AT25003B - Addiermaschine kombiniert mit einer Schreibmaschine. - Google Patents

Addiermaschine kombiniert mit einer Schreibmaschine.

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AT25003B
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Description


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  Addiermaschine kombiniert mit einer Schreibmaschine. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Addiermaschine, weiche mit einer Schreibmaschine beliebigen Systems kombiniert ist und erstreckt sich die Erfindung einerseits auf die Konstruktion der Addiermaschine, andererseits auf die eigenartige Verbindung 
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 derartige ist, dass letztere fUr sich allein gebaut und verwendet werden kann. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt : Fig. 1 eine Seitenansicht und einen teilweisen Querschnitt der mit der Schreibmaschine kombinierten Addiermaschine nebst einem Teil des die Tasten beider Maschinen 
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 Fig.   1 () einen Schnitt   nach b-b aus Fig. 4 und ist aus derselben eine Bremsvorrichtung ersichtlich; Fig. 11 einen Schnitt nach c-c aus Fig. 4 und ist aus derselben die entsprechende Stellung der   Sogmontzahnräder   des Zählwerkes ersichtlich ; Fig. 12 einen Schnitt nach c-c aus Fig. 4 und ist aus derselben die Stellung des Segmentrades 7 ersichtlich ;

   Fig. 13 einen Schnitt nach d-d aus Fig. 3 und ist aus derselben die entsprechende Stellung 
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 lagert eine   Wolle 33, auf weicher   in entsprechenden Abständen neun   Räder - fest-   sitzen, deren jedes eine andere Anzahl von Zähnen besitzt, und zwar ist das der Vorder- 
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 messer grösseren Scheiben 47'und Hülsen 47"versehene Zalnräder 47. Die   Zahnräder 47   stehen unter dem Einflusse je einer mit einer Feder 51 versehenen, ihre Hülse 47"umgreifenden Gabel 52, welche das Bestreben hat, sie nach links (mit Bezug auf Fig.   3)   zu verschicben bezw. mit den Rädern 42-34 in Eingriff zu bringen.

   Die Räder 47 werden durch von Federn 50' beeinnusste Sperrhebet 50, welche mit ihren rechten Enden an den linken Seitenflächen der Scheiben   47'anliegen,   in der gezeichneten Ruhestellung erhalten. Auf don linken Enden der Sperrhebel liegen die in dem Deckel 23 geführten Taster 53-61 auf. Auf dem aus der   Gohäusewand     24   vorragenden Ende der Vierkantwelle 48 ist ein mit ziKern 0-9 beschriebener Konus befestigt, welcher von einer mit einer Schauöffnung versehenen Platte 62 überdeckt ist und ist die Anordnung so getroffen, dass vor der   Hc-   mutzung der Maschine die Ziffer 0 durch das Schauloch sichtbar ist.

   Die Welle 33 wird durch oinen auf dem   Zapfen 28 sitzenden Hebel 28 betätigt. letzterer   ist mit einer unter dem Einflüsse einer Feder stehenden Klinke 29 versehen, welche in ein Schaltrad 30 eingreift. Mit dem Schaltrad ist   ein Kegelrad 31 zusammengegossen, welches mit dom   auf 
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   drehung   des Hebels 28 im Pfeilsinne (Fig. 7) verdreht wird. Wird einer der Taster   5-61     herangedrückt,   so gibt der Klinkenhebel 50 die Scheibe 47'bezw. das   Und 47 frei und   verschiebt sich dasselbe unter dem Einflusse der Gabel 52 nach links, wodurch es mit 
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 EMI2.4 
 wodurch sich die Welle 48 um vier Zähne verdreht, so dass unter der Schauöffnung 69 die Ziffer "9" erscheint. 



   Selbstrodend muss vor Durchführung der Addition das Rad 47 mit dem   Rade.'   
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 weise später erläutert werden. 



   Sind auf einem Zählwerk übel die Zahl 9 hinausgehende Zahlen zu addieren, so   muss   dasselbe mit dom angrenzenden linken, höhere Zahlstellen addierenden Zählwerk in 
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   bestimmt   ist. Zum Zwecke dieser nötigen Verbindung der einzelnen Zählwerke ist auf der Welle 18 ein Rad 63 aufgekeilt, welches mit einem Zahn 64 versehen ist. Derselbe befindet sich, wenn die   Ziffer H"unter der Schauöffnung erscheint,   in der in Fig. 5 gezeichneten lage. Wird jetzt die   Welle. J8 weitor gedroht,   so   drückt   der Zahn 64 einen auf dem Rade 63 aufliegenden federnden Arm 65 nach aufwärts, wodurch der mit ihm verbundene 
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   Da, wie später beschrieben werden wird, bei joder Bewegung des Hebels   28   alle Wellen 33 gleichzeitig in Umdrehung versetzt werden, verdreht der Zahn 77 das Had 67   um   einen Zahn und dementsprechend die Welle 48 des benachbarten Zählwerkes, so   dass   
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 ergeben. Derselbe Vorgang spielt sich selbstredend auch bei Zahlen mit zwei Stellen ab. 



   Die Einrichtung, durch welche beim Bewegen des   Hebels 28 sämtliche Wollen 113   der Addiermaschine in Umdrehung versetzt worden, ist aus der Fig. 8 ersichtlich. Der 
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 verdreht. Dieses greift in das Rad 73, letzteres in das Rad 76 dos nächsten   (hunderten-)   Zählwerkes usf. Sämtliche Räder 72,73, 74.. 76 sind gleich gross und besitzen gleiche Zahnanzahl, so dass alle Wellen 33 gleiche Umfangsgeschwindigkeit erhalten. Nachdem 
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 Einstellung einer Zahl oder einer Addition durchgeführt erscheint, ist es   erfordorlich,   die hiebei mit den   Rädern 42-34   in Eingriff gebrachten Räder in   ihre frühere Lage zurück-   zubringen. Zu diesem Behufe ist jede Wolle 48 in den Büchsen 78 verschiebbar und mit einer Spiralfeder 79 versehen.

   Dieselbe liegt einerseits an der auf der Welle   48 auf-   geteilten, mit einer Hülse 81' versehenen Scheibe 81, andererseits an dem mit der 
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 und 4 gezeigten Lage. In das   Dromsrad 80   greift eine   Klinke   ein,   welche   die unbeabsichtigte Verdrehung der Welle 48 verhindert. Hinter den Zahnrädern 67 sind auf den Wollen 48   Nutbüchsen   82 aufgekeilt, in deren Nuten 84   Gabeln A'3 eingreifen. Siimt-   
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 Maschine geht und mit einem nach aufwärts gebogenen Arm 86 versehen ist.

   Der mit einer Nut versehene, am freien Ende dos Armes 86 befestigte Knopf 89 liegt in einer 
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 den Wagen bei der beschriebenen Hebelverdrehung (28) nach links zieht und wird dessen Linkslage vorteilhaft von einer auf der   Fuhrungsstango   107 vor-und feststellbaren, mit einem Arm 118' versehene Hülse 117' begrenzt. An dem Wagen 103 ist ein durch einen Schlitz der Vorderwand des   Maschinengehäuses   durchragender   Zeigor   120 angebracht und zeigt derselbe jeweilig an, oberhalb welches Zählwerkes sich der Wagen   103   befindet.

   An der Maschine kann eine Glocke 121 angebracht werden, welche von dem unter dem Kinflusse einer Feder stehenden, am Wagen 103 befestigten Hebel 122 beeinflusst wird, wenn der Wagen von der vierten Kolonne zur dritten bewegt wird. 



   1. Addiermaschine, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem der in einem Maschinengestelle auswechselbar angeordneten Gehäuse eine in drehbaren Büchsen (78) verschiebbar lagernde Welle   (48)   und unterhalb derselben eine unter Vermittlung eines Schaltrades   ()   und Rädergetriebes (31,   32)   von einem Hebel   (28)   betätigte Welle (33) angeordnet ist, auf welch letzterer neun mit voneinander verschiedener, von   l-9   stufenartig ansteigender 
 EMI5.2 
 Räder (42-34) verdreht zu werden und dadurch die dieser Verdrehung entsprechende Ziffer anzuzeigen bezw. unter die Schauöffnung der Platte (62) zu bringen.

Claims (1)

  1. 2. Addiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf Welle (48) EMI5.3 eine Zahnlücke verdreht wird, so dass das die höheren Zahlenstellen anzeigende Zählwerk die Ziffer "1" markiert (Fig. 3 und 4). EMI5.4 nächsten Zählwerke aufgekeilten Zahnräder (76) verdreht, zu dem Zwecke, um bei Be- tätigung des Hebels (28) sämtliche Zählwerke zur Wirkung zu bringen (Fig. 8).
    4. Addiermaschine nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Federn (79) in ihrer Ruhelage erhaltenen Wellen (48) in den drehbaren Büchsen (ì8) verschiebbar und auf denselben Nutbüchsen (82) aufgekeilt sind, in welche Gabeln (83) eingreifen, deren gemeinsame Welle (85) mit einem nach aufwärts gebogenen Arme versehen ist, dessen freies Ende in einer an dem Hebel (T) befestigten Öse derart EMI5.5 die Wellen (48) nach rechts verschieben, so dass die auf den Scheiben (47') aufliegenden Klinkenhebel (50) herabrutschen und die Zahnräder (lui) ausser Eingriff mit den Segmenträdern (42-34) erhalten, während die zusammengedrückten Federn (79) nach Einstellung EMI5.6 (Fig. 4 und 7).
    5. Addiermaschine nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer EMI5.7
    < !. Addiermaschine nach den Ansprüchen 1- 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vorragenden Enden und Knöpfe (98) der Wellen (48) von drehbaren Kapseln (97) umschlossen sind, 7. dem Zwecke, um beim Verschieben der Wellen (-) eine unbeabsichtigte Verdrehung derselben zu verhüten (Fig. 3). <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 Gabeln (91) umgriffenen Hülsen (95") und je einer Ausnehmung (95') versehene Zahnräder (95) verschiebbar sind, deren Zähne bei verstellten Zählwerken in den Aus- nehmungen (10.
    2) der Räder (101) liegen, welche jedoch in der Nullstellung der Zählwerke die Ausnehmungen (El5') nach unten kehren und durch Linksverdrehung des Griffes (94) der Welle (92) mit den Zahnrädern (101) in Eingriff gebracht und bei Betätigung des Hebels (28) von den letzteren solange verdreht werden, bis sich ihre Ausnchmungen (95') nach unten kehren boxe. die Zählwerke auf der Nullstellung anlagen 9.
    Einrichtung zur Verbindung der Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1-8 mit einer Schreibmaschine zwecks Nioderschreibeus der zu addierenden Zahlen, bei welcher zwischen der Schreib-und Rechenmaschine ein oberhalb jedes beliebigen Zählwerkes einstellbarer Wagen verschiebbar ist, dessen von Federn beeinflusste Spindeln jeweilig mit den Tastern des zu betätigenden Zählwerkes korrespondieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Taster (53-61) von oberhalb der Spindeln (104, 105...) quer durch die Maschine gehenden, unter Vermittlung von Stangen (111'), Hebeln (110) und Stangen (109) mit den Tastenhebeln eln (2, 3...) verbundenen einarmigen Hebeln (111) beeinflusst werden, derart,
    dass durch Niederdrücken eines Tastenhebels (T ?, 5...) der korrespondierende Taster (53-61) niedergedrückt wird, um sein Zahnrad (47) zwecks Einstellung des Zäbl- werkes freizugeben, worauf der durch den Tasterhebel (2, 3...) beeinflusste Typenhebel , ss...) die eingestellte Zahl niederschreibt.
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der bei dem Einer- EMI6.2
AT25003D 1905-07-18 1905-07-18 Addiermaschine kombiniert mit einer Schreibmaschine. AT25003B (de)

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