DE698714C - Rasierhobel - Google Patents

Rasierhobel

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Publication number
DE698714C
DE698714C DE1937L0093733 DEL0093733D DE698714C DE 698714 C DE698714 C DE 698714C DE 1937L0093733 DE1937L0093733 DE 1937L0093733 DE L0093733 D DEL0093733 D DE L0093733D DE 698714 C DE698714 C DE 698714C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blade
safety razor
resilient
edges
support
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937L0093733
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Lottermoser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE698714C publication Critical patent/DE698714C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/18Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)

Description

  • Rasierhobel Gegenstand der Erfindtuig ist ein Rasierhobel, bei welchem die Klinge zwischen einer steifen Deckplatte und einer federnden, in ihrem Mittelteil allseitig versteiften, flächig und unmittelbar an der Klinge anliegenden und diese bis',dicht hinter den Schneiden in allen Spannlaigen abstützeliden Schutzplatte eingespannt ist.
  • Es sind schon Rasierhobel, d-eren Sclintzplatten ohige Merkmale aufwiesen, bekanntgeworden. BeidiesenzeigtenaberdieKlingenabstützungen entweder von vornherein schmälere, streiTenförmig verlaufende Flächen, u#m sich in die si ' ch bei ihrer Spannung allmählich nach oben. wölbende Klinge-nflälche einpassen zu können, oder die für die Klingenabstützungvorgesehenen größerenFlächen der Mittel- und StützIeisten erfahren notwendigerweise durch idie allmählich fortschreitende Wölbung der Klinge, eine Veränderung in der .Größe ihrer Auflage ' fläche.- Zeigte z. B. die versteif te Mittelleiste efilie' breitere,. ebene, sich der entspannten Klinge anpassende Auflage, so erlitt bei fortschreitender Spannung der Klinge diese Fläche eine Verringerung, so daß bei voll gespannter Klinge die Auflagefläche für diese nur noch von den Außenkanten der -Mittelleiste gebildet wurde. In ähnlIcher Weise veränderten sich die die Klingenschneiden abstützenden Flächen, sofern sie eine größere flächige Auflage für die Klinge im entspannt-en Zustande zeigten. Zudem waren teilweise wegen der erforderlichen Stärke 4er die Klingenschneiden abstützenden Leisten Ausschnitte für Aden Ab- gang von Seifenschaum notwendig und dadurch die Schnei-denabstützungen unterbrochen, was wiederum einer gleichmäßigen 4bstützun#g schädlich war. So konnten derar-t-ige Abstützungen nicht immer verhindern, daß die Klingenschneiden Querspannu . ngen oder Verbiegungen' erfuhren, die dem Rasiervorgang schädlich waren. Ganz besonders traten diese . Nachteile bei den jetzt viel gebrättch#, lichen sehr dünnen Rasierklingen auf.
  • Die aufgezeigten Mängel behebt die Erfinrlung dtfrch Angrdnun, einer Spannplatte, die ##ermittels einer auf ffirer Unterseite anggeordneten, allseitig versteiften Mitte Ileiste gegen die Klinge gedrückt wird und diese bis dicht hinter den. Schneiden. in allen Spannlagen in ununterbrochener Fläche abstützt. Dadufch, wird eine einwandfreie Rasur auch mit dien dünnsten Rasierklingen erzielt, die sich durch die in ununterbrochener Fläche in jedem Spannwinkel an sie schmieggende Spannplatte nicht mehr verbiegen können.
  • Ferner ermöglicht die erfindungsgemäße Anordnungder Spannplatte durch, ihr unmittelbares ununterbrochenes flächiges Anliegen an der Klinge und die damit erreichte Ausnutzung der Spannkraft ihrer ganzen Fläche das Fortlassen von hisher erforderlichen besonderenStützleisten mit ihrenVersteifungen, die hinderlich für den Abgang des Seifenel el schaunies waren. Dieser kann sich jetzt un--gehindert über den eng an die Klinge geschmiegten. und deren Schneiden ab-stützenden dünnen Rand der Spannplatte schieben. Durch das Fortfallen der besonderen Klingenabstützungen wird gleichzeitig eine außerordentlicheVereinfachung in -derHerstellung erzielt, da nunmehr statt der bisher erforderlichen vier bis fünf HaupLteile (federn-de Stege mit auf-# gesetztem Mittelteil und zwei aufgesetzten Stützleisten) nur noch zwei Hauptteile nöti,-, sind, nämlich die Mittelleiste und die äarauf gelagerte federnde Spannplatte. Das Weglassen der erschwerenden und verteuernden Formung und Befestigung der Stützleisten bedeutet zu gleicher Zeit eine Material- und Arbeitsersparnis. Parallel mit dieser Verein-' fachung läuft die bedeutend erleichterteReinigi#n- , s möglichkeit der Schutzplatte, deren Oberseite jetzt nur noch eine ununterbrochene Fläche ohne jeglicbe Erhebungen aufweist. Die beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung darstellenden Zeichnungen zei-,-en in der Abb. i einen Rassierhobel mit gespannter Schutzpl-atte seitlich gesehen, rechts vorn Strich: Ansicht,Iinks vorn Strich-, Schnitt in .Höhe des Ge-##"incle7-apfens, Abb. 2 eine Drauf sicht der Schutzplatte, von der Klinge aus gesehen, und Abb..3 eine Draufsicht der Schutzplatte, von unten gesehen.
  • Auf der allseitig versteiften Mittelleiste 2 ist die federnde Spannplatte i gelagert, von deren Rand zweckmäßig ausgehende Stege i als Träger der Schutzleisten 4 -angeordnet z5 sind. Statt der seitlichen Stege- kann auch eine einzige, in der Mitte liegende verbreiterte Fläche 3a zur Anbringung der Schutzleisten vorgesehen werden, die auch direkt bis #mr Mittelleiste durchgeführt werden kann. Die auf ihrer Oberseite glatte Spannplatte i ist so ausgebildet, daß sie sich- eng und tinmittelbar - an die Klinge 8 anschmiegt und diese in, einer ununterbrochenen Fläche bis dicht hinter ihren Schneiden in jeder Spannlage abstützt. Sie kann nötigenfalls zur E, rhöhung bzw. Regelung ihrer Federung kleine Durchlochungen 9 in zweckentsprechender Anzahl und Form erhalten. Bei federnder Gestaltung der Stege 3 können Anschläge q für die Schutzleisten vorgesehen werden, die, zweckmäßilcr von der Spannplatte oder der Mittelleiste au,#gehend, eitte Begrenzung des Ausschlages der Schutzleisten nach unten ergeben und- dadurch ein zu starkes Herunterdrücken der letzteren verhindern.
  • Im allgemeinen wird eine dreifache, den üblichen. beiden seitl.;chen, Zentrierbolzei! und dem mittleren Gewiindezapfen entsprechende Durch-lochung des mittleren Teils der Schutzplatte genügen. jedoch kann die Schutzplatte auch für Apparate passend gestaltet -werden, die nur für Langlochklineti bestimmt sind. Zu diesem Zweck werden die drei Durchlochungen mit längs `verlaufenden, über die seitlichen Zentrierlöcher etwas hinausgehenden Ausschnitten oder entsprechenden Ein-kerbungen 6 auf der Oberseite verbunden. Um den an den Ecken mancher Deckplatten attgebrachten, kleinen Erhöhungen zur geitlichen Abdeckung der Klingenscbneeiden Rechnung zu tragen, können die Stege 3 etwas nach innen, gerückt weräe"n oder entsprechendeAussparungen aufweisen. Die Mittelleiste wird in ihrer an die Spannplatte stoßenden Oberseite zweckmäßig möglichst schmal gehalten, während zur Erhaltung ein-er völligen Steifheit nach unten,gehende Verstärkungen 7 und/oder auch Verbreiterungen an ihren seittichen Rändern angebracht werden können.
  • Wird nun die Griffver:schraubung angezogen, so, drückt der Griff auf die Mittelleiste, die mit ihrer schmal verlaufenden oberen Erhöhung die Klinge nach oben wölbt, während sich die Seitenflüggel der Spannplatte in ununterbrochener Fläche unmittelbar an die Klinge bi,s dicht hirter den Schneiden anschmiegen und diese so in jedem Spannwinkel abstützen.
  • Die Deckplatte iö kann zweckmäßig längs verlaufende Aussparungen ii in ihrer Innenfläche aufweisen, um der Klinge, ohne daß diese sich Von den Deckplattenrändern entfernt, eine -geringe Federung in Richtung -des Schnittes durch eine verstärkte Durchwöl-1->tlngsrfiö.,-:l##iclilz-eit nach oben zu geben. Die erfindungsgemäße Ausbildung einer federnden Schutzplatte ist für alle gebräuch# lichen Arten von zweischneidigen gasierhobeln, gleichgültig welcher Art, die Verbindung und Form der einzeln#en%Te,-i#le ist, wie auch für Schrägschnittapparate verwendbar. Bei entsprechender Umge#staltung Icann die Erfindung auch für einschndidige Klingen passend gestaltet werden. Es sind auch noch andere Ausführungsforment als die gezeigte denkbar.- Diese würden jedoch im Rahmen der Erfindung Illegen, sofern der Gedanke dieser, daß eine ununterbrochene Auf-I 'al, lefläche die Klinge in allen Spannilaggen bis dicht hinter den Schn'eiden fläch-.ig und unmittel-bar abstützt, gegeben ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rasierhobel, bei welchem die Klinge zwischen einer steifen Deckplatte und einer federnden, in ihrem Mittelteil al,1-seitig versteiften, flächig, und unnfittelbar an der Klin,cre an#l;egen-den und diese bis dicht hinter den Schneiden in. allen Spannlagen abstützenden Schutzplatte Pingespannt ist, dadürch gekennzeichnet" daß die SchuÜpIatte eine ununterbrochene Auflagefläche für die Klinige bildet.
DE1937L0093733 1937-11-27 1937-11-27 Rasierhobel Expired DE698714C (de)

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DE1937L0093733 DE698714C (de) 1937-11-27 1937-11-27 Rasierhobel

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DE1937L0093733 DE698714C (de) 1937-11-27 1937-11-27 Rasierhobel

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DE698714C true DE698714C (de) 1944-06-19

Family

ID=7287735

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DE1937L0093733 Expired DE698714C (de) 1937-11-27 1937-11-27 Rasierhobel

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