburg)
Telefon 25802
Patentanmeldung der Firma Baleo Filtertechnik GmbH. 33 Braunschweig
Am Alten Bahnhof 5
Scherkopf für Trockenrasierer
Seherköpfe für Trockenrasierer bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus Soherfolie mit Ausnehmungen für den Haardurchtritt und Seherorgan mit einem oder mehreren auf der Unterseite der Scherfolie gleitenden Schermessern. Außerdem weisen sie Befestigungsvorrichtungen für die Scherfolie und Mittel für die Lagerung und für den Antrieb des Scherorganes auf» Derartige Scherköpfe sind in vielen Ausführungs-
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formen bekannt. Bei den bekannten Scherköpfen sind insbesondere solche zu unterscheiden, die mit hin- und herbewegtem, im wesentlichen zylinderabschnittförniig gestaltetem Scherorgan arbeiten, und solche, die im wesentlichen rotationssymmetrisch aufgebaut sind, und bei denen das Scherorgan rotiert. Die Scherfolien der bekannten Scherköpfe weisen häufig feine Durchlässe für die Aufnahme der abzuscherenden kurzen Barthaare der Stoppelhaare auf, mit diesen feinen Durchlässen können jedoch längere Haare, insbesondere auch gelockte Haare und eingewachsene Haare nicht erfaßt und daher nicht abgeschert werden. Aus diesem Grunde enthalten die bekannten Scherköpfe, deren Scherfolie nur feine Durchlässe aufweisen, in den meisten Füllen besondere Einrichtungen zum Abschneiden der Langhaare, was jedoch einerseits vorrichtungsmäßig besonders aufwendig, andererseits aber auch funktionsmäßig unbefriedigend ist, da hier verschiedene Arbeitsgänge für die Beseitigung der kurzen Stoppelhaare und der Langhaare erforderlich sind. Andere bekannte Scherköpfe weisen Scherfolien auf, die mit langen, schmalen ScherseLlitzen versehen sind, wobei boi zahlreichen Scherköpfen dieser Art auch die Scherfolie über eine rechtwinklige Ecke uugebogen ist und die langen schmalen Schersühlitze um diese Ecke herumgeführt sind. Auch das führt jedoch nicht zu befriedigendem Erfolg, darüber hinauf nimmt empfindliche Haut durch derartig ausgebildete Scherköpfe häufig Schaden. Auch sind die Scherfolien im Bereich der
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mehr oder weniger rechtwinkligen Umbiegungen verhältnismäßig stark geschwächt, so daß leicht Beschädigungen auftreten können. Schließlich sind Scherköpfe für Trockenrasierer bekannt, die sowohl mit feinen Durchlässen für Stoppelhaare , als auch mit größeren Langhaarausnehmungen versehen sind. Die Langhaarausnehmungen dürfen dabei nicht zu groß sein, damit nicht beim Aufsetzen des Scherkopfes mit dor Scherfolie auf die zu rasierende Haut die Haut sich in die Langhaarausnehmungen hineindr: ckt und verletzt wird. Die Langhaarausneumungen bei diesen bekannten Scherköpfen bestehen im allgemeinen aus einer Aufnahmeöffnung mit angeschlossenem, demgegenüber verhältnismäßig schmalem Abschersehlitz. Die Aufnahmeöffnung hat bei den bekannten Scherköpfen rait derartigen Scherfolien beispielsweise einen Durchmesser von 1 mm., der Abscherschlitz demgegenüber nur eine Breite von 0,3 mm. Auch bei diesen bekannten Scherköpfen tretein jedoch erhebliche Nr.chteile auf. Zur wir! ungsvollen Erfassung von langen Haaren, insbesondere solchen, die eingewachsen sind ader zusammengerollt auf der Hautoberfläche liegen, muß die Aufnahmeöffnung möglichst groß gehalten sein, bei ausreichend großen Aufnahmeöffnungen besteht bei den bekannten Scherköpfen jedoch die erhöhte Gefahr von HautVerletzungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Scherkopf für Trockenrasierer anzugeben, bei dem Langhaarausnehmungen in der Scherfolie so gestaltet werden können, daß ein wir-
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kungsvolles Einfangen und Abschoren auch der ungünstig geformten langen Haare ohne weiteres möglich wird, und bei denen zugleich die Gefahr von Hautverletzungen völlig ausgeschlossen ist.
Die Erfindung betrifft einen Scherkopf für Trockenrasierer aus Scherfolie mit Langhaarausnehmungen, die eine Aufnahme-Öffnung" und angeschlossenen Abscherschlitz aufweisen, sowie mit bev/egbarem Scherorgan mit einem oder mehreren auf der Unterseite der Scherfolie gleitenden Schernies^ern. Die Erfindung besteht darin, daß die Schermesser im Bereich der Aufnahmeöffnungen diesen zugeordnete Aussparungen aufweisen. Die Schermesser bei einem erfindungsgemäßen Scherkopf liegen also iiii Bereich der Aufnahmeöffnungen wegen der dort befindlichen Aussparungen der Schermesser nicht an der Scherfolie an. Die Aufnahmeöffnungen können daher genügend groß gehalten werden, so daß auch ungünstig geformte Langhaare ungehindert
durchtreten können. Die durch die Aufnahmeöffnungen durchgetretenen langen Haare werden dann durch Bewegung des Trockenrasierers in die Absperrschlitze eingeführt und abgeschert.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind also darin zu sehen, daß bei einem erfindungsgemäßen Scherkopf für Trockenrasierer auf einfachste Weise ein außerordentlich
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wirkungsvolles Erfassen auch ungunstig geformter Langhaare sichergestellt werden kann, ohne daß die Gefahr von Hautverletzungen besteht.
In einer bevorzugten Aus füh rung sforia schlägt die Erfindung vor, daß das Scherorgan im Bereich der Aufnahme-Öffnungen einen (gegebenenfalls mehrere) in den Aussparungen der Schermesser angeordneten und der Scherfolie parallelen Fluciisteg aufweist. Damit wird der weitere Vorteil erreicht, daß die von der Aufnahmeöffnung erfaßten Langhaare von dem mit dem Scherorgan bewegten Flachsteg erfaßt und dem Abscherschlitz zugeführt werden, ohne daß hierfür die Bowegung des 'i'rockearasierer^ selbst erforderlicn ist, die bekanntlich wesentlich langsamer erfolgt, als die Bewegung des Scaerorgans. Besonders vorteilhaft trifft man nach der Erfindung die Anordnung so, daß bei Iu Reihen' oder, bei rotierendem Sciiororgan, kreisförmig angeordneten Aufriahmeöffnuzigen der Langh«arausnehinimgOii der Flachsteg durchlaufend durch die Aussparungen der Schermesser geführt ist, Die Funktion des erfindungsgemäßon Scherkopfes wird weiter verbessert, #e-:i> nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung der Fi<ohsteg oborflächemaäßig Wölbungen, Noppen„ Hippen oder dergleichen aufweist, deren Höhe geringer ist, als der Abstand des FiaCristeges zur Scherfolie, Durch diese Wölbungen und dergleichen auf· dor Oberfläche ü©s Flachsteges tvircl die Erfassung der durch die Aufnahmeöffnungen oiag®tifcrfe9Hen Lang™
haare weiter verbessert. Selbstverständlich darf der Abstand des Placiisteges zur Scherfolie nicht zu groß sein, so daß eintretende Langhaare auch tatsächlich noch erfaßt werden können. In dieser Hinsicht sieht die Erfindung vor daß der Abstand des Flachsteges zur Seherfolie etwa dem Durchmesser der Aufnahmeöffnungen gleich ist.
Bei einem erfindungsgemäßen Scher-kopf für einen Trockenrasierer mit hin- un herbewegter Scherorgananordnung ist eine besonders zweckmäßige Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß das Scherorgan aus einem der Scherfolie ini Abstand parallelen Messerblech besteht, auf dem die daraus durch Ausstanzen und AbwinkeIu gebildeten Schermesser angeordnet sind und day, vorwiegend in Längsrichtung verlaufend, schermesserfreie Bereiche als Flachsteg aufweist. Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung kann man die Anordnung aber auch so treffen, daß das Scherorgan aus einem dor Scherfolie unmittelbar anliegendem Messerblech besteht, das, ±1:1 wesentlichen in Querrichtung ausgedehnte, ausgestanzte Bei eiche aufweist, durch deron Begrenzungskanten die Schermesser gebildet werden und das im Bereich der Aufna ,meöffnungen durch im wesentlichen U-föriiiige in Längsrichtung ausgedehnte Einziehungen gebildete Flachstege aufweist.
i iiisichtlich uor Ausbildung dor So iiiri\>, ie bei e iner.: erfinuitnäsgeiv.äßen Scherkopf für Trockenrasierer schlägt die Erfindung als besonders vorteilhafte Ausfuhrungsform vor, daß
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die Langhaarausnehmungen im übergangsbereicJa von den Abscherschlitzen zu den Aufnahmeöffnungen und/oder im Beieicli der Aufnahiiieöffnungen Abhebeeeken aufweisen, die von stumpfwinklig bis spitzwinklig stoßenden Begrenzungskanten der Langhaarausneiißiungen gebildet sind. Dabei kann es weiterhin zweckmäßig sein, wenn die Anordnung so getroffen wird, äaß die Abhebeecken oder ein Teil davon auswärts ausgebogen und /oder parallel zur Scherfolienebene abgewinkelt oder abge— kröpft sind. Durch diese besondere Ausbildung der Langhaarausnehmungen erreicht man im Zusammenwirken mit den zugeordneten Aussparungen in den Schermessern, sowie auch mit den dort angeordneten Flachstegen in besonders vorteilhafter Weise eine vollständige Erfassung der Langhaare, auch der auf der OberfläcJie eingerollten sowie der eingewachsenen, bei zugleich völlig sicherer Vemeidung jeglicher Hautverletzungen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausfiihrungsbeispiele darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigern vergrößerter Darstellung:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Scherkopf in perspektivischer Darstellung mit nur teilweise gezeichneter Scherfolie für einen Trockenrasierer mit hin- undherbewegter, zylinderabschnittförinig gestalteter Scherorgananordnung, .
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Fig. 2 und 3 den Gegenstand nach Fig. 1 in anderen Ausführungsformen,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 1, jodoeh in der Ausführungsform für einen Trockenrasierer mit rotierender Scherorgananordnung und
Fig. 5 in stark vergrößerter Darstellung verschiedene Ausführung s formen für Langhaarausnehmungen für Scherfolien für den Gegenstand der Figuren 1 bis 4.
Die Figuren^eigen einen Scherkopf für Trockenrasierer aus Scherfolie 1 und bewegbarem Scherorgan 2. Der Deutlichkeit halber ist in den Figuren die Scherfolie 1 lediglüi teilweise angedeutet, oder aber von dem Scherorgan 2 getrennt gezeichnet. Nicht mit eingezeichnet sind fernerhin Befestigungsvorrichtungen für die Scherfolie 1 sowie die Mittel für Lagerung undAntrieb des Scherorganes 2, die jedoch in den verschiedensten Ausführungen hinreichend bekannt sind und daher an dieser Stelle der Erläuterung nicht bedürfen. Bei den in den Figuren dargestellten, erfindungsgemäßen Scherköpfen weist die Scherfolie 1 Langhaarausnehmungen 3 auf, die eine Aufnahmeöffnungen 4 zur Erfassung der Largiaare besitzt an die ein oder mehrere Abscherschlitze 5 angeschlossen sind. Weiterhin kann die Sehe*folie feine Durchlässe 6 für kurze Stoppelhaare aufweisen. Das unter der feststehenden Sciierfolie i bewegbare Scherorgan 2 weist mehrere Scher-
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messer 7 auf,' die auf der Unterseite der S.cherfolie i gleiten, 'Die-Schermesser 7 weisen im Bereich der Aufnahmeöffnungen diesen zugeordnete Aussparungen 8 auf» Wie Ia -den Figuren 2,3 und 4 wiedergegeben-, kann diese. Anordnung 'zweckmäßiger-- - weise* so getroffen sein, daß das Scheror'gan- 2 ' im Bereich
der Auf η ahme of fnung en 7J- einen (gegebenenfalls mehrere) in den -Aussparungen - 8 d..-r Schermesser 7 angeordneten und öer Scherfolie i parallelen Flachsteg 9 aufweist,,-. Anhand der Figuren wird unmittelbar deutlich, daß bei dieser Anordnung durch die Aufnahiaeöffnungen 4 durchtretende Langhaare von dem Flachsteg 9 erfaßt und durch die Bewegung des mit den Scherorgan 2 bewegten if'lachsteges 9 *d*en AbsctiersGölitzen 5 zugeführt-Zierden. Ίοϊθ Figuren 2 uad 3 lassen e^kenaea,. daß tjei I» Eeiüen angeordneten Aufnahmeöffneagen *h der Laagnaar« ausnehmungen 3 der Flachsteg 9' durchlaufend durch dl® Äias~ sparun.iien 6 eier Schermesser ■ 7 geführt Ist» Bei dem isi" Fi-gsa-ir 4 dargestellten Scherkopf- mit rotierendem" Schero'rgan kreisförmig angeordneten Auf nähme öf fauligem H der ausnehfiiungen 5 ist ein kreisförmiger ."Flachsteg 9 licht, der gl'eichialls durchlaufend .durch die Ausaparungea 8 fler 'Scxisrmasser 7 geführt "ist» Ia den figuren nicht stellt ist5- daß dar Flachsteg 9 "obsrflächenmäßig Wöll3 Moppea, lippen oder dergleichen aufweisen kann-s .deren
erin«^er »ein iaußs als. der "Abstand des Flaoliat©g©i Scherfolie ic Wie insbesondere Figtir2 erkenBen läßt,, ist es zweckmäßig, daß der Abstand des Flaehstages 9 star 1 etwa dam Durchmesser öer Aufnahm©öffnungen 4"
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gleich ist. In Figur 2 ist auch dargestellt, daß das Scherorgan 2 aus einem der Seiierfolie 1 im Albstand parallenen Messerblech 10 bestehen kann, auf äem die daraus durch Ausstaasen und Abwinke In gebildeten Schermesser 7 angeordnet sind, Ia übrigen weist das Scherorgan 2 vorwiegend in Längsrichtung verlaufende sclieriaesserfreie Bereiche als Flaehsiög 9 auf. Bei der in Figur 3 dargestellten Aus iülirungs form eastöfit das Seiierorgan 2 aus einem der Scherfolie i unmittelbar anliegenden Messerbleeh 10, das ausgestanzte Bereiche 11 aiifxveist, die im wesentlichen in Querrichtung ausgedehnt iiööL und durch deren Begrenzungskairten die Schermesser 7 gebildet werden. Bei dieser Ausführnngsforin weist das Mesg-sj/folscii 10 im Bereich öer AiifnanmeöfxHungen 4 durch im wesssröZieiien U-fönnige, iß Längsrichtung ausgedehnte Einzie- h'Ttigen gebildete Flachstege 9 auf.
Besonders zweckmäßige Ausflihrungsforiaen für die Langhaaraüginehiuungen 3 bei einem erfindun^sgeaiäßen Scherkopf sind in &':la.;ur 5 dargestellt. Figur 5 zeigt, daß die Langliaaraus-SQiUiBHiIgen 3 im Übergangabereich von üen Abschorschlitzen 5 zu I1SB Aufnahmeöffnungen 1I (Fig. 5a, b) und auch zusätzlich i«E Bereich dor Äufnahiueöffnungen 4 selbst (Fig. 5c) Abhebe- QGkeui 12 aufweisen, wobei diese Abhebeecfeea 12 von stumpfv/iaklig ftis spitswinkiig stoßenden Begreiiamigskaiiten der Langijaa2"iiiSffieli!iiurig 3 gebilde-fi sind. Durch diese Abheboeckeu 12 vi er üen in die Aufnahmeöffniing 4 eingetretene Langhaare, auch vjenn_ sie auf der Hautoberfläche eingerollt oder in diese
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bereits eingewachsen sind, unterstützt von der Bewegung des Flaelisteges 9s von der Hautoberfläche abgehoben und %den Abscherselilitzen.. 5 zugeführt, wodurch auch solche schwierig zu erfassenden Langhaare mit großer Sicherheit abgeschert werden können, ohne daß die Gefahr von Hautverletzungen besteht. In den Figuren nicht gesondert dargestellt ist, daß die^Abhebe ecken 12 oder ein Teil davon auswärts ausgebogen und/oder parallel zur Scherfolienebene abgewinkelt oder abgekröpft sein können
Ansprüche
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Claims (9)

  1. Ansprüche
    |lJ Scherkopf für Trockenrasierer aus Scherfolie mit Langnaarausnehmungen, die ehe Aufnahme öffnung und angeschlossenen Abseherschlitz aufweisen, sowie mit bewegbarem Scherorgan mit einem oder mehreren auf der Unterseite der Scherfolie gleitenden Schermessern, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Schermesser (?) im Bereich der AufnaliBieöffnungen (4) diesen zugeordnete Aussparungen (8) aufweisen.
  2. 2. Scherkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Scherorgan (2) im Bereich der Aufnaümeöffnungen (4)
    einen (gegebenenfalls mehrere) in den Aussparungen (8) der Schermesser (7) ungeordneten der Scherfolie (l) parallelen Flachsteg (9) aufweist.
  3. 3. Scherkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei in Reihen oder, bei rotierendem Scherorgan (2), kreisförmig angeordneten Aufnahmeöffnun,en (4) der Langhaarausnehmungen (3) der Flachsteg (9) durchlaufend durch die Aussparungen (8) der Schermesser (7) geführt ist.
  4. 4. Scherkopf nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachsteg (9) oberflächenmäüig Wölbungen, Noppen, Rippen oder dergleichen aufweist, deren Höhe geringer
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    1st, als der Abstand des Flachsteges (9) zur Seherfolie (l).
  5. 5· Scherkopf nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Flachsteges (9) zur Scherfolie (l) etwa dem Durchmesser der Aufnahnieöffnungen (4) gleich ist,
  6. 6. Seherkopf nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet ? daß das Scherorgan (2) aus einem der Scherfolie (i) im Abstand paralleln Messerblech (iO) besteht, auf dein die daraus z. B. durch Ausstanzen und Abwinkein gebildeten oder galvanoplastiscii hergestellton Schermesser (7) angeordnet sind und das, vorwiegend in Längsrichtung verlaufende,scherraesserfreie Bereiche als Flachsteg (9) aufweist.
  7. 7. Sciierkopf nach denAnsprüchen i bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß das Scherorgan (2) aus einem der Scherfolie
    (I) unmittelbar anliegenden Messerblech (lO) besteht, das im wesentlichen in Querrichtung ausgedehnte, offene, z. B. ausgestanzte oder galvanoplastiscU iiergestellte Bereiche
    (II) aufweist, durch deren Bogrenzungskanten die Schermesser (7) gebildet werden und das im Bereich der Aufnahmeöffnungen (4) durch im wesentlichen U-förmige, in Längsrichtung ausgedehnte Einziehungen gebildete Flachstege (9) aufweist.
  8. 8. Scherkopf nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Langhaarausnehmungen (3) im Übergangsbe-
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    reich von den Abscherschlitzen (5) zu den Aufnahmeöffnungen (4) und/oder im Bereich der Aufnahmeöffnungen (4) Abhebeecken (12) aufweisen, die von stumpfwinklig bis spitzwinklig stoßenden Begrenzungskanten der Langhaarausnehmungen (3) gebildet sind.
  9. 9. Scherkopf nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebeecken (12) oder ein Teil davon auswärts ausgebogen und/oder parallel zur Scherfolienebene abgewinkelt oder abgekröpft sind.
    Patentanwalt Dr. Andrejewski
    009838/0227
DE19661553648 1966-06-08 1966-06-22 Scherkopf fuer Trockenrasierer Pending DE1553648A1 (de)

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