DE450322C - Blechdosenverschliessmaschine - Google Patents

Blechdosenverschliessmaschine

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DE450322C
DE450322C DESCH69534D DESC069534D DE450322C DE 450322 C DE450322 C DE 450322C DE SCH69534 D DESCH69534 D DE SCH69534D DE SC069534 D DESC069534 D DE SC069534D DE 450322 C DE450322 C DE 450322C
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DE
Germany
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thumb
tin
sealing machine
gear
pinch rollers
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH69534D
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English (en)
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KARL BREITKOPF FA
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KARL BREITKOPF FA
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Publication of DE450322C publication Critical patent/DE450322C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/30Folding the circumferential seam
    • B21D51/32Folding the circumferential seam by rolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Blechdosenverschließmaschine mit zwei die Zudrückwalzen antreibenden und mit verschiedener Geschwindigkeit sich drehenden Zahnrädern. Bei den bekannten Maschinen dieser Art stehen die Walzen mit einer Exzenterscheibe im Bewegungszusammenhang, die durch Schlitzführungen verstellt wird, wobei erhebliche Reibungswiderstände auftreten, und es ίο nicht möglich ist, die Walzen mit der Hand in ihre Anfangslage zu rücken oder von der Exzenterscheibe zu entfernen. Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen und eine Übersetzung des Druckes zwischen Exzenterscheibe und Dose zu erreichen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Achsen der Zudrückwalzen exzentrisch an Daumen sitzen, die auf dem einen Zahnrad drehbar gelagert sind und an denen eine mit dem anderen Zahnrad verbundene Daumenscheibe angreift, um mittels der als Hebel wirkenden Daumen die Zudrückwalzen an die Dose zu drücken.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Maschine, Abb. 2 einen wagerechten Schnitt durch die Lager achse der Exzenterscheibe und eine Draufsicht auf die letztere und die Zudrückwalzen. Abb. 3 und 4 zeigen die Draufsicht auf die Exzenterscheibe und die Walzen in anderen Stellungen. Die zu verschließende Dose 1 steht auf einer Tischplatte 20, auf welcher Säulen 12 befestigt sind, die ein Querhaupt 13 tragen. In dem Querhaupt 13 ist eine Stange 11 undrehbar, jedoch in der Längsrichtung verschiebbar gelagert. An der Stange 11 ist eine Platte 2 befestigt, auf deren Nabenverlängerung ein Einsatzteller 3 aufgesteckt ist. Auf der Platte 2 ist eine Scheibe 5 drehbar gelagert, die mit einem Kegelzahnkranz versehen ist und in der zwei mit Daumen 7 fest verbundene Bolzen 21 drehbar gelagert sind, welche die Zudrückwalzen 8 und 9 auf exzentrisch zu den Daumen 7 angebrachter Achse 10 tragen. Das freie Ende der Daumen 7 stößt an den Umfang einer Kurvenscheibe 4, welche auf der Scheibe 5 gleichachsig zu dieser drehbar gelagert und mit einem Kegelzahnkranz versehen ist, der eine größere Zähnezahl als der Kegelzahnkranz der Scheibe 5 aufweist. In beide Zahnkränze greift ein Kegelzahnrad 6 ein, das auf einer Welle 14 befestigt ist, die in einem auf einer Säule 12 senkrecht verstellbaren Lager 15 und bei 18 in einem auf der Stangen angeordneten Stellring 17 drehbar gelagert ist. Auf der Welle 14 ist eine Kurbel 16 befestigt.
Auf die zu schließende Dose 1 wird die Stange 11 mit dem ganzen Antrieb so weit heruntergelassen, daß der Einsatzteller 3 auf dem die öffnung der Dose bedeckenden Deckel unter Druck aufliegt, wodurch die Dose in ihrer Stellung festgehalten wird. Dann werden die Stange 11 und das Lager 15 festgeschraubt. Beim Antreiben der Kurbel 16 wird die Scheibe 5 durch das Zahnrad 6 infolge der Differentialwirkung der Zahnkränze im Sinne der Uhrzeigerbewegung schneller als die Kurvenscheibe 4 gedreht, die dadurch relativ zur Scheibe 5 eine Rücklaufbewegung ausführt. Hierbei stößt beispielsweise die Kurve mit ihrem Anfang zuerst an den zur Zudrückwalze 8 gehörenden Daumen 7, der auf dem Umfang der Kurvenscheibe 4 gleitet, dadurch nach außen gedreht wird und den Bolzen 21 so dreht, daß die Zudrückwalze 8 an die Dose 1 gedrückt wird, worauf das Segment 7 von dem Umfang der Kurve der Kurvenscheibe 4 abgleitet, wie Abb. 3 zeigt. Beim Weiterdrehen stößt die Kurvenscheibe 4 an den Daumen 7 der Walze 9 und dreht diesen, ähnlich wie vorher die Walze 8, in die Wirkungsstellung, bis er in die in Abb. 4 gezeigte Lage gelangt ist, worauf sich das Spiel wiederholt.
Zum Abschneiden der Dose wird die Walze 9 abgenommen und durch eine Messerscheibe ersetzt. Das Bördeln der abgeschnittenen Dose geschieht mittels der Walze 8.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Blechdosenverschließmaschine mit zwei die Zudrückwalzen antreibenden und mit verschiedener Geschwindigkeit sich drehenden Zahnrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Zudrückwalzen (8, 9) exzentrisch an Daumen (7) sitzen, die auf dem einen Zahnrad (5) drehbar gelagert sind und an denen eine mit dem anderen Zahnrad (4) verbundene Daumenscheibe angreift, wobei die Daumen als Hebel wirken können.
    Hierzn 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH69534D Blechdosenverschliessmaschine Expired DE450322C (de)

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