DE508159C - Mutternpresse - Google Patents

Mutternpresse

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DE508159C
DE508159C DEF65051D DEF0065051D DE508159C DE 508159 C DE508159 C DE 508159C DE F65051 D DEF65051 D DE F65051D DE F0065051 D DEF0065051 D DE F0065051D DE 508159 C DE508159 C DE 508159C
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Germany
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shaft
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/64Making machine elements nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • mutternpresse Die bisher bekannt gewordenen durch Druckdaumenantrieb betätigten Wartnmutternpressen mit feststehender Matrize und je zwei zwangsläufig bewegten Stempel- und Lochdornschlitten weisen in der Regel beiderseits der Matrize Wellen auf, von denen aus die Werkzeugschlitten betätigt werden. Die eine Welle trägt in der Regel die Antriebsscheibe und zugleich ein großes Zahnrad, die zweite gleichfalls ein solches, das von dem ersten aus unmittelbar oder unter Zwischenschaltung weiterer Räder angetrieben wird. Die Wellen liegen bei diesen Maschinen senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Werkzeugschlitten. Es ist jedoch auch eine Warmrnutternpresse bekannt geworden, bei der die Antriebswelle längs durch die Maschine geht und von der aus die beiderseits der Matrize liegenden Werkzeugschlitten betätigt werden.
  • Die Maschinen mit zwei senkrecht zu der Bewegungsrichtung- der Werkzeugschlitten angeordneten Antriebswellen weisen große Nachteile auf. Zum Antrieb der beiden Wellen sind mindestens zwei große Zahnräder erforderlich, die das Gewicht der Maschine bedeutend erhöhen; so wiegt das Räderpaar einer verhältnismäßig kleinen Maschine für 3/"'-Muttern schon etwa 140o kg bei einem Gewicht der Maschine selbst von etwa 3800 kg. Die Zahnräder müssen sorgfältig ausgeführt sein, andernfalls ist die Maschine Erschütterungen ausgesetzt, die ein genaues Arbeiten verhindern. Die gesicherte Lagerung der Zahnräder erfordert eine Verstärkung des Maschinenkörpers. Durch alle diese Punkte wird die Herstellung der Pressen verteuert und der durch die feststehende Matrize zu erzielende wirtschaftliche Vorteil der erhöhten Erzeugung wird durch die hohen Anschaffungskosten der Maschine wesentlich herabgemindert.
  • Diese Nachteile der bisherigen Warmmutternpressen mit feststehender Matrize beseitigt die Erfindung dadurch, daß die für die beiden Schlittenpaare vorgesehene stetig umlaufende Welle in bei Mutternpressen mit beweglicher Matrize bekannter Weise senkrecht zur Bewegungsrichtung der Werkzeugschlitten angeordnet ist.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
  • Abb. i zeigt den Aufriß einer Warmmutternpresse mit feststehender Matrize und Druckdaumenwelle, Abb, a den Grundriß der gleichen Maschine, Abb. 3 eine Seitenansicht der Druckstange in vergrößertem i1'Iaßstabe.
  • Auf der im Maschinenkörper i liegenden Antriebswelle a sind das Schwungrad 3 und die Druckdaumen q., 5, G angeordnet. Die Welle a trägt ferner ein hier nicht gezeigtes Antriebsrad. Die Druckdaumen q., 5, 6 betätigen den Stempelschlitten 7 mit dem Stempel S und den Dornschlitten g mit dem Lochdorn 1o. Den Schlitten 7, 9 gegenüber liegt die im Maschinenkörper eingelassene Matrizenplatte i z mit der Matrize 12 und hinter dieser der Stempelschlitten 13 mit dem Stempel 14 und der Dornschlitten 15 mit dem Lochdorn 16.
  • Auf dem Schwungrad 3 sind Druckdaumen 17 und 18 angeordnet, die so ausgebildet sind, daß sie allmählich ansteigend einen stoßfreien Druck ausüben. Anschließend an das Schwungrad 3 liegen auf der mit dem Ma= schinenkörper verbundenen Führung 19 zwei Druckstangen 2o, 21, in die je ein Hebelarm der zweiarmigen Hebel 22, 23 eingreift, während der andere Arm dieser Hebel die Stempelschlitten 13 und den Dornschlitten 15 bewegt.
  • Der Arbeitsgang ist folgender: Nachdem vor der Matrize 12 der zu verarbeitende glühende Stab in Arbeitsstellung gebracht ist, geht Stempelschlitten 7 vor, trennt auf seinem Wege vermittels seines Stempels 8 ein der zu pressenden Mutter entsprechendes Stück vom Stab ab und schiebt es in die Matrize 12 soweit hinein, bis sich die beiden Stempel 8 und 14 ungefähr auf Mutternhöhe einander gegenüberstehen. Sobald Stempel 8 seine äußerste Rechtsstellung - vom Beschauer aus gesehen -- erreicht hat, schnellen die beiden in den Stempeln 8 und 14. angeordneten Lochdorne 1o und 16 kurz gegeneinander vor. Hierbei wird der zwischen ihnen befindliche Werkstoff bis auf eine butzenartige Scheibe radial nach außen gedrängt, es füllt die Ecken der Matrize 12 aus und vervollständigt dadurch die 'äußere Form der herzustellenden Mutter.
  • Nachdem nun der zwischen den Lochdornen -,,-erbliebene Butzen in bekannter Weise aus der Mutter entfernt worden ist und Stempelschlitten ,~ mit seinem Stempel 8 seine äußerste Linksstellung wieder eingenommen hat, wird die soeben gepreßte Mutter durch den Stempel 14. aus der Matrize 12 ausgeworfen, um einem neuen Werkstück Platz zu machen.
  • Der Antrieb der Schlitten 7 und 9 erfolgt hierbei durch die Druckdaumen .1 ., 5, 6. Die Bewegung der Schlitten 13, 15 erfolgt durch Vermittlung der Glieder 22, 23, 20, 21 und wird von dem Schwungrad der Presse oder von dessen Zahnradgetriebe abgeleitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mutternpresse mit feststehender Matrize, einer stetig umlaufenden Welle und beiderseits der Matrize angeordneten Lochdorn- und Stempelschlittenpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stempel- und Lochdornsclilittenpaare (7, 9, 13, 15) bewegende Welle (2) in der bei Mutternpressen mit beweglicher Matrize bekannten Weise senkrecht zur Bewegungsrichtung der Werkzeugschlitten angeordnet ist und die Vorbewegung des der Welle (2) zunächst liegenden Lochdorns (1o) mit Hilfe eines zwischen den Lagern der Welle (2) auf dieser angeordneten Druckdaumens (5) erfolgt.
DEF65051D 1927-12-28 1927-12-28 Mutternpresse Expired DE508159C (de)

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