DE483501C - Rasierhobel mit einem vor jeder Klingenschneide angeordneten Schabrand - Google Patents

Rasierhobel mit einem vor jeder Klingenschneide angeordneten Schabrand

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DE483501C
DE483501C DEM103402D DEM0103402D DE483501C DE 483501 C DE483501 C DE 483501C DE M103402 D DEM103402 D DE M103402D DE M0103402 D DEM0103402 D DE M0103402D DE 483501 C DE483501 C DE 483501C
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DE
Germany
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edge
blade
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shaving
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/18Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rasierhobel mit einem vor jeder Klingenschneide angeordneten Schabrand und bezweckt, Vorkehrungen dafür zu treffen, daß sich hinter dem bei der Schneidbewegung des Rasierhobels die Haut straffenden Schabrand die niedergedrückten Härchen wieder aufrichten können und in eine schräge Stellung zur Schneidkante gebracht werden. Zu dem Zweck gehen von der beispiels-
to weise durch die Schnittkante zweier sich winklig schneidender Abschrägungen der Schutzplatte gebildeten Schabrand eine Anzahl schräg zur Klinkenschneide verlaufender Schabkanten aus, die in der Verlängerung der Krümmungskurve der Klinge liegen und zwischen denen Vertiefungen vorgesehen sind. In diesen Vertiefungen erhalten die Härchen Gelegenheit, sich wieder aufzurichten, und sie werden dann von der schräg zur Klingenschneide verlaufenden und infolgedessen den seitlichen Abschluß der Vertiefung bildenden Schabkante in eine schräge = Lage gebracht, in der sie von der Klingenschneide an ihrer Wurzel leicht abgeschnitten werden können. Um dieses Inlagehalten der
as Härchen zu sichern, ist die Vertiefung zwischen je zwei schräg zur Klingenschneide verlaufenden Schabkanten als winkliger Einschnitt ausgebildet, dessen größte Tiefe unmittelbar vor der bei der Schnittbewegung zur Wirkung kommenden Schabkante liegt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt in Seitenansicht einen Rasierhobel mit zweischneidiger Klinge und gekrümmter Klemmplatte in zusammengesetztem Zustand.
Abb. 2 zeigt in Vorderansicht den Rand der Schutzplatte.
Abb. 3 zeigt die Schutzplatte in Draufsicht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die Klemmplatte α und der daran angeschraubte Handgriff b die übliche Form. Die Schutzplatte c ist in bekannter Weise in der Mitte mit einem Sockel d versehen, gegen welchen die Klinge e mittels der gekrümmten Platte α angepreßt wird, so daß zwischen der Klinge und der Schutzplatte beiderseits des Sockels d je ein Zwischenraum f gebildet wird. Die verhältnismäßig stark bemessene Schutzplatte c ist zur Bildung von Schabrändern vor den Klingenschneiden an den Seitenrändern mit je zwei sich winklig schneidenden Abschrägungen g und h versehen, deren Schnittlinien etwa in halber Höhe der Platte c oder etwas darüber liegen. Die der Schneide der Klinge e benachbarte Abschrägung g bildet mehr oder weniger eine Fortsetzung der Klingenkrümmung, so daß sie gegen die Klingenschneide einen wirksamen Schutz darstellt und ist mit einer Anzahl schräg zur Klingenschneide
und zueinander parallel verlaufender Schabkanten i, welche beispielsweise einen Neigungswinkel von 30 ° zu der Klingenschneide besitzen, versehen. Die schrägen Schabkanten i sind durch Vertiefungen der Randflächen g der Klemmplatte c gebildet. Diese Vertiefungen sind im Querschnitt sägezahnförmig gestaltet, und zwar so, daß ihre größte Tiefe in der Schnittrichtung unmittelbar vor den Schabkanten i liegt. Die Rasierklinge und die Klemmplatte sind in der üblichen Weise mit Löchern j und Stiften k versehen. Die Platte c erfüllt bei der Ausgestaltung gemäß der Erfindung nicht nur den Zweck einer Sicherheitsvorrichtung für die Klingenschneide, sondern dient gleichzeitig dazu, die Haut vor der Schneide in eine solche Lage zu bringen und die Haare derart zu richten, daß ein glatterer und besserer Schnitt erzielt wird, als das mit den bekannten Rasierhobeln
ao möglich war, und zwar ohne unangenehmes Abreißen der Haare.
Die Schutzplatte c besteht vorzugsweise aus Ebonit oder irgendeinem ähnlichen nicht metallischen Werkstoff, wodurch die Wirkung der schrägen Schabkanten i unterstützt wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rasierhobel mit einem vor jeder Klingenschneide angeordneten Schabrand, dadurch gekennzeichnet, daß von dem beispielsweise durch die Schnittkante,, zweier sich winklig schneidender Abschrägungen
(g) und (h) der Schutzplatte (c) gebildeten Schabrand eine Anzahl schräg zur Klingenschneide verlaufender Schabkanten (i) ausgehen, die in der Verlängerung der Krümmungskurve der Klinge liegen und zwischen denen Vertiefungen vorgesehen sind.
2. Rasierhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen zwischen je zwei Schabkanten (i) als winklige Einschnitte ausgebildet sind, deren größte Tiefe unmittelbar vor der bei der Schnittbewegung zur Wirkung kommenden Schabkante liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM103402D 1927-11-15 1928-02-12 Rasierhobel mit einem vor jeder Klingenschneide angeordneten Schabrand Expired DE483501C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3067227A GB296597A (en) 1927-11-15 1927-11-15 Improvements in or relating to safety razors

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE483501C true DE483501C (de) 1929-10-04

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ID=10311323

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM103402D Expired DE483501C (de) 1927-11-15 1928-02-12 Rasierhobel mit einem vor jeder Klingenschneide angeordneten Schabrand

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FR (1) FR651570A (de)
GB (1) GB296597A (de)

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Publication number Publication date
GB296597A (en) 1928-09-06
FR651570A (fr) 1929-02-20

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