CH233914A - Mit Öffnungen versehene Schneideplatte eines Trockenrasiergerätes. - Google Patents

Mit Öffnungen versehene Schneideplatte eines Trockenrasiergerätes.

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CH233914A
CH233914A CH233914DA CH233914A CH 233914 A CH233914 A CH 233914A CH 233914D A CH233914D A CH 233914DA CH 233914 A CH233914 A CH 233914A
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CH
Switzerland
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cutting plate
cutting
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Application number
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Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/38Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
    • B26B19/42Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards providing for straightening the hair to be cut, e.g. by means of bristles; providing for tensioning the skin, e.g. by means of rollers, ledges

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description


      Hit    Öffnungen versehene Schneideplatte eines     Trockenrasiergerätes.       Die Erfindung betrifft eine mit     'Öffnun-          gen    versehene Schneideplatte eines Trocken  rasiergerätes von wenigstens annähernd ebe  ner     Farm.     



       Erfindungsgemäss    ist die Schneideplatte  auf der an die Haut anzulegenden Aussenseite  mit einer oder     mehreren,    von der ebenen       Fläche    vorstehenden und die Haut straff  spannenden Verstärkungsrippen versehen, die  an wenigstens einem der Enden abgestützt  sind.  



  Infolge der     Hautspannwirkung    der Ver  stärkungsrippen werden die infolgedessen  mehr aufgerichteten und mehr nach aussen  tretenden Haare leichter in die Öffnungen  der Schneideplatte geführt, um von dem hin  ter ihr beweglichen Schneideglied möglichst  kurz abgeschnitten zu werden, wobei die Ver  stärkungsrippen     gleichzeitig    ein schädliches  Durchbiegen der an sich sehr dünnen und       wenigstens        annähernd    eben     ausgebildeten     biegsamen Schneideplatte verhindern.

   Eine       Durehbiegung    der     Schneideplatte,    die durch    den Druck der Haut     herbeigeführt,    werden  kann, hat nämlich zur Folge, dass das  Schneideglied nicht mehr an allen Stellen  hinreichend an .der     Lauffläche    .der Schneide  platte anliegt,     wodurch    während des Rasie  rers -das Gefühl entsteht, als ob an den Haa  ren gezogen     wird.     



  Eine andere Ursache :des     Durchbiegens     der     Schneideplatte,    besonders     wenn    ein um  laufendes Schneideglied verwendet wird,     ist     das in     .Schwingunggeraten    der Schneide  platte, eine Art     Resonanzerscheinung,    die,  neben dem erwähnten Übelstand des schlech  ten Anliegens des Schneidegliedes, sogar     zur     Folge     haben    kann,     :dass    das Material zwischen  den     Öffnungen    der     Schneideplatte    reisst     und     abbricht.

   Auch hier bringt die     Erfindung    Ab  hülfe.  



  Besonders zweckdienlich ist die Erfin  dung somit bei Schneideplatten, die     finit     Schlitzen versehen sind, da die zwischen den  Schlitzen liegenden Stege mehr den erwähn  ten     Durchbieungsarten        unterworfen        sind,        als-          C,         das Material     beispielsweise    mit runden oder  ovalen Öffnungen versehener Schneideplat  ten.

   In diesem Falle bestehen die Spann- und  Verstärkungsrippen zweckmässig aus einigen  normalerweise zwischen den Sehlitzen vor  handenen Stegen von gegebenenfalls gleicher       Weite,    aber von grösserer Stärke als die  Stärke der übrigen Stege, und die Verstär  kungsrippen werden     gegebenenfalls    an beiden  Enden abgestützt. Durch eine gleiche Weite  der Stege wird eine Verkleinerung der Rasier  fläche infolge des Vorhandenseins der     Sparm-          und.    Verstärkungsrippen weitestgehend ver  mieden.  



  Bei der Anwendung der Erfindung an  einem     Troclienrasiergerät        miteinem    Schneide  glied, bei dem die Schneideplatte mit einer  ringförmigen Lauffläche für dieses Schneide  glied und einer mittleren Vertiefung von  starrer Bauart, sowie mit von     hieraus    nach  dem Aussenrande der Schneideplatte sich er  streckenden Schlitzen versehen ist, können  die Spann- und Verstärkungsrippen am einen  Ende von der mittleren Vertiefung und am  andern Ende von der Aussenwand der  Schneideplatte abgestützt sein.  



  Zweckmässig beträgt die Stärke der  Spann- und Verstärkungsrippen annähernd  0,2     bis    0,8 mm.  



  An     Hand    einiger in der     beiliegenden     Zeichnung schematisch dargestellter Ausfüh  rungsbeispiele wird die Erfindung nach  stehend erläutert.  



  In     Fig.    1 sind ein Teil einer Drauf- und  einer Seitenansicht, sowie ein Teil eines     Q,uer-          sehnittes    durch eine mit runden Öffnungen 1  versehene, ebene Schneideplatte     \?    mit einem  umlaufenden Messer 3 dargestellt. Die an die  Haut .anzulegende Aussenseite ist erfindungs  gemäss mit einem oder     mehreren,    aus der  ebenen Fläche vorstehenden und die Haut  straff spannenden und gleichzeitig zur Ver  stärkung der     Schneideplatte    dienenden Rippen  4 versehen, die wenigstens an einem der En  den abgestützt sind, so     dass    eine hinreichend  starre Rippenbauart gewährleistet ist.  



  Im dargestellten Beispiel gehen die Ver  stärkungsrippen an der Stelle 5 in die zylin-         drische    Aussen     nvand    6 der Schneideplatte       über.    Die Verstärkungsrippen können jedoch  auch ausschliesslich am andern Ende im mitt  leren Teil der     Schneideplatte    abgestützt sein  und     beispielsweise    an der gegebenenfalls hier  vorhandenen Abstützung der Schneideplatte  oder am     Irrger    des Schneidegliedes     befestigt     sein, wenn die Bauart dieser Einzelteile dies  ermöglicht.  



  In der Seitenansicht der     Fig.    1. ist schliess  lich die die Haut straff spannende Wirkung  der Rippen anschaulich dargestellt. In den  Buchten 8 werden die     Haare    infolge des       Straffspannens    mehr aus den Hautporen hin  ausgetrieben und ausserdem mehr aufgerich  tet, wodurch sie     besser    in den Öffnungen ge  fangen  -erden können. Dies     bedingt    somit.

         auch    eine     verbesserte        Rasierwirkung.    Die       Verstärkungsrippen    verhindern ferner eine  schädliche     Durehbiegung    der Schneideplatte,  wodurch während des     Rasierens    ein besseres  Anliegen der Schneidekanten des     Schneide-          giiedes    über die ganze Länge sichergestellt  ist. Auch dies     bedingt    ein schnelleres und kür  zeres Abschneiden der Haare.  



  In     Fit-.    ? ist, die Erfindung     bei    einer  Schneideplatte von rechtwinkliger Form     an-          _gewendet.    Die gleichen Einzelteile sind der  Einfachheit     halber    mit den gleichen Bezugs  ziffern     bezeichnet.    Anstatt runder     Offnungen     sind hierbei jedoch lange Schlitze 9 angewen  det.

   Die     Verstärkungsrippen    sind an     beiden     Enden     abgestützt..    Da, gewisse bekannte       Schneideplatten    von dieser Form stets mit       Verst'irkungsrippen    10 an jedem der beiden  Enden der Schneideplatte versehen sind, kann  in den Fällen, in denen die Länge der  Schneideplatte nicht zu gross ist, schon eine  einzige- in der Mitte angeordnete     Spann-    und       Z'erstärkun.gsrippe    nach der Erfindung die       erwünschte        Wirkung    ergeben.  



  Ferner bestehen Bauarten, bei denen die  Schlitze 9 in einen in der Längsrichtung in  der Mitte der Schneideplatte angebrachten,       fortlaufenden,    langen Schlitz münden.  



  In diesem Falle können auch die     erfin-          dungsgemäss    angewendeten Spann- und Ver  stärkungsrippen von diesem mittleren Schlitz      durchschnitten sein, so dass sie nur an einem  der Enden, im vorliegenden Falle bei der  Aussenwand 6, abgestützt werden.  



  Die Weite d er Verstärkungsrippen ist im  vorliegenden Falle     gleich,der    Weite der zwi  schen den     Schlitzen    vorhandenen Stege     11,    so       da.ss    Raumverlust     weitestgehend    vermieden       wird.     



  Schliesslich ist in     Fig.    3 eine     Schneide-          platte    von der Art mit einer mittleren Ver  tiefung 12 von starrer Bauart dargestellt.  Eine solche     .Schneideplatte    ist mit in die  Wand der Vertiefung mündenden Schlitzen  versehen, die     sich    nach dem Aussenrand der  Schneideplatte im vorliegenden Falle radial  erstrecken. Die Spann- und Verstärkungs  rippen 4 nach der Erfindung sind ,gemäss  den mittleren Linien 13     unter        .einen.    Winkel  von 120  gegeneinander angeordnet. Selbst  redend können auch mehr als drei Spann  rippen vorgesehen sein; in diesem Fälle kann  ihre Stärke kleiner sein.

   Weniger als zwei  Spannrippen sind in diesem Falle aus     Symme-          trieerwägungen    nicht empfehlenswert.  



  Im     allgemeinen:    genügt eine Stärke der  Verstärkungsrippen von     annähernd    0,2 bis  0,8 mm, um die gewünschte Wirkung herbei  zuführen, wobei dann der Abstand der Rip  pen voneinander auch noch eine Rolle spielt.  



  Bei den runden     Rasierplatten    nach den       Fig.    1 und 3 empfiehlt es sich, die Einrich  tung so zu treffen, dass die Stärke in dem  Masse abnimmt, als der Abstand zwischen den  Spannrippen     .geringer    wird', wie dies in den  Figuren auch dargestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit Öffnung versehene Schneideplatte eines Trockenrasiergerätes, welche Platte eine mindestens nahezu ebene Form aufweist, da durch gekennzeichnet, dass die Schneideplatte auf der an die Haut anzulegenden Aussenseite mit mindestens einer aus der ebenen Fläche vorspringenden und die Haut straff spannen den Verstärkungsrippe versehen ist, .die wenigstens an einem der Enden abgestützt ist. UNTERANSPRüCHE 1.
    Schneideplatte nach Patentanspruch, die mit Schlitzen versehen ist, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verstärkungsrippen aus einigen zwischen .den Schlitzen vorhandenen Stegen von annähernd gleicher Weite aber von grösserer Stärke als die Stärke der üb rigen Stege bestehen und an beiden Enden abgestützt sind. 2.
    Schneideplatte nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, die mit einer ringför- migen Lauffläche für das Schneideglied, mit einer mittleren Vertiefung in einem starren Teil der Platte und ,sich von hier aus nach dem Aussenrande der Platte erstreckenden Schlitzen versehen ist, dadurch gekennzeich net, dass die Verstärkungsrippen am einen Ende von der Wand ,der Vertiefung und am andern von -der Aussenwand der Schneide platte abgestützt sind. 3.
    Schneideplatte nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, mit runder Form, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verstärkungsrippen mit zunehmender Stärke von einem mittleren Teil .aus nach dem Aussenrand der Schneideplatte erstrecken. 4. Schneideplatte nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch .ge kennzeichnet, da.ss die Stärke der Spann- und Vorstärkungsrippen annähernd 0,2 bis 0,8 mm beträgt. 5. Trockenrasiergerät, dadurch gekenn zeichnet, dass es mit ,einer Schneideplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüchen ver sehen ist.
CH233914D 1942-03-14 1943-03-30 Mit Öffnungen versehene Schneideplatte eines Trockenrasiergerätes. CH233914A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE855970C (de) * 1949-08-02 1952-11-17 Karl Wenke Schervorrichtung, insbesondere fuer Trockenrasur
DE959167C (de) * 1952-06-16 1957-02-28 Jean Ricq Elektrischer Rasierapparat mit Buerste zum Wiederaufrichten der Haare

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE855970C (de) * 1949-08-02 1952-11-17 Karl Wenke Schervorrichtung, insbesondere fuer Trockenrasur
DE959167C (de) * 1952-06-16 1957-02-28 Jean Ricq Elektrischer Rasierapparat mit Buerste zum Wiederaufrichten der Haare

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