AT63893B - Stellvorrichtung, insbesondere für photographische Reproduktionsapparate. - Google Patents

Stellvorrichtung, insbesondere für photographische Reproduktionsapparate.

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AT63893B
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Austria
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adjusting
adjusting plate
plate
ring
shaft
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Lodewyk Jan Rutger Holst
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Lodewyk Jan Rutger Holst
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 des Stiftes 31 der Klinke   31a,   die an dem Zapfen 15 drehbar angebracht ist, gegen Drehung verriegelt werden können. Bei dieser Verriegelung befinden sich die Nullpunkte der auf der Steil-   platte 29   und dem Stellring   29a   befindlichen Teilungen in gleicher Radialstellung. 



   Die Vorderseite der Stellplatte 28 ist mit einem hervortretenden Nabeteil 28c ausgestattet, auf dem drehbar der Zeiger 36 sitzt. Dieser Zeiger selbst hat einen nabenartigen Vorsprung, auf dem der Stellzeiger 35 sich befindet. Eine Nut in dem Nabenteil des Zeigers 36 wirkt mit dem Kopfteil einer Schraube 36b zusammen, die dazu dient, um die beiden Zeiger in irgend einer gewünschten Winkelstellung zueinander zu sichern. Beide Zeiger treten in radialem Sinne über den Kranzteil der Stellplatte 28 hinaus und sind von angelassenem Stahl, aber so dünn gemacht, dass sie die Stifte 36a und 35a ausser Eingriff mit den Löchern der Stellplatte 28 heben können, wenn sie um diese Platte herumbewegt werden sollen.

   Die Stifte   36a und 35a treten in Eingriff   mit Löchern der   Stellplatte, wenn   diese Stifte sich in der eingestellten Lage in Ruhe befinden, und verhindern dadurch ein unbeabsichtigtes oder unbeobachtetes Verlagern der Zeiger aus ihrer Stellung. 



   Eine Klemme 29d lässt sich auf irgend einen Punkt der Teilung am Stellring 290 einstellen und befestigen, indem die Vorderkante dieser Klemme hiezu so ausgeschnitten ist, dass sie gegen das hintere Ende des Stiftes 31 der Klinke    31a fasst,. um dadurch   diese Klinke ausser Eingriff   mit den Einkerbungen 28b unjd 29c zu halten.

   Diese Klemme 29d ist entweder, wie gezeichnet, rechtsseitig für eine Drehung des Apparates im Sinne des Uhrzeigers oder linksseitig für einen   in entgegengesetzter Richtung sich drehenden Apparat eingerichtet, Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung beim   selbsttätigen   Anhalten der Drehbewegung der Welle 14a nach Vollendung einer vorher bestimmten Anzahl voller Umdrehungen mit oder ohne einen weiteren Bruchteil einer   Umdrehbewegung ! ässt sich   am besten in einem Zahlenbeispiel erläutern, und zu diesem Zweck soll angenommen werden, die Welle   dz   habe, von der Nullstellung ausgehend,   /M Umdrehungen   zu machen.

   In solchen Fällen bringt man die Klemme 29d an dem Stellring   2 ! Ja so an,   dass ihre linksseitige Vorderkante mit der Teillinie 15 des Ringes in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise zusammenfällt. Dieser Ring dient zum Anzeigen und Regeln irgend einer beliebigen Anzahl voller Umdrehungen. Man bringt nun den Zeiger 36 in Berührung mit dem Stift 27 der Handkurbel 26, der in das Nulloch der Stellplattenteilung eingreift. Der Stift   J6a   des Zeigers 36 greift dann in das Loch 99 ein.

   Man dreht den Zeiger 35, bis sein Stift   354   in das Loch 11 eingreift, in welcher Stellung man dann die Mutter der Schraube 38b fest anzieht-Nunmehr zieht man den Stift 27 der Handkurbel 36 aus dem Nulloch der Stellplatte 28 heraus und dreht diese Kurbel, bis der Stift 27 gegen die Innenfläche des Zeigers 35 trifft, in welcher Stellung er sich in gleicher Linie mit dem Loch 10 der Stellplatte 28 befindet, worauf man den Stift in Eingriff mit diesem Loth drückt. Die Welle 14a ist dadurch um eine Zehntelumdrehung gedreht worden, wie dies durch die Lochung der Stellplatte bestimmt worden ist.

   Hierauf dreht man den Sperr- hebel 32 nach unten, wie in Fig. 2 gezeigt, und löst dadurch den Stellring 29 aus, der nunmehr   entgegengesetzt der Uhrzeigerdrehung gedreht wird, bis die Vorderkante der Klemme gegen den Stift 31 trifft, worauf man nun den Sperrhebel 32 wieder in die aus Fig. 3 ersichtlich wirksame   Stellung bringt. 



   Durch diese Bewegung ist die Marke 15 der Teilung des Ringes   29a in   eine der Nullmarke der Stellplatte 28 entsprechende Stellung bewegt und in dieser verriegelt worden. Wie ersichtlich, hat die Freigabe der Einkerbungen 28b und   29c   der Stellplatte und des Stellringes noch nicht den dazugehörigen Teilen eine Drehbewegung ermöglicht, da ja der Stift    < M*'sich   immer noch in Eingriff mit der Einkerbung 28c befindet und hiedurch die Stellplatte 28 samt ihrem Zahnrad 28a gegen Drehung sichert und demnach unter der Einwirkung des Triebes 30 auch eine Drehbewegung des Zahnrades 29 verhindert. 



   Durch die Bewegung der Handkurbel von der Nullstellung nach dem Loch 10 ist die Handkurbel und mit ihr die Welle   1. Ja   um zehn Hundertstel-oder eine Zehntelumdrehung bewegt worden. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRÜCHE ; 1. Stellvorrichtung mit lose auf einer Welle drehbarer Stellplatte, in deren Löcher ein beweglicher Stift eingreift, nebst in Eingriff mit einem gemeinsamen Trieb zu befindlichen Zahnrädern , 29), die eine um einen Zahn voneinander abweichende Verzahnung haben, dadurch gekennzeichnet, dass hinten an dem einen Zahnrad (29) ein parallel zu dessen Ebene drehbarer und daran anklemmbarer Ring (29a) angeordnet ist, der eine der Zähnezahl seines Zahnrades (29) entsprechende Teilung hat und mit einer Kerbe (29c) entsprechend dem Nullpunkt seiner Teilung versehen ist, wobei zum Einfallen in diese Kerbe und gleichzeitig in eine dem Nullpunkt der Teilung der Stellplatte (28) entsprechende Kerbe (28b)
    an dem unbeweglichen Teil einer Sperrvorrichtung eine Klinke (31a) dient, um Sperrplatte und Ring in den betreffenden Nullstellungen zu sichern.
    2. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Löchern versehene Stellplatte (28) zur Anzeige von Bruchteilen einer Umdrehung der Welle eingerichtet ist, während der Stellring ? 9 vollständige Umdrehungen der Welle anzeigt, wobei die Stell- platte und der Ring frei drehbar auf der Welle der Vorrichtung angebracht sind.
    3. Stellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar Zeiger (35, 36) an der Stellplatte (28) mit nach rückwärts vorstehenden Stiften (35a, 36a) für den Eingrifi mit Teilungslöchern der Stellplatte versehen sind.
    4. Stellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellplatte (28) mit zwei Einkerbungen (28b, 28c) versehen ist, in deren eine der Sperrstift (31) einfallen kann, während die andere beim Herausnehmen des Sperrstiftes aus der Einkerbung (28b) die Drehung der Stellplatte (28) durch den Eingriff eines Stiftes (38b) hindert.
AT63893D 1911-09-30 1911-09-30 Stellvorrichtung, insbesondere für photographische Reproduktionsapparate. AT63893B (de)

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