DE901510C - Schneidplatte fuer eine Schermaschine fuer Rasierschnitt - Google Patents

Schneidplatte fuer eine Schermaschine fuer Rasierschnitt

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Publication number
DE901510C
DE901510C DEN2363D DEN0002363D DE901510C DE 901510 C DE901510 C DE 901510C DE N2363 D DEN2363 D DE N2363D DE N0002363 D DEN0002363 D DE N0002363D DE 901510 C DE901510 C DE 901510C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting plate
cutting
reinforcing ribs
openings
shaving
Prior art date
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Expired
Application number
DEN2363D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelmus Lamberturs Leo Vivie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE901510C publication Critical patent/DE901510C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/14Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the rotary-cutter type; Cutting heads therefor; Cutters therefor
    • B26B19/143Details of outer cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Schneidplatte für eine Schermaschine für Rasierschnitt Die Erfindung betrifft eine Schneidplatte für eine Schermaschine für Rasierschnitt, die mit Öffnungen und mit Verstärkungsrippen versehern. ist; welche aus der Hautauflagefläche, der Schneidplatte vorspringen und mit einer ebenen oder nahezu ebenen Hautauflagefläche.
  • Erfindungsgemäß sind eine oder mehrere Verstärkungsrippen zwischen den Öffnungen angebracht.
  • Eine Schneidplatte rechteckiger Farm für eine Schermaschine für Rasierschnitt, die mit, Öffnungen versehen isst und eine ebene Hautauflagefläche aufweist, ist bereits bekannt. Die Hautauflagefiäche, dieser bekannten Schneiidplatte ist an ihren beiden Enden mit verdickten Schutzrippen versehen. Dadurch, daß diese Rippen am Außenrand der Schneidplatte liegen und nicht zwischen den Öffnungen:, tritt praktisch keine Hautspannwirkung auf, und es wird keine Verstärkung der Platte in der Mitte der Schneid'platte zwischen den öffnungen erreicht.
  • Infolge der Hautspannwirkung der Verstärkungsrippen werden die infolgedessen mehr, aufgerichteten und mehr nach außen, tretenden Haare leichter in die Öffnungen der Schn.eidplatte geführt, um von dem hinter ihr beweglichen. Schneidgli-ed möglichst kurz abgeschnitten zu werden, wobei, die Verstärkungsrippen gleichzeitig ein schädliches Durchbiegen der an sich sehr dünnen und eben ausgebildeten biegsam-en, Schneiidplatte verhindern. Eine Durchbiegung der Schneid.platte, die durch den Druck der Haut herbeigeführt werden kann, hat nämlich zur Folge, daß das Schneidglied nicht mehr an allen, Stellen hinreichend an der Lauffläche der Schneidplatte anliegt, wodurch während des Rasiergins das Gefühl entsteht, als. ob an den Haaren gezogen wird.
  • Eine andere Ursache des Durchbiegens der Schneidplatte, besonders wenn ein umlaufendes Schneidglied verwendet wird, ist das in; Schwingunggeratem der Schneidplatte, eine Art Resonanzerscheinung, die neben dem erwähnten Übelstand des schlechten Anliegens des -Schneidgliedes sogar zur Folge haben kann, daß das Material zwischen den Öffnungen der Schneidplatte reißt und ab, bricht. Auch hier bringt die Erfindung Abhilfe.
  • Besonders zweckdienlich ist die Erfindung somit bei Schneidplatten, die als Öffnungen Schlitze aufweist, da die zwischen den Schlitzen liegenden längs lichen Stege mehr den erwähnten Durchbiegungsarten unterworfen sind als das Material von beispielsweise mit runden oder ovalförmigen Öffnungen versehenen Schneidplatten. In diesem Fall bestehen die Spann- und Verstärkungsrippen zweckmäßig aus einigen normalerweise! zwischen den Schlitzen vorhandenen Stegen von gegebenenfalls gleicher Weite, aber von größerer Stärke als die Stärke der übrigen Stege, und die Verstärkungsrippen werden gegebenenfalls an beiden Enden auf der Schneidplatte abgestützt. Durch eine gleiche Weite der Stege wird eine Verkleinerung der Rasierfläche infolge des Vorhandenseins der Sparm-und Verstärkungsrippen weitgehendst vermieden.
  • Bei der Anwendung der Erfindung an einer Schneidplatte für Trockenrasiergeräte mixt einem Schneidglied, bei dem die Schneidplatte mit einer ringförmigen, Lauffläche für dieses Schneiid'glied und einer mittleren Vertiefung zur Versteifung sowie mit von hier aus nach dem Außenrand der Schneidplatte seich erstreckenden Schlitzen versehen ist, werden nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Verstärkungsrippen am einen Ende von der mittleren; Vertiefung und am anderen Ende von der Außenwand der Schneidplatte abgestützt.
  • Zweckmäßig beträgt die Stärker der Verstärkungsrippen annähernd o,2 bis o,8 mm.
  • An Hand einiger schematisch dargestellten. Ausführungsbeiispiele ist die Erfindung näher, erläutert. In Fig. z sind ein Teil einer Drauf- und einer Seitenansicht sowie ein Teil eines. Querschnittes durch eine mit runden Öffnungen; r versehenen Schneidplatte 2 mit einem umlaufenden Messer 3 dargestellt. Die an die Haut anzulegende, Außenseite der Schneidplatte ist erfindungsgemäß mit einem oder mehreren aus. der ebenen Hautauflager fläche vorstehenden und die Haut straffspannenden und gleichzeitig zur Verstärkung der Schneidplatte dienenden Rippen q. versehen, die wenigstens an einem der Enden auf der Schneidplatte abgestützt sind, so daß eine hinreichend starre Rippenbauart gewährleistet ist.
  • Im dargestellten Beispiel gehen die Verstärkungsrippen an der Stelle 5 in die zylindrische Außenwand 6 der Schneitdplatte 2 über. Grundsätzlich können die Verstärkungsrippen jedoch auch ausschließlich am anderen Ende im mittleren Teil der Schneidplatte abgestützt sein und beispielsweise an der gegebenenfalls hier vorhandenen Abstützung der Schneidplatte oder am Lager des. Schneidgliedes befestigt sein, wenn die Bauart dieser Einzelteile dies. ermöglicht.
  • In der Seitenansicht der Fig. z ist schließlich die die Haut straff spannende Wirkung der Rippen anschaulich dargestellt. In den Buchteen. 8 werden die Haare infolge des; Straffspannens mehr ausi den Hautporen hinausgetrieben und außerdem mehr aufgerichtet, wodurch sie besser in den Öffnungen der j Schn:eidplatte gefangen werden können. Dives bedingt somit auch eine verbesserte Rasier-wi.rkung. Die Verstärkungsrippen verhindern ferner eine schädliche Durchbiegung der Schneidglatte, wodurch während des Rasierers, ein besseres Anliegen der Schneidkanten des Schneidgliedes über die ganze Länge der Schneidkante sichergestellt ist. Auch dies bedingt ein schnelleres und kürzeres Abschneiden der Haare.
  • In; Fig. 2 ist die Erfindung bei einer Schneidplatte von rechtwinkliger Form angewendet. Die gleichen: Einzelteile sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Anstatt runder Öffnungen sind hierbei jedoch lange Schlitze 9 angewendet. Die Verstärkungsrippen q. sind! an beiden Ende abgestützt. Da gewisse bekannte Schneidplatten von dieser Form s.tetsi mit einer Verstärkungshippe ro an jedem der beiden Enden der Schneidplatte versehen sind, kann in dien Fällen; in denen die Länge der Schneidplatte nicht zu groß ist, schon eine einzige in der Mitte angeordnete Ve@rsitärkungsrippe q. die erwünschtes Wirkung ergeben.
  • Ferner bestehen Bauarten, bei. denen die Schlitze g in einen in der Längsrichtung ih der Mitte der Schneidplatte angebrachten, fortlaufenden, langen Schlitz münden. In diesem Fall können auch die Verstärkungsrippen von diesem mittleren. Schlitz durchschniitten sein, so daß spie nur an einem der Enden, im vorliegenden Fall bei der Außenwand 6, abgestützt werden.
  • Die Breite der Verstärkungsrippen ist im, vorliegenden Fall gleich der Breite der zwischen den Schlitzen voirhandenen Stege i i, so daß Raumverlust weiitgehendst vermieden wird.
  • Schließlich ist in Fing. 3 eine Schneidplatte von der Art mit einer mittlerem Vertiefung 12 von starrer Bauart :dargestellt. Eine solche Schneidplatte ist finit in die Wand der Vertiefung münd!enr den, Schlitzen 9 versehen, die sich nach dem Außenrand der Schneidplatte im vorliegenden Fall radial erstrecken. Die Vergtärkungs@rippen ¢ sind gemäß ihrer strichpunktierten Mittellinien denn mittlerem. Linien 13 unter einem Winkel von z2d°' gegeneinander angeordnet. Selbstredend können: auch mehr als drei Verstärkungsrippen vorgesehen sein, firn diesem Fall kann, ihre Stärke kleiner sein. Weniger als zweii Spannrippen sind in diesem Fall aus Symmetrieerwägungen nicht empfehlenswert.
  • Im allgemeinten genügt eine Höhe der Verstärkungsrippen vom: annähernd o,2 bis o,8 mm, um die gewünschte Spannwirkung auf der Haut herbeizuführen, wobei dann der Abstand der Rippen. voneinander auch nach eine Rolle spielt.
  • Bei den runden Rasierplatten nach den Fig. i und 3 empfiehlt es sich, die Einrichtung so zu treffen, daß die Rippenhöhe in dem Maße abnimmt, als der Abstand zwischen den Rippen; geringer wird, wie dies( in den Schnittdarstellungen der Fig. i und 3 auch dargestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schneidplatte für eine Schermaschine für Rasierschnih, die miti Öffnungen und mit Vorstärkungsrippen versehen ist, welche aus der Hautauflagefläche der Schneidplatte hervorspringen, und mit einer ebenen oder nahezu ebenen Hautauflagefläche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Verstärkungsrippen (4) zwischen den öffnungen (i) angebracht sind. a. Schneidplatte nach Anspruch i, die als Öffnungen Schlitze aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Verstärkungsrippen aus einigen zwischen den Schlitzen (9) vorhandenen Stegen (4) von gegebenenfalls, gleicher Breite, aber von größerer Höhe als, der Höhe der übrigen Stege bestehen und die Vorstärkungsrippen vorzugsweise an beiden Enden abgestützt sind. 3. Schneidplatte nach Anspruch i oder 2, die mixt einer ringförmigen. Lauffläche für das Schneidglied, mit einer mittleren Vertiefung von starrer Bauart und sich von hier ausi nach dem Außenrand dein Schneüdplatte erstreckenden; Schlitzen versehen iist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen am einen Ende von der Wand dar Vertiefung und am anderen von, der Außenwand (6) der Schneidplatte abgestützt werden. 4. Schneidplatta nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine runde Form hat, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verstärkungsrippen mit zunehmender Höhe von einem mittleren Teil aus nach denn Außenrand der Schneidplatte erstrecken. Schnaidplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Verstärkungsrippen annähernd o,2 biss o,8 mm beiträgt.
DEN2363D 1942-03-14 1943-03-20 Schneidplatte fuer eine Schermaschine fuer Rasierschnitt Expired DE901510C (de)

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NL901510X 1942-03-14

Publications (1)

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ID=19858309

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DEN2363D Expired DE901510C (de) 1942-03-14 1943-03-20 Schneidplatte fuer eine Schermaschine fuer Rasierschnitt

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DE (1) DE901510C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007060646A1 (en) * 2005-11-24 2007-05-31 Walls P J Cutter blade assembly and dry shaver for variable height of cut
US8061040B2 (en) 2002-02-01 2011-11-22 Patrick Joseph Walls Cutter blade assembly and dry shaver for variable height of cut

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US8061040B2 (en) 2002-02-01 2011-11-22 Patrick Joseph Walls Cutter blade assembly and dry shaver for variable height of cut
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