DE2937350C2 - Endoskop - Google Patents

Endoskop

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DE2937350C2
DE2937350C2 DE2937350A DE2937350A DE2937350C2 DE 2937350 C2 DE2937350 C2 DE 2937350C2 DE 2937350 A DE2937350 A DE 2937350A DE 2937350 A DE2937350 A DE 2937350A DE 2937350 C2 DE2937350 C2 DE 2937350C2
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Kazuhiko Hachioji Tokyo Mitsui
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Olympus Corp
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Olympus Optical Co Ltd
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    • A61B5/103Detecting, measuring or recording devices for testing the shape, pattern, colour, size or movement of the body or parts thereof, for diagnostic purposes
    • A61B5/107Measuring physical dimensions, e.g. size of the entire body or parts thereof
    • A61B5/1076Measuring physical dimensions, e.g. size of the entire body or parts thereof for measuring dimensions inside body cavities, e.g. using catheters
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
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    • A61B1/00147Holding or positioning arrangements
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Description

F i g. 2 eine Seitenansicht eines Teils der in F i g. 1 dargestellten Endoskophülle und
Fig.3—5 Seitenansichten eines Teils der in Fig. 1 dargestellten Endoskophülle mit verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung.
Das in F i g. 1 dargestellte Endoskop enthält eine flexible, längliche Hülle 1, einen am proximalen Ende der Hülle t angebrachten Betätigungsabschnitt 2, ein das distale Endteil der Hülle 1 bildendes flexibles Teil 3, das durch nicht dargestellte, durch die Hülle 1 verlaufende Betätigungsdrähte in jede beliebige Richtung gebogen werden kann, einen starren Endabschnitt 4, der am vorderen Ende des flexiblen Teils 3 befestigt ist, und ein am proximalen Ende des Betätigungsabschnittes 2 angebrachies Okular 5.
Das erfindungsgemäße Endoskop enthält in üblicher Weise ein optisches System zur Betrachtung und ein optisches System zur Beleuchtung sowie andere erforderliche Teile. Da diese Teile jedoch nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit de. Erfindung stehen, kann auf ihre Beschreibung verzichtet v/erden.
Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß kreisförmige Markierungslinien 6 auf der Außenfläche der Hülle 1 in einem vorgegebenen Abstand von beispielsweise :tehn cm. angebracht sind. Dicht neben den Markierungslinien 6 sind zwei einander diametral gegenüberliegende erste Markierungen 7 auf der Außenfläche der Hülle 1 angebracht, d. h. ihr Winkelabstand auf dem Umfang der Hülle !beträgt 180°.
Die ersten paarweisen Markierungen 7 sind in zwei sich in Längsrichtung der Hülle 1 erstreckenden Reihen angeordnet. Eine zweite Markierung 8 und eine dritte Markierung Sa sind ebenfalls einander diametral gegenüberliegend auf dem Umfang der Hülle 1 angebracht, jedoch mit einem Versatz von 90° gegenüber den ersten Markierungen 7. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel stellen die ersten Markierungen 7, die zweite Markierung 8 und die dritte Markierung Sa dieselbe Ziffer für die zugehörigen Markierungslinien 6 dar. In anderen Worten unterscheiden sich die Ziffern der zu den jeweiligen Markierungslinien 6 gehörenden ersten, zweiten und dritten Markierungen 7,8, Sa voneinander um eine Einheit.
Wenn die Hülle 1 in einen abdominalen Hohlraum des menschlichen Körpers eingeführt wird, liegt oft keine der zu einer gegebenen Markierungslinie gehörenden Markierungsziffern, die die Länge der in den Körperhohlraum eingeführten Hülle 1 anzeigen, unmittelbar vor den Augen eier Bedienungsperson. Die Bedienungsperson hat jedoch keine Schwierigkeiten, eine der vier zu einer gegebenen Markierungslinie gehörenden Ziffern zu erkennen, da er hierfür höchstens seinen Kopf um einen Winkel von 45° um den Außenumfang der Hülle 1 herumzubewegen braucht. Bei dieser Ausführungsform der Erfindungsform kann die Bedienungsperson somit leicht und fehlerfrei die Länge der Hülle feststellen, die in den Körperhohlraum eingeführt worden ist.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung befinden sich Markierungslinien 9, 9a in gleicher Weise auf der Außenfläche der Hülle 1 wie die Markierungslinien 6 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind jedoch die Markierungslinien 9, 9a abwechselnd vorgesehen. Die beiden ersten Markierungen 10 sind in zwei sich in Längsrichtung der Hülle 1 erstreckenden Reihen neben jeder zweiten Markierungslinie 9 so angeordnet, daß sie einander diametral gegenüberliegen, d.h. auf dem Umfang einen Abstand von 180° aufweisen.
Die zweiten und dritten Markierungen 10a und 10f> sind neben jeder zweiten Markierungslinie 9a so angeordnet, daß sie einander diametral gegenüberliegen, jedoch gegenüber den Markierungen 10 einen Winkel von 90° aufweisen. Bei dem in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel unterscheiden sich die, die zweiten und dritten Markierungen 10a und 10b
Ό darstellenden Ziffern von den, die ersten Markierungen 10 darstellenden Ziffern um eine Einheit
Wenn die Hülle 1 in einen abdominalen Körperliohlraum eingeführt wird, und entweder die den Markierungslinien 9 zugeordneten Markierungen 10 oder die den Markierungslinien 9a zugeordneten zweiten Markierungen 10a oder dritten Markierungen 106 bezüglich des Blickfeldes einer Bedienungsperson um einen Winkel von 90° oder nahe 90° auf dem Umfang der Hülle 1 versetzt sind, kann die Bedienungsperson entweder die erste Markierung 10 oder die zweite oder dritte Markierung 10a bzw. 10£> nicht sehen. Im Blickfeld der Bedienungsperson liegen jedoch die Markierungen, die zu einer Markierungslinie gehören, die der Markierungslinie unmittelbar benachbart ist, die die eingeführte Länge der Hülle 1 anzeigt. Daher kann die Bedienungsperson aus den sichtbaren Markierungen beurteilen, wie weit die Hülle 1 in den Körperhohlraum eingeführt worden ist. Wenn ein Umfangsabschnitt der Außenfläche der Hülle 1, der zwischen den ersten Markierungen 10 und der zweiten Markierung 10a (oder der dritten Markierung 106^ dem Auge der Bedienungsperson gegenüber liegt, kann dieser entweder eine der Markierungen 10, die zweite Markierung 10a oder die dritte Markierung 10i> sehen, indem er lediglich seinen Kopf um einen Winkel von höchstens 45° um die Hülle 1 bewegt.
Die Markierungen 10, 10a, 106 können über oder unter der zugehörigen Markierungslinie angebracht werden. Vorzugsweise werden die Markierungen 10,
ίο 10a und 106 jedoch auf der Seite der zugehörigen Markierungslinien 9, 9a angebracht, die dem distalen Endabschnitt 4 der Hülle 1 abgekehrt sind, um zu verhindern, daß diese Markierungen im Körperhohlraum verborgen werden, wenn eine gegebene Markierungslinie außerordentlich nahe an den Einlaß des Körperhohlraums bei der Einführung in die Hülle 1 gebracht wird.
Anhand von Fig.4 wird nachfolgend eine dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Auf der
so Außenfläche der Hülle 1 sind entsprechend den Markierungslinien 6 in Fig.2 kreisförmige Markierungslinien 11 angebracht.
Zwei erste Markierungen 12 sind auf dem Außenumfang der Hülle 1 in der Nähe von zugehörigen Markierungslinien 11 so angebracht, daß sie voneinander in Umfangsrichtung einen Winkelabstand Θ aufweisen, der größer als 120° aber kleiner als 180° ist. Eine zweite Markierung 13 befindet sich in der Mitte eines die beiden ersten Markierungen 12 überspannenden Bogens 14 an der den Markierungen 12 gegenüberliegenden Seite der Markierungslinien 11.
Selbst wenn der Abschnitt des Außenumfangs der Hülle 1, der zwischen den Markierungen 12 und der Markierung 13 liegt bei der Einführung der Hülle 1 in
b3 den Körperhohlraum den Augen der Bedienungsperson zugekehrt ist, sieht dieser entweder eine der Markierungen 12 und/oder die Markierung 13, wenn er seinen Kopf in Umfangsrichtung der Hülle 1 um höchstens 60°
bewegt. Wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 kann die Bedienungsperson daher genau und unfehlbar erkennen, bis zu welcher Länge die Hülle 1 in den Körperhohlraum eingeführt worden ist.
Bei der in Fig.5 dargestellten vierten Ausführungsform der Erfindung sind die Markierungslinien 15, 15a wie die Markierungslinien 9, 9a in Fig. 3 auf der Außenfläche der Hülle abwechselnd angeordnet. Wie die paarweisen Markierungen 12 in F i g. 4 sind paarweise Markierungen 16 in der Nähe der Markierungslinien 15 im Abstand voneinander angeordnet, wobei der Winkel θ des Abstandes zwischen 120° und 180° liegt. Eine zweite Markierung 17 ist in der Mitte des zwischen den beiden Markierungen 16 gebildeten Bogens 18 in der Nähe der zugehörigen Markierungslinien 15a angeordnet.
Die Beschreibung der Ausführungsform in Fig. 3 ist auch für die Ausführungsform gemäß F i g. 5 anwendbar, jedoch mit der Ausnahme, daß die Bedienungsperson das Ausmaß der Einführung der Hülle in den Körperhohlraum durch Bewegung ihres Kopfes über einen Winkel von höchstens 60° in Umfangsrichtung der Hülle 1 prüfen kann.
Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen dienen die arabischen Ziffern zur Anzeige des Maßes, um das die Hülle t in den Hohlraum des menschlichen Körpers eingeführt worden ist. Es können jedoch auch römische Ziffern, Buchstaben oder andere Markierungen verwendet werden, sofern sie sich von den zugehörigen Markierungslinien unterscheiden lassen und die Länge des in den Körperhohlraum eingeführten Teils der Hüüe i angeben können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Endoskop mit einer länglichen Hülle, die auf ihrer äußeren Umfangsfläche mit kreisförmigen Markierungslinien versehen ist, neben denen Markierungen zur Angabe des Abstandes der jeweiligen Markierung vom distalen Endabschnitt angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenfläche der Hülle (1) ein Paar erster Markie- iU rungen (7,10,12,16) neben wenigstens jeder zweiten Markierungslinie (6,9, 11,15) mit einem Winkelabstand von mehr als 120° und nicht mehr als 180" angebracht sind, die jeweils den Abstand zwischen dem distalen Endabschnitt (4) und der zugehörigen Markierungslinie (6,9, 11, 15) angeben, und daß auf der Außenfläche der Hülle (1) eine zweite Markierung (8, 10s, 13, 17) in der Mitte eines äußeren, zwischen den entsprechenden beiden ersten Markierungen gebildeten Bogens angebracht ist, die in Achsrichtung gegenüber den entsprechenden ersten Markierungen versetzt ist und den Abstand der zugehörigen Markierungslinie (6, 9a, 11, i5a) zum distalen Endabschnitt der Hülle (1) anzeigt.
2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch g&kennzeichnet, daß das Paar erster Markierungen (7, 10, 12, 16) und die zweite Markierung (8, 10a, 13, 17) durch die zugehörige Markierungslinie (6, 9, 9a, 11, 15,15ajgetrenntsind.
3. Endoskop nach Anspruch 2, dadurch gekenn- J0 zeichnet, daß das Paar erster Markierungen (7, 10) voneinander einen Winkelabstand von 180° auf dem Umfang der Hülle (1) aufweist.
4. Endoskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Markierung (8a, lOb)auf der Außenfläche der Hülle diametral gegenüber der zweiten Markierung(8, lOa^angeordnet ist.
5. Endoskop nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß das Paar erste·· Markierungen (7, 10, 12, 16) auf dem Außenumfang der Hülle (1) an der dem distalen Endabschnitt (4) abgekehrten Seite der jeweiligen Markierungslinie (6, 9, 9a, 11, 15, 15a,} angebracht ist.
6. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Markierung (8, 13) neben der Markierungslinie (6, 11) angebracht ist, an der sich das Paar erster Markierungen (7,10) befindet.
7. Endoskop nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar erster Markierungen (7) auf dem Umfang der Hülle (1) in einem Winkelabstand von 180° angeordnet ist.
8. Endoskop nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Markierung (8a^ auf der Außenfläche der Hülle (1) diametral gegenüber der zweiten Markierung (8) angeordnet ist.
9. Endoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar erster Markierungen (10,16) und die zweite Markierung (10a, 17) auf derselben Seite der zugehörigen Markierungslinie (6, 11) angeordnet sind.
10. Endoskop nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Markierungen (10, 16) und die zweite Markierung (10a, 17) auf der Außenfläche der Hülle (1) an der dem distalen Endabschnitt (4) abgekehrten Seite der jeweiligen Markierungslinie t>5 (6,11) angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft ein Endoskop mit einer länglichen Hülle, die auf ihrer äußeren Umfangsfläche mit kreisförmigen Markierungslinien versehen ist, neben denen Markierungen zur Angabe de* Abstandes der jeweiligen Markierung vom distalen Endabschnitt angebracht sind. Ein solches Endoskop soll der Bedienungsperson die Erkennung ermöglichen, wie weit das Endoskop in einen Körperhohlraum eingeführt worden ist
Bei einem bekannten Endoskop dieser Art sind Markierungslinien und Ziffern auf dem Außenumfang der Hülle angebracht. Die Ziffern verlaufen dabei in Längsrichtung der Außenfläche. Je nachdem, in welchem Zustand die Hülle in den Körperhohlraum eingeführt worden ist, befinden sich die Ziffern oft außerhalb des Blickfeldes der Bedienungsperson. Daher kann die Bedienungsperson oft nicht genau feststellen, wie weit die Hülle in den Körperhohlraum eingeführt worden ist, weil sie die Ziffern nicht erkennen kann.
Bei einem anderen bekannten Endoskop sind die Ziffern in Längsrichtung in zwei einander diametral gegenüberliegenden Reihen auf den Umfang der Hülle angebracht Bei diesem Endoskop besteht jedoch der Nachteil, daß es für die Bedienungsperson schwierig ist, die Ziffern zu erkennen, wenn sich diese 90° oder etwa 90° außerhalb des Blickfeldes der Bedienungsperson befinden.
Um die oben erwähnten Schwierigkeiten zu überwinden, wäre es zwar denkbar, drei oder mehrere sich in Längsrichtung erstreckende Zahlenreihen auf dem Außenumfang der Hülle anzuordnen und beispielsweise in drei Reihen mit einem Winkelabstand von 120° zueinander vorzusehen.
Die auf dem Außenumfang der Hülle angebrachten Ziffern sollten jedoch so groß sein, daß sie von der Bedienungsperson leicht erkennbar sind. Wenn die Hülle jedoch sehr dünn ist, läßt sich diese Forderung nicht erfüllen, da dann die Ziffern zu nahe aneinander angeordnet werden müssen, um sie noch durch die Bedienungsperson unterscheiden zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Endoskop der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die einer gegebenen Markierungslinie zugeordneten Markierungen von der Bedienungsperson unabhängig von der Winkellage der Hülle erkannt werden können, und zwar selbst dann, wenn eine der Ziffern einer Markierungslinie, die die laufende Position der Hülle im Körperhohlraum kennzeichnet, nicht sichtbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auf der Außenfläche der Hülle ein paar erster Markierungen neben wenigstens jeder zweiten Markierungslinie mit einem Winkelabstand von mehr als 120° und nicht mehr als 180° angebracht sind, die jeweils den Abstand zwischen dem distalen Endabschnitt und der zugehörigen Markierungslinie angeben, und daß auf der Außenfläche der Hülle eine zweite Markierung in der Mitte eines äußeren, zwischen den entsprechenden beiden ersten Markierungen gebildeten Bogens angebracht ist, die in Achsrichtung gegenüber den entsprechenden ersten Markierungen versetzt ist und den Abstand der zugehörigen Markierungslinie zum distalen Ende der Hülle anzeigt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung bedeutet
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Endoskops,
DE2937350A 1978-09-14 1979-09-13 Endoskop Expired DE2937350C2 (de)

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