DE129029C - - Google Patents
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C13—SUGAR INDUSTRY
- C13B—PRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- C13B5/00—Reducing the size of material from which sugar is to be extracted
- C13B5/06—Slicing sugar beet
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Die vorliegende Erfindung erstreckt sich auf einen Doppelmesserkasten für Schnitzelmaschinen,
in welchem das Vordermesser aus einem durchgefrästen Messer besteht, dessen Schneide
von oben und unten angeschärft ist.
Bei einem solchen Messer weist die Schneide einen anderen, und zwar spitzeren Winkel auf,
als die infolge der Durch fräsungen entstehenden Rinnen, und aufserdem sind letztere bei dem
genannten Messer auch um die Stärke des zur Schneidenbildung dienenden Materials flacher
als die rinnenartige Zickzackform der Schneide. Demgemäfs ragen die zickzackförmig eingeschnittenen
Rüben auf ihrem Wege durch das Messer um diesen Höhenunterschied zwischen der Zickzackform der Durchfräsung und derjenigen
der Schneide über die Firstkante der Durchfräsung empor, und es müfste daher, um
die Rübenzacken vollständig durch das Hintermesser abzuschneiden, letzteres um eben diesen
Höhenunterschied der beiden Zickzackformen über die Oberkante des Vordermessers eingestellt
werden.
Dies würde aber in dem Falle, dafs die Rübe zuerst vor dem Hintermesser zum Schnitt
käme, jedesmal zur sogenannten Fladenbildung Anlafs geben, was bei der Rübenschnitzelei bekanntlich
durchaus vermieden werden soll.
Dies wird nun nach vorliegender Erfindung dadurch erreicht, dafs die rinnenartigen Durchfräsungen
am hinteren Ende des Messers in einer Weise bearbeitet werden, dafs an dieser
Stelle Flächen entstehen, die den oberen Anschärfungsflächen der Schneide genau entsprechen
, so dafs hierdurch für den Rübenkörper unmittelbar vor dem Hintermesser eine Auflage gewonnen wird, welche dem durch
das Vordermesser erzeugten Anschnitt genau entspricht.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht in Fig. ι den vorliegenden Doppelmesserkasten
im Querschnitt.
Fig. 2 zeigt die durch obere und untere Anschärfung entstandene Schneide des Messers.
Fig. 3 stellt das hintere Ende des durchgefrästen Vordermessers dar, und
Fig. 4 veranschaulicht, in welcher Lage der angeschnittene Rübenkörper in den Durchfräsungen
vor das Hintermesser gelangen würde, wenn das Vordermesser an seinem hinteren
Ende nicht nach vorliegender Erfindung aus- . gebildet wird.
Durch das von oben und unten angeschärfte Vordermesser erfährt die Rübe einen der Zickzacklinie
a-b (Fig. 2) entsprechenden Anschnitt. Die Stützung dieses Anschnittes auf der oberen
Durchfräsung α c ergiebt die durch Fig. 4 veranschaulichte Lage des Rübenkörpers auf dem
Vordermesser.
Aus dieser Figur ist ersichtlich, dafs das Hintermesser die durch die Linie d-e veranschaulichte
Lage zum Vordermesser haben müfste, wenn die Anschnittleisten des Rübenkörpers vollständig abgetrennt werden sollen.
Das Hintermesser müfste also über den Firstkanten der Rippen des Vordermessers angeordnet
sein, was jedoch, wie ohne Weiteres ersichtlich ist, zur Bildung von Bändern Anlafs
giebt, sofern die Rübe zuerst vor dem Hintermesser zum Schnitt kommt.
Dieser Uebelstand ist hier dadurch beseitigt, dafs dem durchgefrästen Vordermesser iri bekannter
Weise eine gewisse Durchbiegung gegeben und am hinteren Ende der Durchfräsungen die Flächen / angearbeitet sind,
welche den oberen Schärfungsflä'chen der Schneide genau entsprechen, so dafs also die
Rinnen des Vordermessers am hinteren Ende in einer Zickzackform g h auslaufen, welche
mit der Zickzackform α b der Schneide genau übereinstimmt.
Auf diese Weise wird für den Rübenkörper unmittelbar vor dem Hintermesser eine Auflage
bezw. Stützfläche gewonnen, welche dem durch das Vordermesser erzeugten Anschnitt
genau gleicht, und welche daher von dem Anschnitt der Rübe auch vollständig ausgefüllt
wird, so dafs also jetzt das Hintermesser nicht mehr oberhalb der Firstkanten der Dächer des
Vordermessers zu stehen braucht, um einen vollkommenen Abschnitt der Anschnittleisten
des Rübenkörpers zu erzielen.
Die Flächen f werden zweckmäfsig so angearbeitet, dafs die T rauf linie dieser Flächen
mit der Trauflinie der oberen Anschärfungsflächen i des Vordermessers in dieselbe Richtung
fällt, so dafs der Rübenkörper ohne jede Biegung von diesen Flächen /' und f in ihrer
ganzen Ausdehnung gestützt wird. Diese Stützung gleichzeitig auf beiden Flächen i und/
wird besonders durch die untere Anschaffung des Vordermessers sowohl als auch des Hintermessers
herbeigeführt, da diese beiden Anschärfungen bestrebt sind, die Rübe nach abwärts
zu ziehen.
Im dargestellten Falle sind die Tragleisten beider Messer drehbar, und die Drehachse der
Tragleiste des Vordermessers ist derart mitten unter der hinteren Stützfläche f dieses Messers
angeordnet, dafs selbst bei der in der Praxis vorkommenden stärksten Höhenverstellung des
Vordermessers die Lage der Stützfläche / sich nur um ein so verschwindend geringes Mafs
ändert, dafs eine Nachstellung des Hintermessers aus diesem Grunde nicht erforderlich ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Doppelmesserkasten für Schnitzelmaschinen mit auf drehbarem Sitz angeordnetem, durchgefrästem und gleichzeitig durchgebogenem Vordermesser, welches oben und zweckmäfsig auch' unten an der Schneide Schärfungsflächeii besitzt, dadurch gekennzeichnet, dafs dieses Vordermesser am hinteren, über der Drehachse des Sitzes liegenden Ende der Durchfräsungen mit Flächen (f) versehen ist, die den oberen Schärfungsflä'chen der Schneide entsprechend und mit denselben in einer Flucht liegen, zum Zweck, dem Rübenkörper vor dem Hintermesser eine dem durch das Vordermesser erzeugten Anschnitt genau entsprechende Auflage zu bieten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE129029C true DE129029C (de) |
Family
ID=397521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT129029D Active DE129029C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE129029C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6957993B2 (en) * | 2002-09-16 | 2005-10-25 | Tsinghua University | Method of manufacturing a light filament from carbon nanotubes |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6957993B2 (en) * | 2002-09-16 | 2005-10-25 | Tsinghua University | Method of manufacturing a light filament from carbon nanotubes |
US7321188B2 (en) | 2002-09-16 | 2008-01-22 | Tsing Hua University | Light filament formed from carbon nanotubes |
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