DE1784164A1 - Drehtisch-Ruettelanlage zur Herstellung grosser Kohleformkoerper - Google Patents

Drehtisch-Ruettelanlage zur Herstellung grosser Kohleformkoerper

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DE1784164A1
DE1784164A1 DE19681784164 DE1784164A DE1784164A1 DE 1784164 A1 DE1784164 A1 DE 1784164A1 DE 19681784164 DE19681784164 DE 19681784164 DE 1784164 A DE1784164 A DE 1784164A DE 1784164 A1 DE1784164 A1 DE 1784164A1
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    • B30B11/02Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
    • B30B11/022Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space whereby the material is subjected to vibrations

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Description

Anlage zum Patentgesuch der
Klöckner-Humboldt-Deutz H
Aktiengesellschaft 1784164 vom 10. Juli 1968 Ig/He
Drehtisch-Eüttelanlage zur Herstellung großer Kohleformkörper
Die Erfindung "betrifft eine Eüttelanlage zur Herstellung großer Kohleformkörper, insbesondere großer Elektroden für die Aluminiumindustrie, die einen schwingfähig gelagerten, mit einen Schwingantrieb versehenen Hütteltisch und mehrere, auf einem Drehtisch angeordnete und mit dem Eütteltisch verbindbare formkästen aufweist.
Τάτ die Herstellung von Kohleelektroden für die Aluminiumindustrie sind bereits Drehtischpreasen bekannt. ±sei diesen fressen sind auf dem Drehtisch mehrere Ji'ormmulden fest angeordnet, die an der Materialaufgab es te lie mit Elektrodenmasse gefüllt werden· Durch Drehung des Tisches gelangt die jeweils gefüllt· jj'ormmulde zwischen zwei Preßstempel, die von oben und unten in einem oder mehreren Preßhüben das Material verdichten. Durch eine Bodenplatte, die in der jeweiligen i'ormmulde beweglich angeordnet ist, wird der Drehtisch durch den Preßvorgang nicht belastet. Fach Abschluß des Preßvorganges dreht der Drehtisch in
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mm O
gleicher Drehrichtung zu einer Abtransportstelle weiter, wo durch einen Stempel die fertig gepreßte Elektrode von unten angehoben und beispielsweise mittels eines Greifers vom Drehtisch abgehoben wird. Durch diese bekannte Anordnung eines Drehtisches ist es möglich, die drei Arbeitsatakte Fällen, Pressen und Ausstoßen jeweils gleichzeitig ablaufen zu lassen·
Die Herstellung von tformkörpern mittels fressen führte jedoch bei größeren Abmessungen der formkörper zu einer leihe von Nachteilen. Daher erfolgt neuerdings speziell die Herstellung großer Kohleelektroden mittels einer RUtteleinrichtung, wie sie aus dem deutschen Gebrauchsmuster .'.τΓ?/Λ?/·... bekannt ist.
Die Anwendung des Drehtischprinzips bei einer HUttelanlage ist jedoch nicht ohne weiteres möglich, da im Gegensatz zu einer Drehtischpresse wegen der hohen dynamischen Belastungen die Butteleinrichtung unabhängig vom Drehtisch arbeiten muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die hierbei auftretenden Probleme zu lösen.
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Gemäß der Erfindung wird daher vorgeschlagen, daß der Hütteltisch zusammen mit seiner schwingelaatischen Lagerung heb- und senkbar ausgebildet ist, wobei der Hub so bemessen ist, daß in gehobenem Zustand der über dem Rütteltisch auf dem Drehtisch befindliche formkasten vom Drehtisch abgehoben wird.
Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß während des Rüttelvorganges der formkasten vom Drehtisch völlig getrennt ist, so daß keinerlei dynamische Beanspruchungen aus dem Hüttelvorgang in dem Drehtisch eingeleitet werden, und daß die Trennung des jeweiligen Formkastens einfach und schnell erfolgen kann, so daß sich eine hohe Leistung der Anlage ergibt·
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die schwingelastische Lagerung auf einem Fundamentrahmen oder -platte befestigt ist, der von mehreren höhenverstellbaren Hydraulikeinheiten getragen wird· Dies stellt eine besonders vorteilhafte Maßnahme dar, da hierdurch eine Automatisierung der Gesamtanlage auf einfache Weise durchführbar ist.
Zn Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß auf mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten neben der heb- und aenkbaren fundamentplatte hakenförmige
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Spann- und Zentrierelemente fest mit dem Fundament verbunden sind. Hierdurch wird in vorteilhafter weise gewährleistet, daß die ifundamentplatte liber die Hydraulikzylinder fest mit dem Maschinenfundament verspannt werden kann und während des Hüttelvorganges keine Eigenbewegungen ausführt.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindungen beschrieben, dem weitere Merkmale zu entnehmen sind· Es zeigen:
1 in vereinfachter Darstellung eine Aufsicht auf eine Mttelanlage mit einem Hütteltisch,
flg. 2 eine Seitenansicht der Büttelanlage in Hiehtung A gemäß der flg. 1,
Pig· 3 in vereinfachter Darstellung eine Hüttelanlage mit zwei Hütteltischen für doppelte Leistungen,
Pig· 4 in vergrößerter Darstellung den Hütteltisch mit aufgesetztem formkasten,
Pig. 5 eine selbsttätig lösende Spannvorrichtung zum Verspannen der formkästen·
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jj'ig. 1 und Jj'ig. 2 zeigen in vereinfachter Darstellung in Grund- und Aufriß eine Drehtischanordnung für eine ttüttelanlage mit einem Mitteltisch. Die Aufeicht gemäß js'ig. 1 zeigt nur den Drehtisch ohne Formkästen. Dieser besteht im wesentlichen aus einem großen. Drehkranz 1» dessen Iniienteil fest mit einer Tragkonstruktion verbunden ist und dessen Außenring drehbar angeordnet und mit einem Antrieb versehen ist. Mit einem Winkelabstand von jeweils 120° sind an dem üing drei Armpaare 2 befestigt, die lose aufgesetzte .formkästen tragen. Nähere Einzelheiten werden im Zusammenhang mit Ji'ig. 4 beschrieben. Der Drehtisch dreht sich in der angegebenen Pfeilrichtung entsprechend den Arbeitstakten der Maschine. In der Position "W11 befindet sich über dem Armpaar eine Wiege- und Beschickungseinrichtung für die zu formende Masse, beispielsweise Elektrodenmasse· In der Position "H" befindet sich unterhalb der Drehtischebene der !Rütteltisch und in der Position ME" ist eine Entnahmevorrichtung für die fertiggerüttelten ^formkörper angeordnet.
Bei der gezeigten Anordnung eines Rütteltisches sind entsprechend den drei Arbeitstakten drei JOrmkästen auf dem Drehtisch angeordnet, wobei jeder formkasten dem seiner Stellung entsprechenden Arbeitstakt unterliegt, so daß die drei Arbeitstakte gleichzeitig ablaufen.
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können und eine kontinuierliche Herstellung von Elektroden möglich ist·
Die Seitenansicht in Mg. 2 entsprechend .Richtung "A" in Fig. 1 veranschaulicht in vereinfachter rteise den Aufbau einer derartigen Üüttelmaschine. Zur Vereinfachung der zeichnerischen Darstellung sind die in den Positionen MWW und "E" (Mg. 1) befindlichen Armpaare W des Drehtisches in eine Ebene senkrecht zur Blickrichtung gedreht. An der feststehenden Tragkonstruktion
3 ist horizontal der Drehring 1 mit seinen drei Armpaaren 2 drehbar und mit einem nicht dargestellten Antrieb gelagert. An der Tragkonstruktion ist oberhalb des Drehringes über der Position "W eine üehälterwaage
4 angeordnet» die über ein förderband 5 *it Elektrodenmasse beschickt wird. Über der Position"^"ist eine hydraulische Hubeinrichtung 6 an der Tragkonstruktion an-
. geordnet, mit deren Hilfe jeweils der darunter befindliche formkasten 7 soweit angehoben werden kann, daß die fertig gerüttelten Elektroden frei auf einer fußplatte 1o liegen und von einer nicht näher gezeigten, beliebigen Transporteinrichtung abgenommen werden können· Jeder der oben offenen formkästen 7» 8 und 9 steht auf einer fußplatte 1o, 11, 12 die lose jeweils auf zwei Armen 2 des Drehkranzes 1 aufliegen. Unterhalb der Drehtischebene befindet sich in der Position H£n die
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Eütteleinrxchtung. Diese besteht aus einem auf Federn 13 gelagerten .Rütteltisch 14. Die federn ihrerseits sind auf einer Fundamentplatte 15 befestigt, die mittels mehrerer Hydraulikzylinder angehoben werden kann. Die Büttelbewegung erfolgt durch ein gegenläufig rotierendes Paar von ünwuchtgewichten, das innerhalb des Hütteltisches 14 gelagert ist und über Kuppelwellen und ein Stirnradgetriebe 17 angetrieben wird . In der Position ME" befindet sich an der Tragkonstruktion 1 oberhalb des Drehtisches außerdem eine Hubeinrichtung 18, mit deren Hilfe Deckgewichte 19 von oben her in den mit Elektrodenmasse gefüllten .formkasten herabgelassen werden können und nach erfolgtem üüttelVorgang wieder soweit hochgezogen werden können, daß der Drehtisch um einen Takt weiterdrehen kann·
Der Arbeitsablauf dieser Hüttelanlage ist nun folgender: Während über die Behälterwaage 4 der Formkasten 9 mit Elektrodenmasse gefüllt wird, werden di· Deckgewichte 19» deren Zahl der unterteilung des Formkastens entspricht, in den formkasten 8 abgelassen, so daß diese fest auf der füllung aufliegen. Gleichseitig wird erfindungsgemäß die Fundamentplatte 13 durch die Hydraulikzylinder 16 soweit angehoben, daß die Fußplatte 11 des Formkastens 8 von den darüberliegenden beiden Armen 2 des Drehtisches abgehoben wird. Der Formkasten
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wird nun zusammen mit der fußplatte 11 mittels einer unten näher beschriebenen Spannvorrichtung fest mit dem Rütteltisch verbunden. Hierauf erfolgt der Verdichtung durch Bütteln. Gleichzeitig mit dem Büttelvorgang wird der Formkasten 7 durch die Hubeinrichtung 6 nach oben abgehoben» und die fertig gerüttelten Elektroden werden mit einer Iransportvorrichtung, beispielsweise einem Gabelstapler von der fußplatte abgehoben und der Formkasten 7 wieder auf die Fußplatte 1o aufgesetzt.
Fig. 3 zeigt eine Drehtischrüttelanlage, bei der sechs Armpaare am Drehtisch angeordnet sind, so daß mit Hilfe von zwei Bütteleinrichtungen in vorteilhafter Weise bei gleichem Baumbedarf die doppelte Anzahl von Elektroden in der gleichen Zeit hergestellt werden kann.
Fig. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab Einzelheiten der Bütteleinrichtung der erfindungsgenäSen Büttelanlage. Die Zeichnung zeigt die Hütteleinrichtung in angehobener Stellung* Hierbei ist über die Hydraulikzylinder 16 die iundaaentplatte 15 der Bütteleinrichtung zweckmäßig gegen mehrere hakenförmig ausgebildete und mit de« feiten Maschinenfundament verbundene Spann- und Zentrierhaken 19 gedrückt. Diese Haken sind an mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten der Fundament-
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platte 15 angeordnet und zweckmäßiger Weise so ausgebildet, daß über die nach oben zulaufenden Schrägen 2o eine Zentrierung der tfundamentplatte erfolgt· Dur oh diese Spann- und Zentrierhaken ist in vorteilhafter »eise gewährleistet, daß die heb- und senkbare fundamentplatte 15 genau positioniert angehoben wird und während des Eüttelvorganges fest mit den Maschinenfundament verspannt ist und so keinerlei Eigenbewegungen ausführt.
An zwei gegenüberliegenden Seiten des Bütteltisches ist außerdem je eine hydraulische Spannvorrichtung zur Verbindung des Formkastens und der fußplatte mit dem Rütteltisch angeordnet. Diese Spannvorrichtung besteht aus je einen Hydraulikzylinder 21, der mit seinen unteren Ende am Bütteltisch angelenkt und durch je ein« seitliche Zugfeder 22 etwa in vertikaler Stellung gehalten wird. Die Kolbenstange 23 eines jeden Hydraulikzylinders trägt an ihrem oberen Ende einen Bollkörper 24· Werden die Kolbenstangen angehoben, so rasten dit Hollkörper infolge der Belastung durch die Zugfedern selbstätig in die Haken 25 am formkasten ein· Durch einfaches Umsteuern des Drucköles wird der Formkasten dann mit seiner Fußplatte fest mit dem Bütteltisch verspannt· Um durch einfaches Heben und Senken der Kolbenstang· auch ein selbstäfcLges Lösen der Bollkörper 24 aus den Haken 25 nach erfolgtem Hüttelvorgang zu bewerkstelligen,
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ist beispielsweise die in fig. 5 dargestellte Klinkenanordnung zweckmäßig. An den beiden Haken 25 des Formkastens ist jeweils eine Klinke 26 oberhalb der Hakenmulde drehbar gelagert· Der an der Kolbenstange 23 befindliche Bollkörper 24 rollt beim Heben der Kolbenstange auf der unteren flanke 27 des Hakens 25 ab, wobei er durch die in flg. 4 dargestellte Zugfeder 22 gegen diese flanke gepreßt wird. Bei weiteren Anheben wird die Klinke 26 ebenfalls angehoben, bis der Hollkörper 24 schließlich in den Haken 25 unter dem federzug einrastet·
Wird nun nach erfolgtem EUttelvorgang die Kolbenstange 23 weiter angehoben, so hebt der Eollkörper die Klinke 26 an und rollt über das Ende der Klinke hinweg. Diese fällt in ihre Ausgangslage 28 zurück, so daf nunmehr beim Senken der Kolbenstange der fiollkörper auf der Oberseite der Klink· abrollt und nicht in die durch die Klinke abgedeckte Hakenmulde einrasten kann· lunmehr kann der Rütteltisch abgesenkt und zur Position £ weitergedreht werden. Der Vorteil dieser seibetätigen Spann-Torrichtung ist, daß alle funktionen nur durch eine einfache Steuerung des Drucköles fUr die Druckzylinder 21 bewirkt werden können. Hierdurch wird die Ausrüstung der ganzen Anlage mit einer vollautomatischen Steueranlage wesentlioh erleichtert.
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Fig. 4 zeigt deutlich den Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung der Hüttelanlage. In gehobenem Zustand des Bütteltisches ist die Fußplatte 11 aus den beiden Armen 2 dee Drehtisches nach oben herausgehoben, 80 daß der HuttelVorgang ohne jeglichen Kontakt mit dem Drehtisch abläuft. Nach erfolgtem Eiittelvorgang wird die Spanneinrichtung 21 bis 24 gelöst» und die Fundamentplatte 15 wieder abgesenkt, so daß der Formkasten 8 mit der Fußplatte 11 wieder -von den Armen der Drehtischgabeln getragen wird und zur Entnahmevorrichtung weitergedreht werden kann.
- Patentanspruch· -
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    1 β fiüttelanlage zur Herstellung großer Kohleformkörper, insbesondere großer Elektroden für die Aluminiumindustrie, die einen schwingfähig gelagerten, mit einem Schwingantrieb versehenen Hütteltisch und mehrere, auf einem Drehtisch angeordnete und mit dem Hütteltisch verbindbare .formkästen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hütteltisch (14) zusammen mit seiner schwingelastischen lagerung (13) heb- und senkbar ausgebildet ist, wobei der Hub so bemessen ist, daß in gehobenem Zustand der über dem Hütteltisch auf dem Drehtisch (1, 2) befindliche formkasten (7> 8, 9) vom Drehtisch abgehoben wird.
  2. 2. Hüttelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingelastische Lagerung auf einer 3?undamentplatte (15) oder einem Fundament rahme η befestigt ist, der von mehreren höhenverstellbaren Hydraulikeinheiten (16) getragen wird.
    3· Hüttelanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens zwei Seiten neben der höhenverstellbaren J'undamentplatte (15) hakenförmige Spann- und Zentrierelemente (19) fest mit dem Fundament verbunden sind.
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DE19681784164 1968-07-12 1968-07-12 Vorrichtung zum herstellen grosser kohleformkoerper, insbesondere grosser elektroden fuer die aluminiumindustrie Granted DE1784164B2 (de)

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