DE588006C - Rasierhobel - Google Patents
RasierhobelInfo
- Publication number
- DE588006C DE588006C DEG84250D DEG0084250D DE588006C DE 588006 C DE588006 C DE 588006C DE G84250 D DEG84250 D DE G84250D DE G0084250 D DEG0084250 D DE G0084250D DE 588006 C DE588006 C DE 588006C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- blade
- rib
- safety razor
- cover plate
- comb
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/08—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
- B26B21/14—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
- B26B21/18—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Knives (AREA)
- Sawing (AREA)
- Dry Shavers And Clippers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Rasierhobel, bei denen durch den aus zwei Klemmplatten
bestehenden Halter in der Klinge beim Einspannen derselben Verformungen oder Brüche
erzeugt werden, um hierdurch die Klinge als gebraucht zu kennzeichnen, also zu verhindern,
daß Markenklingen nach ihrer Benutzung durch Unberufene nachgeschliffen
und alsdann wieder als Originalklingen verkauft werden. Der besondere Zweck der Erfindung
besteht darin, eine solche Kenntlichmachung gebrauchter Klingen in einfacher
und zuverlässiger Weise bei solchen Rasierhobeln zu erzielen, bei denen eine Mittelrippe
der Deckplatte durch einen Klingenschlitz von etwa Schneidkantenlänge in eine nutenartige
Vertiefung der Kamm- oder sonstigen Schutzplatte eingreift. Zu diesem Zweck besteht
das Neue der Erfindung gegenüber den be-
■20 kannten Rasierhobeln vorliegender Art darin,
daß in den Räumen zwischen der Mittelrippe und den Klingenendkanten in der Deck- und
Schutzplatte rippen- und nutenartige Vertiefungen vorgesehen sind, die beim Einspannen
der Klinge so ineinandergreifen, daß der zwischen Rippe und Vertiefung erfaßte Klingen-•
teil eine bleibende Verformung, oder einen" Bruch erfährt, je nachdem dieser Klingenteil
weicher oder ebenso gehärtet ist wie die übrige Klinge.'
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Rasierhobels veranschaulicht.
Abb. ι ist. eine Endansicht einer Ausführungsform
des Rasierhobel; Abb. 2 ist eine Unteransicht der Deckplatte; Abb. 3 ist eine
Draufsicht auf die Kammplatte; Abb. 4 ist eine Draufsicht auf die Klinge, und Abb. 5
ist eine Endansicht einer weiteren Ausführungsform des Rasierhobels nach der Erfindung.
In den Abb. 1 bis 4 bezeichnet 10 die Kammplatte, 12 die Deckplatte und 11 die
zwischen dieser und der Kammplatte eingespannte Klinge. Die Kammplatte weist an ihren beiden Längskanten die bekannten
kammartigen Zähne 13 auf. Die Deckplatte 12 ist mit einem Gewindezapfen 15 versehen,
der durch eine Öffnung 20 in der Klinge und eine Öffnung 17 im Schutzkamm hindurchgeht
und auf den der mit Innengewinde versehene Handgriff 19 aufgeschraubt werden
kann.
Der Längsschlitz 16 der Klinge besitzt in der Mitte die bereits erwähnte Erweiterung
20 für den Gewindezapfen 15. Der Schlitz hat ferner noch je eine Erweiterung 21, die
nahe den Enden des Schlitzes liegen und durch welche je ein zylindrischer Zentrierzapfen
hindurchtreten kann, falls es sich um Rasiergeräte handelt, die mit derartigen Zen-
trierzapfen versehen sind. In die Erweiterungen 2i können aber auch Teile nicht zylindrischer
Stellzapfen eintreten.
An jeder Ecke der Klinge ist in bekannter Weise ein Ausschnitt 22 vorgeschoben, so daß
die Schneidkanten 14 der Klinge etwa dieselbe Länge haben wie der Schlitz in der
Klinge.
Bei dieser in Abb. 1 bis 3 dargestellten
to Ausführungsform erstreckt sich die Längsnut 25 gemäß Abb. 3 -über die ganze Länge
der Kammplatte 10, läuft also von einem Stirnende derselben bis zum anderen Stirnende
durch. Auch die Längsrippe der Deckplatte 12 «erstreckt sich über die ganze Länge
derselben. Der Mittelteil 24 der Rippe ist jedoch an ihren Enden zu weniger hohen Fortsätzen
26 abgestuft, welche sich oberhalb der nicht geschlitzten Endteile der Klinge 11
ao befinden: Beim Zusammenschrauben von Klemmplatten und Klinge tritt der Hauptteil
24- der Deckplattenrippe in die Längsnut 25 der Kammplatte 10 und bewirkt die Zentrierung
der genannten Teile. Dagegen wirken die abgestuften Fortsätze 26 der Längsrippe mit den bis zu den Stirnkanten durchgeführten
Enden der Längsnut 25 gewissermaßen1
als Stanz- oder Prägemittel zusammen, so daß bei einer Klinge, deren Endteile in an
sich bekannter Weise weniger gehärtet sind als die übrige Klinge, diese Endteile durch
die abgestuften Fortsätze 26 der Rippe gemäß Abb. ι eingedrückt werden und eine bleibende
Verformung oder einen Bruch erfahren, wodurch der erfolgte Gebrauch der Klinge kenntlich
gemacht, also dem Verkauf von bereits gebrauchten (gegebenenfalls nachgeschliffenen)
Klingen als neue Klingen vorgebeugt wird.
Der gleiche Zweck wird auch erzielt bei Langschlitzklingen, deren Endteile nicht weicher
gehalten sind als die übrige Klinge. In diesem Falle wird die Klinge in den Endteilen
durch die als Stanzwerkzeuge zusammen mit den durchgeführten Enden der Längsnut 25
zusammenwirkenden abgestuften Fortsätzen 26 der Deckplattenrippe in zwei Teile gespalten.
Zum gleichen Zwecke ist bei der Ausführungsform des Rasierhobels nach Abb. S die
Längsnut 25' der Kammplatte 10 an jedem Ende mit einer rippenartigen Erhöhung 27
und die Deckplatte 12 oberhalb dieser Erhöhungen an jedem Ende ihrer Längsrippe 24
mit einer entsprechenden nutenartigen Vertiefung 28 versehen. Auch hier werden beim
Einspannen der Klinge 11 zwischen den Klemmplatten 10 und 12 durch die mit rippenartigen
Erhöhungen 27 als Präge- oder Stanzwerkzeuge zusammenwirkenden nutenartigen Vertiefungen 28 die Endteile der
Klinge eingedrückt oder gespalten, je nachdem diese Endteile weicher oder ebenso gehärtet
sind wie die übrigen Klingenteile.
Um die Weiterbenutzung der gespaltenen Klingenhälften im Rasierhobel zu ermöglichen,
ist die Deckplatte 12 in bekannter Weise an jeder Ecke mit zahnartigen Vorsprüngen
23 ausgestattet, die beim Auflegen der Klingenhälften auf die Deckplatte und beim nachfolgenden Einspannen der Klinge
in die Eckenausschnitte 22 der Klinge 11 greifen
und dadurch die andererseits gegen die Längsrippe anliegenden Klingenhälften in
richtiger Lage im Rasierhobel festhalten.
Claims (1)
- Patentanspruch:Rasierhobel, bei. dem eine Mittelrippe der Deckplatte durch einen Klingenschlitz von etwa Schneidkantenlänge in eine Vertiefung der Kammplatte eingreift, gekennzeichnet durch in den Räumen zwischen der Mittelrippe und den Klingenendkanten in der Deck- und Kammplatte vorgesehene Rippen und Vertiefungen, die beim Einspannen so ineinandergreifen, daß der zwischen Rippe und Vertiefung erfaßte Klingenteil eine bleibende Verformung oder einen Bruch erfährt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US363892XA | 1930-03-07 | 1930-03-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE588006C true DE588006C (de) | 1933-11-11 |
Family
ID=21888343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG84250D Expired DE588006C (de) | 1930-03-07 | 1931-02-25 | Rasierhobel |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE377789A (de) |
DE (1) | DE588006C (de) |
FR (1) | FR712241A (de) |
GB (2) | GB363892A (de) |
-
0
- BE BE377789D patent/BE377789A/xx unknown
-
1931
- 1931-02-17 GB GB5080/31A patent/GB363892A/en not_active Expired
- 1931-02-17 GB GB34191/31A patent/GB373163A/en not_active Expired
- 1931-02-25 DE DEG84250D patent/DE588006C/de not_active Expired
- 1931-02-27 FR FR712241D patent/FR712241A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE377789A (de) | |
GB373163A (en) | 1932-05-17 |
GB363892A (en) | 1931-12-31 |
FR712241A (fr) | 1931-09-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1553706A1 (de) | Sicherheitsrasierapparat | |
DE588006C (de) | Rasierhobel | |
DE630053C (de) | Rasierapparat | |
DE2619909A1 (de) | Nussknacker | |
DE1553700A1 (de) | Rasierklinge fuer Rasierhobel | |
DE660666C (de) | Sicherheitsrasierhobel | |
AT130597B (de) | Sicherheitsrasiergerät. | |
DE470522C (de) | Rasierhobel | |
DE616774C (de) | Sicherheitsrasierhobel mit biegsamer laenglich-rechteckiger Klinge | |
DE512304C (de) | Rasiergeraet mit feststehender, federnder Klinge | |
DE761450C (de) | Sicherheitsrasierapparat mit einem aus zwei Teilen bestehenden Kamm, wobei die Teile mit zwei biegsamen oder starren Flanschen eines hierzu angepassten Griffes verbundensind | |
DE329813C (de) | Vorrichtung zum Halten der Rasierklingen beim Abziehen | |
DE383883C (de) | Rasierhobel | |
DE550675C (de) | Verstellbarer, zweischneidiger Sicherheitsrasierhobel fuer blattfoermige Dreilochklingen | |
DE460921C (de) | Vorrichtung zum Abziehen von Rasierhobelklingen | |
DE634088C (de) | Einschneidige Klinge mit starkem Ruecken fuer Sicherheitsrasierhobel | |
DE2015486A1 (de) | ||
DE678521C (de) | Rasierhobel | |
CH382595A (de) | Haarschneideapparat | |
DE573389C (de) | Rasiergeraet | |
DE373437C (de) | Schraubenzieher mit umklappbarer Klinge | |
DE399937C (de) | Sicherheitsrasiergeraet | |
DE540392C (de) | Werkzeuge zur Herstellung von Drahtstiften ohne Abfall | |
DE489492C (de) | Zigarrenabschneider mit Rasierklinge | |
DE347462C (de) | Rasierhobel |