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ihrem Umfang eine Einkerbung 43 besitzt, während auf der Welle 39 ein Hebel 44 mit Nase 45 befestigt ist. Die Nase 45 greift während des Arbeitsvorganges in die Einkerl) ung 43 der Scheibe ein und sichert die Welle 29 gegen Drehung. Das linke Ende der Welle 29 tritt aus dem Rahmen 25 aus und ist mit einem Knopfe 46 versehen. Auf den beiden Seitenteilen des Rahmens 25 ist eine Deckplatte 26 aufgeschraubt, in der Löchür 4J vorgesehen sind, hinter welchen die Ziffern der Zahlenräder erscheinen.
An der unteren Kante der Deckplatte 26 sind Einkerbungen 23 vorgesehen, in welche Zapfen 22, die fest an einer Querleiste 48 des Maschinenrahmens 1 angeordnet sind, eingreifen und eine unbeabsichtigte seitliche Verschiebung des Rahmens 25 verhüten.
Bevor man die Additionsmaschine zum Addieren benutzen kann, müssen alle Zahlen- scheibon 31 auf den Nullpunkt eingestellt sein (Fig. 4). Dies geschieht, indem man den Rahmen 25 nach rückwärts schwingt und somit die Zahnräder 32 ausser Eingriff mit dem
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gedreht wird. Die an dieser Welle befestigten Hebel 38 treten dabei mit ihrem Haken in den Weg der Stifte 37 der Zahlenscheiben 31, während gleichzeitig die Arme der Winkel- hebel's7 von der Zahnung der Räder 32 abgehoben. werden. Die Biichsen 30 nehmen infolge Reibung an der Drehung der Welle 29 teil, bis die Anschläge 37 an die Haken der Hebel 38 anschlagen.
In dieser Lage sind die Zahlenräder in Nullstellung, und die Nase 45 tritt wieder in die Einkerbung ein und sichert die Welle 29 gegen Verdrehung.
Durch Vorwärtsschwingen des Schlittens wird Zahnrad 32 wieder in Eingriff mit dem Zahnrad 18 gebracht, wobei auch beispielsweise der erste und vierte Ausschnitt 23 auf die Stifte 22 des Maschinenrahmens zu liegen kommen.
Zum Zwecke des Addierens wird ein Tastenhebel nach dem anderen angeschlagen.
Wenn z. H. die Zahlen 3,5 und 7 zu addieren sind, so wird die mit 3 bezeichnete Taste heruntergedrückt (Fig. 3), wodurch der betreffende Tastenhebel vermittels des Segmentes (j und des durch die Klinke 11 mitgenommenen Zahnrades 8 die Welle 9 so lange dreht, bis die Klinke 11 gegen den betreffenden Anschlag des Anschlagstückes 13 trifft. Diese Drehung der Welle wird durch das Zahnrad 14 auf das Zahnrad 1. ; der Welle 16 und von dort mittels des Zahnrades 18 auf das erste Zahnrad 32 übertragen.
Der Anschlag für die mit 3 bezeichnete Taste ist so bemessen, dass die Klinke 11 die Welle 9 so weit dreht, bis die erste Zahlenscheibe 31 drei Zehntel einer vollen Umdrehung ausgeführt
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Beim Loslassen der mit 3 bezeichneten Taste wird der betreffende Tastenhebel durch seine Feder 41 in die Ausgangsstollung zurückgeführt, wobei das Segment 6 gleichzeitig zurückgedreht wird.
An dieser Bewegung des Segmentes 6 nimmt die Welle 9 nicht teil,
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Nunmehr wird die mit D bezeichnete Taste heruntergedrückt, deren Bewegung in der gleichen Weise, wie vorher beschrieben, auf das erste Zahnrad 32 und die erste Zahlen- scheibe 3j ! übertragen wird, so dass die Zahlenscheibe um fünf Zehntel einer ganzen Um- drehung gedreht wird und nun die Ziffer 8 im ersten Ausschnitt 47 erscheint.
Durch Niederdrücken der mit 7 bezeichneten Taste (Fig. 3) wird die Bewegung des betreffenden Tastenhebels wieder auf das erste Zahnrad 32 und die erste Zahlenscheibe 31 übertragen. Sohald nun das erste Zahnrad 32 und daher auch die erste Mitnehmer- scheibe 33 eine volle Umdrehung gemacht hat, so greift der Mitnehmer dieser Scheibe 33 in das erste Zahnrad 19 auf der Büchse 17 ein und dreht dasselbe in der Richtung des l'feites. Das zweite Zahnrad 19 nimmt an der Drehung ebenfalls teil, und da es mit dem Zahnrad 32 der zweiten BUchse 80 in Eingriff steht, so wird die zu dieser gehörige Zahlenscheibe ebenfalls gedreht, und zwar um ein Zehntel einer vollen Umdrehung. Im /wHiten Ausschnitt erscheint die Zahl 1 und im ersten Ausschnitt die Zahl 5.
Um die unbeabsichtigte Drehung der Büchse 17 zu verhindern und um ein genaues Einstellen der Z. @hlenscheiben 31 vor den Ausschnitten der Platte 26 zu sichern, wird der Sperrhebel 21 verwendet. Dieser liegt mit einer Nase auf dem zehnzähnigen Sperrad 20 auf. Bei der Drehung der Büchse 17 wird der Sperrhebel 21 hochgehoben und die zweite Nase des- se) ben tritt m eine Einkerbung 35 im Flansche der Büchse 30 (Fig. 3). Beim Weiter- drehen schnappt dann der Sperrhebel 2 in die nächstfolgende Zahnlücke des Sperrades 20 ein und sichert dasselbe, sowie das mit dem Zahnrad 19 in Eingriff stehende Zahnrad 32.
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Der Sperrhebel 21 kaon sich nur dann hochheben, wenn die Einkerbung $5 der Scheibe 34 gegenüber der Nase des Sperrhebels 21 zu liegen kommt, was nach jeder vollen Umdrehung dAr Mitnehmerscheibe 33 stattfindet.
Sobald nun die hintere Kolonne einer Zahlenreihe addiert ist und die zweite addiert werden soll, muss der Schlitten nach rechts verschoben werden,'so dass der zweite und fünfte Ausschnitt 23 auf die Stifte zu liegen kommen, worauf in derselben Weise, wie bereits beschrieben, zu verfahren ist.
Bei vorliegender Ausführungsform lässt sich bei einer Stellung des Schlittens eine Summe bis zu 999 addieren. Soll dagegen 9999 addiert werden können, dann muss eine dritte Büchse 17 mit Zahnrädern 19 und Sperrad 20 angeordnet werden.