DE437046C - Knippmaschine mit Packeinrichtung - Google Patents

Knippmaschine mit Packeinrichtung

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Publication number
DE437046C
DE437046C DER66662D DER0066662D DE437046C DE 437046 C DE437046 C DE 437046C DE R66662 D DER66662 D DE R66662D DE R0066662 D DER0066662 D DE R0066662D DE 437046 C DE437046 C DE 437046C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller conveyor
boxes
packing device
clipping machine
conveyor
Prior art date
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Expired
Application number
DER66662D
Other languages
English (en)
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Raffinerie Tirlemontoise SA
Original Assignee
Raffinerie Tirlemontoise SA
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Publication date
Application filed by Raffinerie Tirlemontoise SA filed Critical Raffinerie Tirlemontoise SA
Priority to DER66662D priority Critical patent/DE437046C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE437046C publication Critical patent/DE437046C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B45/00Cutting machines specially adapted for sugar
    • C13B45/02Cutting machines specially adapted for sugar in combination with sorting and packing machines

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

  • Knippmaschine mit Packeinrichtung. Bei den bekannten Knippmaschinen mit Packeinrichtung ist die Anordnung so getroffen, daß die gepackten Kartons oder Kisten von der Packeinrichtung auf einen unter letzterer angeordneten, senkrecht beweglichen Tisch abgesetzt werden. Die abgesetzten Kartons oder Kisten werden alsdann von dem Bedienungspersonal der 'Maschine von Hand fortgenommen; hierdurch wird eine Unterbrechung der Packarbeit bedingt, so daß ein wesentlicher Teil der Arbeitszeit für die eigentliche Verpackung verlorengeht.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, diesen .Nachteil zu beseitigen, und zwar dadurch, daß der unterhalb der Packeinrichtung vor gesehene Tiscil ein Rollenförderwerk trägt, auf «-elches die gefüllten Kartons abgesetzt werden, um alsdann selbsttätig oder bei einer zweiten Ausführungsform für größere Kisten mit geringem Kraftaufwand aus der Maschine herausbewegt zu werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Knippmaschine mit Packvorrichtung gemäß der Erfindung für mehrere Kartons dargestellt, und es ist Abb. r eine Vorderansicht der Maschine nach der Erfindung, Abb. 2 eine Seitenansicht der 'Maschine und Abb.3 die Draufsicht auf die Fördereinrichtung für die gefüllten Kartons oder Kisten.
  • Die Packeinrichtung der Knippmaschine ist in an sich bekannter Weise mit oberen und unteren Kästen 5 und 6 ausgerüstet, die um eine gemeinsame Achse d. drehbar angeordnet sind. Die jeweils oberen Kästen 5 werden von der Knippmaschine Magenweise mit Zucker gefüllt, während gleichzeitig die beim vorherigen Arbeitsgang gefüllten Kästen 6 nach unten ausgedrückt werden. Hierbei ruht der Inhalt der ausgedrückten Kästen 6 unmittelbar auf dem Tisch 21, der durch die Kolben 2o in der angehobenen Lage gehalten wird. Vor dem Drehen der Kästen 5 und 6 um die Welle d. werden die jeweils oberen gefüllten Kästen mit Pappkartons überstülpt und eine über sämtliche gefüllte Kästen reichende Platte 35 aufgelegt, die durch gegen die äußeren Kastenflächen pressende Federn 36 gehalten wird. Durch die Platte 35 wird ein Herausfallen der Füllung und der Pappkartons aus den Kästen beim Drehen um die Welle d. verhindert. Nach dem Drehen der Kästen wird durch Heben der Kolben 2o mittels des Handrades 22 der Tisch 2r gegen die gefüllten, nunmehr unten befindlichen Kästen gelegt, woraufhin der Arbeitsvorgang des oberen Füllens und des unteren Ausstoßens sich wiederholt.
  • Die bei jedem Arbeitsvorgang auf den Tisch 2z abgesetzten gefüllten Kartons werden von Hand abgenommen.
  • Erfindungsgemäß ist nun auf dem Tisch 2r ein Förderwerk 37 angeordnet, welches bei 38 drehbar mit dem Tisch verbunden ist und bei 39 einen Ansatz aufweist. In Hölle des in der Tiefstlage sich befindenden Tisches 21 ist ein zweites Rollenförderwerk 41 vorgesehen, welches in einem Gestell 4.2 und in dem Rahmen i der Maschine fest angeordnet ist. Das Rollenförderwerk 41 nimmt eine Schräglage ein, derart, daß das in dem Gestell d.2 befestigte Ende tiefer liegt als <ler Tisch 2i in seiner tiefsten Stellung. An dem dem Förderwerk .F1 gegenüberliegenden Rahmen i der Maschine sind an der Innenseite Anschläge 4.o in der Bahn des Ansatzes 39 des Rollenförderwerkes 37 befestigt. Eine Vorrichtung zum Senken der Kolben 2o und des mit diesen verbundenen Tisches 21 trägt einen außerhalb des Maschinengestelles liegenden Handhebel 26.
  • Sobald die Platte 35 mit den gefüllten Kartons auf dem Tisch 21 und dem Rollenförderwerk 37 ruht, wird von dem die Maschine Bedienenden der Hebel 26 bewegt, wodurch die Kolben 2o und der Tisch 21 sich senken. Hierbei trifft der Ansatz 39 gegen die Anschläge 4.o, so daß beim weiteren Abwärtsbewegen des Tisches 21 das Rollenförderwerk 37 um die Achse 38 derart gedreht wird, daß es die in Abb. i punktiert angedeutete Lage einnimmt. Das bei 8-angelenkte Ende des Förderwerkes 37 liegt dann dem höher liegenden Ende des Förderwerkes 41 gegenüber, so daß nunmehr die beide-. Förderwerke 37 und 41 eine fortlaufende, schräg geneigte Bahn bilden, auf welcher die Platte 35 samt den gefüllten Kartons abrollt, bis sie gegen das Gestell 42 stößt. Die gefüllten Kartons können dann ohne Störung der Packarbeit entfernt werden. Die zur Zeit obenliegenden, mit Zucker gefüllten Kästen werden dann, wie oben bereits beschrieben wurde, mit Pappkartons überstülpt, mit einer Platte 35 versehen und nach unten gedreht, worauf dann der Tisch 2i gegen diese gehoben wird, so daß der nächste Arbeitsvorgang beginnen kann.
  • Bei Knippinaschinen mit Packeinrichtung für größere Kisten, bei welchen infolge der größeren Höhe der letzteren der Senkhub des Tisches a1 nicht ausreicht, um eine Schräglage des Rollenförderwerkes 37 zu ermöglichen, wird letzteres in der in ausgezogenen Linien gezeichneten wagerechten Lage belassen, der Tisch also nicht weiter gesenkt. Das Rollenförderwerk 37 kann (tann fest mit dem Tisch 21 verbunden sein. Das Rollenförderwerk 41 wird dann ebenfalls -wagerecht angeordnet, und zwar in gleicher Höhe mit dem Rollenförderwerk 37. Ein selbsttätiges Abrollen der Platte 35 mit den gepackten Kisten ist dann ausgeschlossen, doch genügt ein geringer Druck seitens der Packerin, die Platte 35 mit de i gepackten Kisten vorn Rollenförderwerk 37 abseits auf das außen befindliche Rollenförderwerk 41 zu schieben. Auch hierbei tritt gegen die bekannte Anordnung der Packeinrichtung eine wesentliche Zeitersparnis ein, da die Packerin von dem Abheben der Kisten und der Förderung zur .Ulegestelle entbunden ist.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcnE: i. Knippmaschine mit Packeinrichtung, bei welcher die gepackten Kartons oder Kisten von der Packeinrichtung auf einen unter letzterer angeordneten, senkrecht beweglichen Tisch abgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (2i) ein Rollenförderwerk (37) trägt, auf das die gefüllten Kartons oder Kisten abgesetzt werden.
  2. 2. Knippmaschine nach Anspruch i, - dadurch gekennzeichnet, daß das Rollenförderwerk (37) am Auslaufende an dein Tisch (2i) angelenkt ist und am anderen Ende einen in der Bahn eines festen Anschlages (4o) liegenden Ansatz (39) aufweist, so daß bei der Abwärtsbewegung des Tisches (2i) das Förderwerk (37) um die Gelenkachse (38) gedreht und in eine derart schräge Lage gebracht wird, daß das selbsttätige Abrollen der gefüllten Kartons oder Kisten vom Rollenförderwerk (37) möglich ist.
  3. 3. Knippmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch geke -nzeichnet, daß an (las Rollenförderwerk (37) ein zweites, über die Packeinrichtung hinausreichendes, feststehendes Rollenförderwerk (41 ) derart angeschlossen ist, daß letzteres mit dem ersten Rollenförderwerk (37) zusammen eine gestreckte schräge Bahn bildet. d.. Knippmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollenförderwerk mit dem Tisch fest verbu-den ist und an dieses in der tiefsten Stellung des Tisches ein zweites, eine -wagerechte Bahn mit ihm bildendes Rollenförderwerk angeschlossen ist.
DER66662D 1926-02-11 1926-02-11 Knippmaschine mit Packeinrichtung Expired DE437046C (de)

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DE437046C true DE437046C (de) 1926-11-13

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ID=7412936

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DER66662D Expired DE437046C (de) 1926-02-11 1926-02-11 Knippmaschine mit Packeinrichtung

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DE (1) DE437046C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10229147A1 (de) * 2002-06-28 2004-01-15 Karl Fiederling Vorrichtung zum Entfalten und Weiterleiten von Klappbehältern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10229147A1 (de) * 2002-06-28 2004-01-15 Karl Fiederling Vorrichtung zum Entfalten und Weiterleiten von Klappbehältern

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