DE469750C - Einrichtung zum mechanischen Aufgeben von Gewichten, insbesondere von Zusatzgewichten, bei Neigungswaagen - Google Patents

Einrichtung zum mechanischen Aufgeben von Gewichten, insbesondere von Zusatzgewichten, bei Neigungswaagen

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DE469750C
DE469750C DEK96975D DEK0096975D DE469750C DE 469750 C DE469750 C DE 469750C DE K96975 D DEK96975 D DE K96975D DE K0096975 D DEK0096975 D DE K0096975D DE 469750 C DE469750 C DE 469750C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zum mechanischen Aufgeben von Gewichten, insbesondere von Zusatzgewichten, bei Neigungswaagen Die vorliegende Erfindung hat eine Einrichtung zum Gegenstand, welche für Neigungswaagen bestimmt ist und zum mechanischen Aufgeben von Gewichten dient, wie insbesondere von Zusatzgewichten. Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf solche Waagen, bei denen eine Anzahl von Gewichten an Armen aufgehängt sind und durch Verdrehen einer mit Handgriff versehenen Welle mit Hilfe von Nockenscheiben o. dgl. nacheinander in permutierender Weise der Belastung entsprechend abgehängt werden.
  • Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß Gruppen von verschieden schweren Gewichten verwendet sind, wie z. B. von i -kg-und ?-kg-Gewichten, und .daß aber die Gewichtshebel jeder Gruppe mit unter sich gleichen Gewichten durch gesonderte Nock:en.-scheibenwellen gesteuert werden, die durch eine dem Verhältnis der Gewichte - beider Gruppen angepaßte Übersetzung zwangläufig miteinander auf Drehung verbunden sind. Durch Verdrehung der einen mit Griff versehenen Welle werden dann die Gewichte, im Zusammenspiel der Gruppen untereinander permutierend, aufgegeben und abgenommen. Beispielsweise werden für eine Zusatzbelastung bis zu Ekg drei i-kg-Gewichte und drei 2-kg-Gewichte verwendet.
  • Gegenüber den bisher bekannten derartigen Einrichtungen zeichnet sich der Gegenstand vorliegender Erfindung dadurch aus, dal3 er dauernd genau arbeitet, indem schwere Gewichte, wie z. B. das 4-kg-Gewicht, bei der üblichen Permutierung, welche eine rasche Abnutzung der Pfannen, Schneiden und sonstigen reibenden Teile herbeiführen, vermieden sind, ohne daß aber, wie bei Verwendung von lauter i-kg-Gewichten, :eine umständliche und umfangreiche Einrichtung erforderlich ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. r zeigt ;einen senkrechten Schnitt der Gewichtsaufgabevorrichtung und Abb. z den Antrieb der Anzeigevorrichtung.
  • Es sind zwei Gruppen von je drei Gewichten vorgesehen. Die erste Gruppe mit den Gewichten ra von je i kg hängt für gewöhnlich, wie Abb. i zeigt, an den Hebeln 11 und die zweite Gruppe mit den Gewichten b von je a kg für gewöhnlich an den Hebeln i.. In der Zeichnung sind nur die vorn liegenden Gewichte und Hebel zu sehen. Die Hebel i, und i. sind bei h im Gestell schwingbar gelagert und liegen mit den Rollen L auf den Nockeinscheiben m auf. Die Nockenscheiben der einen Gruppe sitzen .auf der Welle e und dider anderen Gruppe auf der Welle d. Diesebeiden Wellten sind durch ein punktiert angedeutetes Zahnrädergietriebe mit dem übersetzu.ngsverhältnis 1 : ? gekuppelt. An der Welle c ist eine Handkurbel angebracht, während auf der Welled noch eine Stufennockenscheibe n sitzt, die in an sich bekannter Weise mittels Gestänges g, p, o und Feder Y die Anzeige für die jeweils aufgegebene _ZusaU-gewichtsbelastung einstellt.
  • Die Nockenscheib-en sind so angeordnet und verteilt, daß sich folgendes Arbeitsspiel ergibt: Beim Drehen der Wellec in der einen Richtung werden bei der ersten Halbdrehung der Reihe nach die i-kg-Gewichte a auf die Gewichtsschale abgesetzt, während die Gewichteb an ihren Hebeln hängenbleiben. Brei der zweiten Halbdrehung der Wellec werden die i-kg-Gewichtea der Reihe nach wieder mittels der Hebel i1 abgenommen und gleichzeitig .in derselben Taktfolge die a-kg-Gewichte b abgesetzt, so daß sich der Reihe :nach die Zusatzgewichtsbelastungen von q. kg, 5 kg und 6 kg ergeben. Bei einer weiteren Halbdrehung der Welle c werden die i-kg-Gewichte a wieder der Reihe nach abgesetzt, während die 2-kg-Gewichte b auf der Gewichtsschale verbleiben, so daß sich nunmehr die Zusatzgewichtsbelastungen von 7 kg, 8 kg und 9 kg ergeben. Bei der nächsten Halb: drehung der Welle c werden sämtliche Gewichte abgenommen, so daß der ursprüngliche Zustand, den Abb. i zeigt, wieder erreicht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum mechanischen Aufgeben von Gewichten, insbesondere von Zusat4ewichten, bei einer Neigungswaage in permutierender Weise mittels Nockenscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die verschieden schweren Gewichtein Gruppen mit je gleichen Gewichten unterteilt sind und daß die Gewichtshebel dieser Gruppen je durch besondere Nockenscheibenwellen gesteuert werden, die durch ein übersetzungsgetrebe miteinander in Verbindung stehen. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibenwellen übereinanderliegen und die Gewichtsgruppen voreinander angeordnet sind.
DEK96975D 1925-12-04 1925-12-04 Einrichtung zum mechanischen Aufgeben von Gewichten, insbesondere von Zusatzgewichten, bei Neigungswaagen Expired DE469750C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE902794C (de) * 1951-12-21 1954-01-28 Sartorius Werke A G Mechanische Gewichtsauflage fuer kleine Gegengewichte

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