DE639182C - Schergeraet mit motorischem Antrieb zum Herstellen eines Rasierschnittes - Google Patents

Schergeraet mit motorischem Antrieb zum Herstellen eines Rasierschnittes

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DE639182C
DE639182C DEG90027D DEG0090027D DE639182C DE 639182 C DE639182 C DE 639182C DE G90027 D DEG90027 D DE G90027D DE G0090027 D DEG0090027 D DE G0090027D DE 639182 C DE639182 C DE 639182C
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comb
cutting
cutting comb
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DEG90027D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/042Long hair cutters or older types comprising a cutting grid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/06Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving co-operating cutting elements both of which have shearing teeth

Description

  • Schergerät mit motorischem Antrieb zum Herstellen eines Rasierschnittes Die Erfindung geht von früher vorgeschlagenen Schergeräten mit Handantrieb zum Herstellen eines Rasierschnittes aus, bei welchen die Auflagefläche des festen Schneidkammes auf der Haut mit dessen als Schneidfläche dienendem Rücken einen spitzen Winkel bildet und in -geringem Abstande von der so entstehenden, in Schwingrichtung des bewegten Schneidkammes verlaufenden und von diesem bestrichene Kante ein festes Schutzglied für die Haut vorgesehen ist.
  • Diese vorbekannten Geräte sind für motorischen Antrieb nicht geeignet, weil ihr bewegter Schneidkamm im Querschnitt spitzwinklig ist und daher bei höheren Arbeitsgeschwindigkeiten wie eine Säge die Haut einschneiden würde. Uni (lies zu verhindern, müssen bei den vorbekalinten Geräten die Schutzglieder unter die Auflagefläche des festen Schneidkammes hervorspringen, was wiederum den Nachteil finit sich bringt, daß die Haut von der spitzwinkligen Kante des festen Schneidkammes abgedrückt wird und daher die Schnittlänge nicht den Wert \u11 erreichen kann.
  • Die Erfindung beruht auf der neuen Erkenntnis, daß man die Verletzungsgefahr der Haut vollkommen ausschließen und dennoch eine Schnittlänge gleich 'Null erhalten kann, wenn lnan nur einen stumpfwinkligen Teil des beweglichen Schneidkainnies in Berührung mit der Haut kommen läßt.
  • Bei dem Gerät nach der Erfindung ist die Anordnung derart getroffen, daß der bewegte Schneidkamm von der Spitze des festen Schneidkammes aus nach vorn im wesentlichen in Richtung der Aufgabefläche desselben gezogen ist, so daß also seine Berührungsfläche mit der Haut und seine Schneidfläche einen stumpfen Winkel bilden; der bewegte Schneidkamm ist auch auf der anderen Seite im stumpfen Winkel nach oben gezogen, und das Schutzglied liegt unter dieser nach oben gezogenen Fläche. Es hat bei dem Gerät nach der Erfindung die Aufgabe, die Haut zu spannen und festzuhalten, damit sie trotz. der Berührung mit dem bewegten Schneidkamin nicht gezerrt und dadurch verletzt wird.
  • Die Erfindung besteht also darin, daß die die Haut berührenden Bodenflächen des festen Schneidkammes, des bewegten Schneidkammes und des Schutzgliedes im wesentlichen bündig zueinander.liegen, so daß die Schnittlänge den Wert Null erreicht und die beiden Flächen des bewegten Schneidkammes, welche die Rücken des festen Schneidkanlines und des Schutzgliedes bestreichen, mit seiner Bodenfläche stumpfe Winkel bilden.
  • Das Schutzglied wird zweckmäßig als zweiter fester Schneidkamm ausgebildet, der finit der vorderen, im stumpfen Winkel nach oben gezogenen Fläche des bewegten Schneidkamines zusammenarbeitet und bis zu dem Scheitel des stunipfenWinkels vorgezogen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Die Darstellung ist auf die Schneidkämme beschränkt, da die übrigen Teile des Schergerätes, insbesondere dessen motorischer Antrieb, für die Erfindung ohne Belang sind und beliebig ausgestaltet werden können.
  • Fig. r ist ein Querschnitt durch alle Schneidkämme mit perspektivischer Schau auf die hinter der Schnittfläche liegenden Teile.
  • Fig.2 ist eine derartige Darstellung des bewegten Schneidkammes allein.
  • Von einem nicht dargestellten Elektromotor wird der Schiene z eine Hinundherbewegung in Richtung des Doppelpfeiles der Fig. r, d. h. senkrecht zur Zeichnungsebene, erteilt. Das untere Ende der Schiene r ist mit Einschnitten versehen und bildet so den bewegten Schneidkamm.
  • Die unteren Enden der durch die Einschnitte gebildeten Zinken 2 weisen Bodenflächen 2" auf, an welche sich in der Zeichnung links im stumpfen Winkel Schrägflächen 2b anschließen.
  • Links von der beweglichen Schiene q. liegt die feste Platte 3, deren unteres, verdicktes Ende durch Einschnitte zu den Zinken 4 ausgebildet ist, die in ihrer Gesamtheit den festen Schneidkamm bilden. Jede Zinke 4 weist eine Bodenfläche 4a und eine quer zur Schwingrichtung des bewegten Schneidkammes z, 2 abgeschrägte Rückenfläche 4.b auf; die beiden Flächen q.a und q.b verlaufen in einem spitzen Winkel zueinander und bilden so eine Kante 4#, die in der Schwingrichtung des bewegten Schneidkammes z, 2 liegt. Dieser bewegte Schneidkamm reicht mit den stumpfwinkligen Kanten 2e, welche von den Bodenflächen 2a und den schrägen Seitenflächen 2b seiner Zinken 2 gebildet werden, bis in unmittelbare Nähe der Kanten qc, und die schrägen Seitenflächen 2b bestreichen die Rückenflächen 4b; letztere bilden also die Schneidflächen des festen Schneidkammes. Der spitze Winkel an der Kante q.a des festen Schneidkammes und der stumpfe Winkel an der Kante 2c des bewegten Schneidkamines bilden zusammen angenähert einen gestreckten Winkel.
  • Hinter dem bewegten Schneidkamm t, 2 liegt eine zweite feste Platte 5. Ihr unteres verdicktes Ende bildet, wenn man vorerst von den an ihm vorgesehenen Einschnitten absieht, eine Bodenfläche 611, die im wesentlichen bündig zu den Bodenflächen 4.a der Zinken 4 des festen Schneidkammes und den Bodenflächen 2° des benvegten Schneidkammes liegt. Die Rückenfläche 6b des unteren Endes der Platte 5 ist quer zur Bewegungsrichtung des bewegten Schneidkammes unter einem spitzen Winkel zur Bodenfläche 6a geneigt und bildet mit dieser somit eine Kante 6c, die in geringem Abstande von der Kante 4@ des festen Schneidkammes und parallel zu ihr liegt, so daß beide Kanten nur durch den schmalen Spalt 7 getrennt sind. Die Zinken 2 des bewegten Schneidkamines ,reisen auch auf der der Platte 5 zugewandten Seite Schrägflächen 2d auf, die mit den Bodenflächen 2a einen stumpfen Winkel bilden und die Rückenfläche 6b bestreichen.
  • Wenn das Gerät unter ständiger Hinundlierschwingung des Schneidkammes r, 2 auf der behaarten Haut in der Zeichnung nach links entlang geführt wird, so treten die Haare in die Schlitze zwischen den Zinken ,4 ein und werden zwischen den Flächen 4b und 2b abgeschert; sie werden nacheinander wiederholt gekürzt, da die Abschnittstelle eines Haares um so näher der Haut liegt, je mehr die Kante q.a an das Haar herangeführt wird. An der Kante q.c fallen theoretisch Schneidfläche und Hautoberfläche zusammen, so daß praktisch das Haar unmittelbar an der Wurzel abgeschnitten wird.
  • Die Haut steht mit dem bewegten Schneidkamm z, 2 nur innerhalb des Schlitzes 7, d. h. nur mit den Bodenflächen 2a des bewegten Schneidkammes in Berührung. Da diese Bodenflächen an beiden Enden 2c und 2e unter stumpfen Winkeln in die Seitenflächen 2b und 2d übergehen und da ferner hinter dem Schlitz 7 die feste, die Haut spannende Fläche 6a liegt, sind Verletzungen der Haut ausgeschlossen.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist auch.das untere Ende der Platte 5 mit Einschnitten versehen. Es bilden sich so Zinken 6, welche den Zinken 4 an der Platte 3 gleichen, d. h. quer zur Schwingrichtung des bewegten Schneidkammes 1, 2 bis zur Kante 6c spitzwinklig abgeschrägte Rücken 6b aufweisen und so einen zweiten festen Schneidkamm bilden. Die Kanten 6° liegen angenähert in Richtung der stumpfwinkligen Kanten 2e, die sich an den Zinken 2 des bewegten Schneidkammes zwischen den Bodenflächen 2a und den Schrägflächen 2d bilden. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Rasiergerät auch in Richtung nach rechts auf der Haut entlang geführt werden kann. Bei Bewegung in dieser Richtung treten die Haare zwischen die Zinken 6 ein und werden zwischen den Flächen 6b und 2d abgeschert, während die Bodenflächen 4a der Zinken q. zum Spannen und Niederhalten der Haut dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schergerät mit motorischem Antrieb zum Herstellen eines Rasierschnittes, bei welchem die Auflagefläche des festen Schneidkamines auf der Haut mit dessen als Schneidfläche dienenden Rücken einen spitzen Winkel bildet und in geringem Abstande vor der so entstehenden, in Schwingrichtung des beweglichen Schneidkamines verlaufenden und von dieseln bestrichenen Kante ein festes Schutzglied vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Haut berührenden Bodenflachen (411, 211, 6a) des festen Schneidkammes (+), des be-,veglichen Schnei<1-kammes (2) und des Schutzgliedes (6) im wesentlichen bündig zueinander liegen und diejenigen beiden Flächen (2b, 2d) des be-Wegten Schneidkammes (2), welche die Rücken (4b, 6b) des festen Schneidkammes (-.) und des Schutzgliedes (6) bestreichen, mit ,einer Bodenfläche (2a) stumpfe Winkel bilden. 2. -'#,cherherät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dal.i <las Schutzglied (6) ein finit vier vorderen, im stumpfen Winkel aufwärts gezogenen Fläche (2d) des bewegtenSchneidkammes (2) zusammenwirkender, zweiter fester Schneidkamm ist, der sich spitzwinklig bis zum Scheitel (2e) des stumpfen Winkels des bewegten Schneidkammes (2) erstreckt.
DEG90027D 1935-03-19 1935-03-20 Schergeraet mit motorischem Antrieb zum Herstellen eines Rasierschnittes Expired DE639182C (de)

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DEG90027D DE639182C (de) 1935-03-19 1935-03-20 Schergeraet mit motorischem Antrieb zum Herstellen eines Rasierschnittes

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DE639182C true DE639182C (de) 1936-11-30

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ID=25943767

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