DE491574C - Mutternpresse - Google Patents

Mutternpresse

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DE491574C
DE491574C DEF66790D DEF0066790D DE491574C DE 491574 C DE491574 C DE 491574C DE F66790 D DEF66790 D DE F66790D DE F0066790 D DEF0066790 D DE F0066790D DE 491574 C DE491574 C DE 491574C
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Germany
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pressure
shaft
thumb
nut press
thumbs
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DEF66790D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/64Making machine elements nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Mutternpresse Gegenstand des Patents 465 595 ist eine Mutternpresse mit einer Kurbel- oder Druckdaumenwelle und mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten Stempel- und Lochdornschlittenpaaren. Die Betätigung des von der Welle abgekehrten Lochdornschlittens erfolgt unter Vermittlung einer Druckstange, die auf der Rückseite der Presse angeordnet ist und durch Druckdaumen gesteuert wird. Bei einer bekannten Maschine sind diese Druckdaumen auf dem Radkranz des Schwungrades angeordnet. Hierdurch ergeben sich bei dieser Maschine Nachteile, die darin bestehen, daß der zur Wirkung kommende Hebelarm sehr lang ist, da er sich von der Welle des großen Schwungrades aus bis zur Oberfläche der Druckdaumen erstreckt. Werden hierbei die Druckdaumen kurz und stark ansteigend ausgebildet, so entsteht infolge der großen Geschwindigkeit, mit der sie angreifen, ein starker ungünstig wirkender Schlag auf die Druckstange. Werden die Daumen langsam ansteigend ausgebildet, so werden sie lang und schwer und, da sie gehärtet sein müssen, sehr kostspielig.
  • Nach der Erfindung werden diese Übelstände dadurch beseitigt, daß die beiden Druckdaumen auf der der Presse zu gelegenen Seite des Schwungrades auf der Radnabe angeordnet werden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung: Abb. i zeih eine Ansicht der Antri;ebsanordnung des zweiten Lochdornschhttens mit einem Schnitt durch die Nabe des Schwungrades.
  • Abb. 2 zeigt die Aufsicht auf eine Mutternpresse mit eingebauter Antriebsanordnung.
  • In dem Maschinenkörper i liegen von der Bedienungsseite A aus gesehen auf der rechten Seite der Hauptschlitten 2 und in ihm der Dornschlitten 3. Beide Schlitten werden durch die auf der Hauptwelle 4 angeordneten Druckstangen 5, 6, 7 angetrieben. Auf der linken Maschinenseite liegt in dem feststehenden Stempelschlitten g der Dornschlitten B. Zum Antrieb des Dornschlittens 8 sind auf der Nabe io des Schwungrades ii zwei Druckdaumen r2 und 13 angeordnet. In der gleichen waagerechten Ebene wie die Achse der Welle 4 liegt, geführt durch die Lagerböcke 15, 16; die Druckstange 14. Den Daumen 12 und 13 zu ist ein Druckstück 17 in die Druckstange 14 eingelassen. Mit dem anderen Ende umschließt die Stange 14 den einen Arm des im Maschinenkörper gelagerten doppelarmigen Hebels 18, der mit seinem anderen Arm in den Dornschlitten 8 eingreift.
  • Der Rohwerkstoff wird der Presse in Form von Flachstangen ig zugeführt.
  • Die Arbeitsweise der Anordnung ist die folgende Während einer Wellenumdrehung drückt zunächst der Druckdaumen i2 und alsdann der Daumen 13 auf das Druckstück 17 der Druckstange 14 und treibt diese kurz vor. Der Druck überträgt sich auf den äußeren Arm, des Doppelheb'.els 18, wodurch der Schlitten 8 bei einer Wellenumdrehung zweimal kurz vorgeschnellt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mutternpresse mit nur einer Druckdaumen- oder Kurbelwelle nach Patent 465 595, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckdaumen (i2, 13) zur Bewegung der zum Antrieb des der Druckdaumen- oder Kurbelwelle (4) gegenüberliegend angeordneten Dornschlittens (8) dienenden Druckstange (i4) auf der Nabe (io) des Schwungrades (i i) angeordnet sind.
DEF66790D Mutternpresse Expired DE491574C (de)

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DE491574C true DE491574C (de) 1930-02-11

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